“America first”! Das ist das Fundament, auf dem Trumps Präsidentschaft beruht. Nicht so ein Wischiwaschi, wie es die deutschen Politiker vollführen, um jedermanns Liebling zu sein. Außer Trumps natürlich. Und die ideologische Unterstützung unserer Politheinis und ihrer Hofberichterstattung nützt absolut nichts. Letztes Beispiel: Großbritannien. Und auch Trump wird trotz aller medialen Hetze aus Old-Germany gute Chancen auf eine zweite Präsidentenzeit haben! Auch wenn Herr Trump mitunter gewisse Regel außer acht lässt, insgesamt macht er eine wesentlich bessere Politik als die hiesigen “politisch Korrekten”. Wobei der Umgangston im Bundestag oder gegen Andersdenkende auch hier alles andere als korrekt ist! Die wahre Stimmung, die unter der amerikanischen Bevölkerung herrscht, wird in Deutschland ja gar nicht dargestellt! Es ist wie zu DDR-Zeiten. Wer wissen wollte, was wirklich los ist, musste sich Informationen aus allen möglichen Quellen besorgen. Allein DDR-Nachrichten waren genau so wenig hilfreich, wie allein die aus dem “Westen” - bei beiden musste man zwischen den Zeilen lesen!
Mit Verlaub, aber es nervt, in jedem Medienkommentar zu Trump muss man Dinge lesen wie „trotz seiner intellektuellen Unzulänglichkeiten“ und „weniger seine Ideen, dafür aber seine kommunikativen Strategien“. Es scheint, als müssten sich die Autoren solcher Texte von diesem „ungehobelten Rüpel“ distanzieren, um nicht auch als solche zu gelten. Erstens waren es sehr wohl seine Inhalte, die viele seiner Wähler angesprochen haben, z.B. sein Versprechen, wieder an die Mittelschicht zu denken, und zweitens ist Trump alles andere als dumm. Er weiß schon, was er tut, wenn er politisch unkorrekt lospoltert. Es ist eine echte Wohltat, dass bei all dieser politisch-medialen Verlogenheit mal einer Tacheles redet und sagt, was viele nur denken (dürfen). Da dies gleichzeitig seinem Naturell entspricht, kommt er auch authentisch rüber. Vielleicht ist es ja gerade das, was seine Gegner so auf die Palme bringt. Zudem hat Trump eine schnelle Auffassungsgabe und kann sein Gegenüber blitzschnell und treffend analysieren. Es wäre ein Fehler, eine Abneigung gegen verkopftes Geschwurbel mit „intellektueller Unzulänglichkeit“ gleichzusetzen. Typisch europäische Arroganz.
Hüben wie drüben sind die Globalisten, Hipster, Yuppies und “modernen” progressiven Bessermenschen, die großen Moralapostel, die sich, selbst separierend, groß als vermeintliche Anwälte der Flüchtlinge, Armen, Schwachen, Minderheiten, Unterschichten aufspielen, in der Minderheit! Sie, die jede Abweichung von ihrem sakrosankten Weg vonseiten ihrer Schützlinge verdammen und ihren Hass auf das “einfache Volk” auskippen, sobald dieses die Menschen wählt, die ihnen das garantieren, was sie am liebsten wollen (in Ruhe gelassen werden, nicht mit barbarischen Kultureinflüssen belästigt werden, sich ein bescheidenes Glück aufbauen können), sind arrogante Weltfremde. All die Superreichen (mit Ausnahmen, siehe Trump), Schauspieler, Sänger, Filmemacher, Social-Media-Erfinder, Journalisten (linke), Politiker von Grünlinks Gnaden sind so abgehoben, dass weder ihre Filme noch ihre Songs und öffentlichen Aussagen das widerspiegeln, das uns Nicht-Celebrities bewegt. Deren Zwangsweltbeglückung und in Kunst grob verpackte Propaganda ist der letzte Mist. Wie Herr Gervais es scherzhaft sagte, paraphrasiert: Die sollen sich zurückhalten und die Klappe halten.
Trump gibt seinem Volk, was es braucht. Er setzt sich ein, ist Patriot und hält z.T. auch noch seine Wahlversprechen. Unwiderstehliche Realpolitik in schönster konservativer Tradition. Die Demokraten hingegen, immer radikaler und damit links-weltfremder geworden, immer mehr sich von der Lebensrealität der meisten Normalbürger entfernend, haben nichts anzubieten, das ein reizvoller Gegenentwurf wäre. Das Weltbild dieser realitätsfernen Idealisten ist ein quasi sozialistisches, der globalistischen Agenda der Weltvereiner folgend, ist auf Lügen gebaut. Ähnlich wie der böse, böse Kapitalismus, den sie so hassen. Im Gegensatz zu ihrem ideologischen Sozialismus-Sondermüll, ist der Kapitalismus wandlungsfähig, ermöglicht Chancen für alle, während Sozialismus nur alle gleich unglücklich und arm werden lässt. Am besten können wir dies Phänomen im linksgrün verrückten eigenen Land betrachten, nur gibt es in den USA wenigstens starken Widerstand gegen Linksruck und Co, sogar in Präsidenten-Form. Trump: weiter so!
Ich finde das Joker Bild passend. Trump errinnert mich an CG Jungs Archetypus des Narrens, Er ist schonungslos offen, trägt keine Maske (wenn er es versucht merkt man das sofort) und demontiert die Fassade seine Kontrahenten. Er nimmt sich selbst nicht ernst. Er spielt nicht mit und unterbricht (Disruptor). Jung bezeichnete den archetypischen Narren als Vorläufer des Retters. In diesem Sinn hat Trump noch etwas vor sich.
Es geht der amerikanischen Linken (auch der weltweiten Linken) letztlich gar nicht um Trump, auch nicht um die USA und deren Wohlergehen. Es geht dieser Klientel nur darum, recht zu behalten - in einem Kreuzzug gegen alles, was ihnen ideologisch nicht passt. Und Prinzipien wie Demokratie und Meinungsfreiheit, überhaupt Freiheit, hat man dabei längst hinter sich gelassen. Was zählt, ist die Durchsetzung der Ideologie, notfalls auch gegen den Willen der Bevölkerung.
Dieser Beitrag scheint mir ruhig, und damit wohl sehr nahe an der Realität. Dass das in Deutschen Medien keinen Platz hat ist wohl klar. Dazu kann man die Reden von Merkel und Steinmeier und die gigantischen Erfolge bei der von D einberufenen “Friedenskonferenz” herbeiziehen. Ausser einem widerlichen Selbstlob in deutschen Medien ist da nichts weiter als kalte Luft und eine grosse Menge an vernichtetem Steuergeld für die Selbstdarstellung am Schluss. Und der Krieg geht “friedlich” weiter und die Politik geht weiterhin mit dem (Hohl-) Kopf durch die Wand. Gute Analyse und ein gutes Gegenstück zur Abschaumpolitik in D und EU. b.schaller
Was bedeutet “linksliberal”? Links steht bestenfalls für Bevormundung und Regulierung, schlimmstenfalls für Zwang und Gewalt. Liberal kommt von liber (lateinisch für “frei”). “Linksliberal” ist eigentlich ein Oxymoron, wird aber als Eigenbezeichnung gerne von “gemäßigten” Linken gewählt, die zwar Gewalt ablehnen, aber in ihrer Arroganz, Intoleranz für “Haltung” und Bevormundung für “Aufklärung” halten. Ihre Intoleranz und ihre Verachtung für andersdenkende (oftmals weiterdenkende) Menschen macht es ihnen unmöglich, sich in diese hineinzuversetzen. So entstehen die “linksliberalen Blasen”.
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