Es kommt einem auch der berühmte Josefspfennig in den Sinn, wo die Leute auch unterm Denken regelmäßig den Bezug zur Realität verlieren.
Die Story mag erlogen sein, den geschilderten Typus gibt es aber (leider) wirklich…
Jahrgang 1957, Studium der Nautik an der ehrenwerten Seefahrtschule zu Leer nach der notwendigen mehrjährigen Ausbildung an Deck. Kein Weibstvolk. Nur eine einzelne, die fiel wirklich nicht auf, weil sie doch recht männlich wirkte. Ein Lauterbach-Typus hätte bei uns eine sehr sehr kurze Überlebensdauer gehabt. Wohlan…
Also - da diese Zeiten kaum zum Aushalten sind ... vielen Dank für diesen Lacher! In meinem Jahrgang (Abi 70) und nahräumig drum herum konnte man solche Typen bereits “bewundern”. Leider ist ihnen der angedrohte ‘Marsch durch die Institutionen’ weitgehend gelungen. Und nun ham’ wa se, mit allen Folgen. Also nee!
In der Vergangenheit, so in den 70ern, 80ern oder so war mir der schräge Lauterbach mit Fliege sympathisch. Er kritisierte zurecht den medizinisch-industriellen Komplex. Nun hat er sich wohl gehäutet und aus Paulus wurde Saulus. Schade. Aber eigentlich nicht der Rede wert, “don’t mention his name and his name will pass on”.
Dabei könnte/sollte eigentlich jeder Medizinstudent wissen: Es gab in der Menschengeschichte keine Epidemie - also gar keine - die durch die exponentielle Wachstumsfunktion beschrieben würde. Nie und nimmer. Weder Pest noch Ebola, weder Covid noch Cholera.
Ist zwar neckisch zu lesen, hat aber mit dem Scorpiongleichnis nichts zu tun. Da müsste eher eine Geschichte um Merkel erzählt werden.
Problematisch wird erst (richtig), wenn der Erstskorpionzähler zum Sprecher des StuWoHeims mit Zugriff auf die Penunzen wird. So etwas könnte im September passieren - das setzt aber eine Wahl und einen Wahlerfolg voraus. Es ist NICHT der E.Sk.Z. alleine, sondern die anhimmelnde Masse, pardon, Elite. Zur Inzidenz: Inzidenz ist (eigentlich) etwas Relatives. Indem wir aber nicht flächendeckend testen, sondern “nach Bedarf” die TestQUOTE erhöhen, erhalten wir mehr oder weniger Inzidenz bei (mögl.weise) gleichbleibender Belastung. Im übrigen: Bei 2% falsch Positiven (die also überhaupt nichts haben außer Pech im Test) kommt man auf 100 Treffer, wenn man 5000 testet. Bei kerngesunder (!) Bevölkerung lauern also in je 100.000 Kerngesunden Optionen für 20 Hochinzidenzwochen (ich sage nicht, dass die Bevölkerung kerngesund ist, lediglich, dass selbst eine kerngesunde Bevölkerung bei der Einstellung des aktuellen PCR-Tests für volle 5 Monate Hochinzidenz gut ist.)
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