Nicht nur in NY wird dem Feudel ein offizieller Festtag gewidmet - das gilt erstaunlicherweise auch für die mehrheitlich christlichen Philippinen, die auf den südlichen inseln unter islamischen Terror leiden: “The House of Representatives has unanimously approved on third and final reading a bill declaring Feb. 1 of every year as National Hijab Day. (UNSPLASH / MANILA BULLETIN) With 203 affirmative and zero negative votes, the House approved House Bill No. 82459 and is set to send it the Senate for a counterpart action.”
das Kopftuch ist ein Symbol des politischen islam und somit sehen natuerlich Anhaenger des politischen islam im Kopftuch ein positives Zeichen. Ich persoenlich sehe im politischen islam die schlimmste Ideologie, die es je gab. Fuer mich ist Kopftuch gleich Hakenkreuzbinde gleich Che-Guevara-T-Shirt.
Junge Musliminnen, z.B. in der Türkei, tragen das Kopftuch manchmal auch freiwillig, um sich aus jugendlicher Rebellion gegen etwas aufzulehnen (ähnlich wie früher die männlichen Hippies, die sich aus dem gleichen Grund die Haare wachsen liessen). Sie wollen damit vielleicht sagen “Mein Kopf gehört mir!” analog dem Slogan der frühen Feministinnen “Mein Bauch gehört mir!”. Das alles kann man nicht wirklich ernst nehmen, es ist aber trotzdem auch eine Realität.
Meine Großmutter väterlicherseits trug bis zu ihrem Tod 1980 ein Kopftuch. Sie war geborene Sudetin. Else Kling aus der “Lindenstrasse” (ARD) trug noch bis in die 2000er Jahre ein Kopftuch im Fernsehen. Was ist mit dem fehlenden Tag des europäischen Kopftuches? Wann kommt der Tag der Bommelmütze? Ein Tag der Kopfbedeckung wäre in Ordnung. Dieser würde sämtliche Kopfbedeckungen vereinen und verschiedene Positionen zu Kopfbedeckungen thematisieren (z.B. Hijab, Kippa).
Während im Nahen Osten Frauen bestraft werden, weil sie das Kopftuch nicht aufsetzten, wird in Berlin versucht (und leider von immer mehr Menschen befürwortet), dass sogar Grundschülerinnen mit Kopftuch zum Unterricht gehen dürfen. Eine Lehrerin hat mir vor einiger Zeit erklärt, dass sich die Mädchen dann nicht ganz so fremd und unsicher in unserer Kultur fühlen würden. Mein Hinweis, dass diese Mädchen größtenteils in Deutschland geboren wurden hat sie wenig irritiert.
In der Schweiz gibt es die linksgerichtete Initiative “Operation Libero”, welche sich u.a. ebenfalls für die vermeintliche Freiheit(!) der Frau einsetzt sich zu verschleiern. Jene “Operation”, augenscheinlich angeführt von einer jungen Dame, welche eigener Aussage nach durch ein Volksbegehren gegen Minarettbauten in der Schweiz “politisiert” wurde, wird offiziell durch Crowdfunding finanziert, wobei der/die bedeutendste(n) Spender ungenannt bleiben möchten - ein Schelm, wer Arges dabei denkt. Es handelt sich faktisch um eine Mini-NGO, ideologisch zwischen “Sozialdemokratie”, Grünen und sonstiger Linke angesiedelt, zum Zweck der Politisierung am Mandat der Wählerschaft vorbei. Weite Teile der Presse goutieren übrigens die Bemühungen jener Initiative (“erfrischend”, “modern”, “aufgeschlossen”, “weltoffen” sind typische Presse-Attribute, die jenes Unternehmen gegen vermeintlich verstaubte konservative Werte aufwerten sollen), welche sich auch im Vorfeld von Volksabstimmungen massiv in die Meinungsmache einschaltet und z.B. in der jüngeren Vergangenheit eindeutig Position gegen die Abschaffung öffentlicher schweizerischer Rundfunkgebühren (sic!) bezog.
Vielleicht kennt der eine oder andere die Mark Twain-Szene, wo Tom Sawyer einen Zaun streichen muss, bei dem ihm Ben zusieht. Am Ende schafft es Tom, Ben und noch anderen Jungs das Gefühl zu vermitteln, dass “Zaun streichen” eine tolle und erstrebenswerte Sache sei. Am Ende sind alle verrückt nach “Zaun streichen” und streichen ihn für Tom. Ergo: Es kommt eben auch beim Kopflappen darauf an, ob man so bescheuert ist, sich ein Symbol der Unfreiheit als toll verkaufen zu lassen. Die Frauen, die den Kopflappen tragen MÜSSEN, sehen das begreiflicherweise anders als die Dekadenzweiber.
Dies sogenannten Aktivistinnen/Feministinnen bezeichne ich als weltfremd und strunzdumm. Zwecks Erkenntnisgewinns möchte ich ihnen einen Aufenthalt ohne die Möglichkeit zur Rückkehr von mindestens einem Jahr in einem streng muslimischen Land empfehlen. Wie wär’s mit Saudi - Arabien, Bangladesch oder Pakistan? Selbstverständlich müssten in dieser Zeit für sie auch nur die Rechte (Harr Harr) der eingeborenen Frauen gelten. Vielleicht wird dadurch die Gehirntätigkeit dieser dusseligen Weibsen angeregt?! - An dieser Stelle ein RIESIGES Lob für Alice Schwarzer, die sich schon seit vielen Jahren gegen die Verhüllung von Musliminnen einsetzt. Den Kampf gegen das Kopftuch hatte sie schon aufgenommen, als wir hier noch nicht täglich und überall mit Kopftuchfrauen und -mädchen konfrontiert wurden.
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