Ansatzweise sind die Lichterketten-Organisatoren wieder zum Leben erwacht u. organisieren sich z. B. zum 22./23. April in Köln zur Auftritt gegen den AfD-Parteitag. Bei einem so wichtigen Ereignis ist es verständlich, daß man bezüglich der “Silvesterorgien” oder auch des Terrormordes auf dem Berliner Weihnachtsmarkt keine Zeit hatte, Präsenz zu zeigen. Wenn man das Organigramm der angekündigten Gruppen mal durchsieht, kann man den eindruck gewinnen, daß es sich um den Probelauf für den etwas größeren Protestauflauf gegen den am 7./8. Juli in Hamburg stattfindenden G20-Gipfel handelt, Testlauf im übrigen auch hinsichtlich des jeweils beachtlich geplanten Polizeiaufgebots angesichts angeblich erwarteter “überwiegend friedlicher Demonstranten”.
Sehr geehrte Frau Stephan, Sie schreiben: ‘Was ihn bewegte: eine Ideologie, keine Religion, die Ideologie des radikal verstandenen Islam.’ Ich sehe hier kein vernünftiges Abgrenzungskriterium. Die Grenze zwischen friedlichen Moslems und gewalttätigen Moslems ist fließend. Auch wenn es uns zuwider ist, unbescholtene Menschen zu verdächtigen, so fehlt dennoch ein klares Kriterium, die Einen von den Anderen zu trennen. Radikalisierung findet zumeist bei vorher friedfertigen Muslimen statt. Auch wenn die Muslimverbände lange genug genötigt werden, sich zu distanzieren und dies schließlich auch tun, so bleibt der Verdacht zum Lippenbekenntnis bestehen - siehe Drohung Erdogan. Während sich einige Muslime zu Recht empören, mit den Mörderbanden assoziiert zu werden, ist die Ausgrenzung der Gewalttäter aus der Umma offensichtlich nicht tiefgreifend.
Schön geschrieben. Wieder einmal. Wie schon so oft. Wie aber bekommen wir unser Land zurück? Praktisch alle etablierten Parteien und der überwiegende Teil der Meinungsmacher sind vom linksgrünen Zeitgeist durchdrungen und wollen genau das, was gerade geschieht. Die AfD ist ein recht fragwürdiges Vehikel. Auch hier wirkt der Druck der Etablierten. Wer so verfemt wird, hat es schwer, kluge Köpfe in seine Reihen zu bekommen. Wird es mittel- bis langfristig zu einer Wende des Zeitgeistes kommen? Und wenn ja, wird es dann nicht schon zu spät sein?
Was für ein frommer Wunsch, der leider nie mehr in Erfüllung gehen wird. Wir befinden uns auf einer Talfahrt, die nicht mehr zu stoppen ist! Eines meiner drei Kinder ist bereits nach Neuseeland ausgewandert und dort so glücklich, dass über kurz oder lang auch der Rest der Familie folgen wird.
Liebe Frau Stephan, auch ich bin es unendlich leid, mir dieses Pfeifen im Wald anzuhören. Genauso wie die übliches Seufzer : ” Wird schon nicht so schlimm werden” und ” da kann man nichts machen !” Auch ich möchte mein schönes, sicheres Deutschland wiederhaben, das uns unsäglich inkompetente Politiker, devote Journalisten und selbstverliebte Gutmenschen weggenommen haben. Die Aussicht darauf ist niederschmetternd schlecht. Rette sich, wer kann ins Ausland.
Eine wunderbar treffende Situationsbeschreibung. Der letzte Absatz spricht mir vollkommen aus der Seele - mit einer kleinen Änderung: ich würde das “nennenswerten” einfach ersatzlos streichen.
Vielleicht sollte man einmal ernst nehmen, was islamische Hassprediger in Deutschland in den Moscheen verkünden? Das wäre zwar sinnvoll, aber eigentlich erst der zweite Schritt. Ich habe den Koran gelesen und mich sowohl mit der Scharia als auch den Hadithen befasst. Mit anderen Worten: Ich weiß, wovor ich Angst habe. Tatsächlich lehren die sog. Hassprediger lediglich, was genau so wörtlich im Koran steht. Der Kardinalfehler westlicher Politiker im Umgang mit dem Islam ist die Unterscheidung von Islam und Islamismus. Zur Verblüffung von Angela Merkel hat sie ausgerechnet Erdogan hierzu angeblafft und darüber belehrt, dass eine solche Unterscheidung für jeden Muslim eine Beleidigung sei, denn es gäbe nur den einen Islam. Ich bezweifele jedoch, dass Angela Merkel bisher auch nur eine einzige Seite des Korans gelesen hat, denn dann hätte sie Erdogan widersprechen können, als er ihr im selben Atemzug erklärte: Der Islam bedeutet Frieden.
Einfach großartig, wie Sie, liebe Cora Stephan, die Dinge wieder einmal auf den Punkt bringen. Ich habe es nie verstanden, warum die erste Reaktion auf die erschütternden Terroranschläge immer wieder lautete, “Wir lassen uns davon nicht beeindrucken”. Mich erinnert dieses medial gepredigte Verhalten in fataler Weise an die Bordkapelle der Titanic. Ruhe zu bewahren und nicht in Panik zu geraten, setzt nicht nur einen kühlen Kopf und gute Nerven voraus, sondern auch das richtige Erfassen der Lage und des Problems.
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