Gunter Weißgerber / 28.09.2021 / 08:13 / Foto: Zopf / 137 / Seite ausdrucken

Das Erbe der moralisierenden Abrissbirne

Angela Merkel und ihr Konkubinat von zweiter (exekutiver) Gewalt und der sogenannten vierten (den Medien) Gewalt haben ganze Arbeit geleistet.

Die vormalige 40-Prozent-Union aus CDU/CSU liegt mit 24 Prozent bei einem fiktiven Psychiater auf der Couch. Er diagnostiziert schnörkellos: „Sowas kommt von Sowas. Merkels grünlinker CDU/CSU-Umbau mittels moralinsaurer Plattitüden zulasten der demokratischen Institutionen weidete diese beiden Parteien aus, destabilisierte die Bundesrepublik und stärkte die Zentrifugalkräfte in der Europäischen Union.

CDU/CSU müssen sich von Angela Merkel und ihren Gefolgsleuten lösen. Anders ist Heilung nicht möglich. Angela Merkel wird als Gefährderin Europas in die Geschichte eingehen. Aktuelle Elogen auf diese Politikerin besitzen keine lange Haltbarkeitsdauer. Ob die Botschaft in CDU/CSU ankommt, scheint allerdings fraglich. Viel wird davon abhängen, ob Armin Laschet doch noch Bundeskanzler oder ob er Oppositionsführer wird und welche parteiinternen Kräfte besser CO2 zu Sauerstoff photosynthetisieren können. 

Die SPD dagegen kam wie Phönix aus der Asche. Über 25 Prozent sind nicht die früher ebenfalls gewohnten 40 Prozent, aber immerhin. Noch vor zwei Monaten sah es nach vernichtenden 15 Prozent aus. Wie kam es zu diesem Scholz-Wunder? Olaf Scholz’ größte Leistung in den zurückliegenden Monaten war das Schweigegelübde seiner linksgrünen Funktionäre. Die verzichten aus Gründen der Geschlossenheit und im Gefühl, mit dem Rücken an der Wand zu stehen, auf ihre üblichen so närrischen wie abgehobenen ideologischen Deutschland-Umbau-Dummheiten.

Lohn des Vergessens

Vor dem Hintergrund des ungeschickten Wahlkampfes von Armin Laschet wirkte die ebenfalls blutleere SPD plötzlich als kleiner Anker im Meer der Unsicherheit. Gemäß den Abläufen in miteinander kommunizierenden Röhren stieg der SPD-Pegel in dem Maße, wie der Union-Pegel sank. Vergessen der Import der Probleme der Welt nach Deutschland, vergessen die Scholzsche Idee einer europäischen Arbeitslosenversicherung, die faktisch von den deutschen Beitragszahlern finanziert werden würde, vergessen der SPD-Anteil am Frontalangriff auf die Automobilindustrie, vergessen der SPD-Angriff auf die deutsche Energiewirtschaft und so weiter und so fort. Lohn des Vergessens: Olaf Scholz könnte Bundeskanzler werden. Das Leben kann ein Tollhaus sein.

Die Grünen starteten vor Monaten ihren Wahlkampf mit Hilfe der medialen Agitprop-Truppe aus öffentlich-rechtlichen Medien und großen Teilen des Feuilletons im Wahn, ein Wahl-Ergebnis von bis zu 28 Prozent zu erreichen und die Bundeskanzlerin zu stellen. Diese Blase zerplatzte immer deutlicher. Plakate wählen nun mal keine Plakate, und vielen deutschen Medien trauen ohnehin nur noch Hartgesottene. Dennoch, mit 14,8 Prozent werden die Grünen, mit Ausnahme einer weiteren großen Koalition von SPD und Union, die wenig wahrscheinlich ist, in allen anderen Regierungsoptionen mitspielen. Olaf Scholz braucht die Grünen, Armin Laschet braucht die ebenfalls. Trübe Aussichten, grün getüncht.

Christian Linder zog mit der FDP das zweite Mal hintereinander gestärkt in den Bundestag ein. Ihm gelang der Anschein von marktwirtschaftlicher Einbettung der Klimareligion. Auch er sieht den großen umweltsündigen Menschen in höherer Verantwortung hier unten als die kleine kalte Sonne da oben. Ob er aus unkontrollierter Zuwanderung eine kontrollierte und an unseren Gesetzen haftende Zuwanderung durchzusetzen gewillt ist, ist nicht klar. Geschmeidigkeit besitzt er genug. Damit ist er für Olaf Scholz und für Armin Laschet möglicher und notwendiger Koalitionspartner. Lediglich die Eifersüchteleien zwischen Grünen und FDP könnten Stolpersteine werden. Die auszutarieren, müssten Scholz wie Laschet gleichermaßen leisten. Was die Lagerordnungsfarbe Grün angeht, wird die auf jeden Fall die Anstrichfarbe der nächsten Bundesregierung, egal ob SPD- oder Unionsgeführt, werden. 

Die AfD ist wie ein Fieberthermometer des Patienten Bundesrepublik

Die AfD ist 2017 im Ergebnis des Versagens von Union und SPD in den Bundestag gekommen, um zu bleiben. So viel ist vorläufig sicher. Die 10,3 Prozent vom 26.9.2021 sind nicht das AfD-Traumergebnis, doch dürfte es genügen, die anderen Parteien die eigene Bevölkerung nicht zu sehr vernachlässigen zu lassen. In Sachsen und Thüringen räumte die AfD ab, wie zu ihren besseren Zeiten CDU oder SPD. In den kommenden Jahren wird sich die AfD entscheiden müssen, die kohlsche CDU zu beerben oder radikaler zu werden. Wird sie kohlscher und damit erfolgreicher, wird das Leben für CDU/CSU nicht einfacher. Die AfD ist wie ein Fieberthermometer des Patienten Bundesrepublik. Grünlinke Unvernunft lässt die Kurve steigen, weniger Experimente lassen die Kurve fallen.

Die Linksaußenpartei, vormals SED, ist nach der Union der größte Verlierer des Wahlabends. Die Partei rutschte unter die 5-Prozentmarke und kommt nur durch den Gewinn von drei Direktmandaten nochmals in den Bundestag. Von dieser Sonderregelung profitierte diese Partei 1994 schon einmal. Für eine Koalition mit SPD und Grünen reicht das zum gefühlten einhundertsten Male nicht. Was für die Bundesrepublik und die Europäische Union ein kleines Glück in merkelschen turbulenten Zeiten ist.

Wie geht es nun weiter? Alles hängt von der FDP und den Grünen ab. Die müssen aufeinander eifersüchtig sein, dem anderen keinen Vorsprung geben und doch müssen sie zueinander finden. Sonst kommt die nächste große Koalition, Deutschland ohne Regierung ist nicht möglich. Eine weitere große Koalition würde das deutsche Parteiensystem zermürben, ohne starke Pole in der Mitte ist weiterer Verfall angesagt. Es ist eine Wahl zwischen Pest oder Cholera. Große Koalition wäre sehr schlecht, Koalitionen mit den Grünen sind auch verhängnisvoll. 

Für die Ungarn von Interesse (Dieser Text erscheint auch in Ungarn bei Magyar Nemzet. Anm. d. Red.): Die ungarische Regierung wird mit Armin Laschet und mit Olaf Scholz besser reden können als mit Angela Merkel. Laschet und Scholz sind bodenständige, verlässliche Typen. Regeln bedeuten beiden etwas. 

Besitzt diese gefährliche Frau Chancen auf das Amt?

Aber, es könnte ein Riesenproblem auf die EU, Ungarn, Polen, Balten, Dänen, Griechen zukommen. Die grüne Politikerin Katrin Göring-Eckardt möchte gern Frank-Walter Steinmeier als Bundespräsidentin nachfolgen. Sie ist vom chauvinistischen Schlage Katarina Barleys. Mit ihr würden die Ungarn und die anderen statt einer Partnerin eine ideologische Gegnerin bekommen. Göring-Eckardt könnte die Sprengladung bedeuten, die die EU auseinandertreiben würde.

Besitzt diese gefährliche Frau Chancen auf das Amt? Olaf Scholz ist an Frank-Walter Steinmeier gebunden, der eine weitere Amtszeit beansprucht. Ob Scholz seinen Freund in Koalitionsverhandlungen mit den Grünen fallen lässt, ist nicht sicher. Es sei denn, Steinmeier hätte die Einsicht in die Notwendigkeit. Links genug dafür ist er.

Anders sähe es für Göring-Eckardt in Verhandlungen mit Armin Laschet aus. Sein Interesse am SPD-Mann Steinmeier dürfte nicht groß sein. Ihm könnte eine Amtszusage für die Grünen und Göring-Eckardt leichter fallen.

Eine kleine Nachlese zu interessanten Direktkandidaturen: Im Wahlkreis 196 gewann der SPD-Bewerber Frank Ulrich gegen den CDU-Mann und Ex-Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutzes, Hans-Georg Maaßen. Die aufkommende Stimmung für die SPD bei gleichzeitigem Abschwung der CDU wirkte Maaßen entgegen. Viele Thüringer sagten „Maaßen wäre gut im Bundestag, aber wir wählen nie wieder CDU“. Hans-Georg Maaßen wird der CDU in den kommenden Diskussionen fehlen. Das Wahlvolk hat das so entscheiden.

Angela Merkel und ihr Kombinat haben ganze Arbeit geleistet

Im Falle der SPD Sachsen entschieden das die Wähler im Wahlkreis 162 etwas anders. Der einzige SPD-Direktwahlsieger ist Detlef Müller und von Beruf Lokomotivführer. Er wird die klimareligiös vertrottelte SPD nicht retten können. Aber der SPD gönne ich den Facharbeiter Detlef Müller aus Chemnitz von Herzen. Ein kleines Stück Normalvolk und Bodenständigkeit sollten die SPD und der Deutsche Bundestag aushalten können. 

Deutschland hat gewählt. Wer einen funktionierenden Staat metaphysisch umbaut, die tragenden Wände multikulturell gendert und diese zu Jalousien umfunktioniert, lässt sein Haus zusammenbrechen und die Akteure von den Trümmern plattmachen. Angela Merkel und ihr Konkubinat von zweiter (exekutiver) Gewalt und der sogenannten vierten (den Medien) Gewalt haben ganze Arbeit geleistet. Der Versuch, die 2015er Völkerwanderung mittels der deutschen Weltrettung vergessen zu machen, gelang.

Das Ergebnis ist ein Deutschland, welches, wie anno dunnemals die kommunistischen Staaten, Angst vor dem nächsten Winter und Stromausfällen haben muss. Der Fortschritt ist eine Schnecke. Grüner Fortschritt ist ein Zurück in arme Zeiten. Liebe Ungarn, schauen Sie aufmerksam nach Deutschland und ziehen sie ihre Schlüsse. Hüten Sie sich vor den Grünlinken. Bleiben Sie autark, friedlich und kooperativ in und mit der Europäischen Union. Klappt das, haben beide was davon: Die EU und die Ungarn.

Zur Erinnerung, was die Grünen uns vorschreiben wollen:

  • wann und ob wir fliegen dürfen
  • welches Auto wir fahren und ob wir überhaupt ein Auto haben dürfen
  • wie wir unsere Häuser zu beheizen haben
  • zu welchen Tageszeiten wir heizen dürfen
  • ob wir überhaupt ein Haus haben dürfen
  • was wir zu Essen haben
  • wie wir schreiben und reden sollen (Genderstern)
  • dass wir unkontrollierte Zuwanderung hinnehmen sollen
  • dass wir den teuersten Strom haben sollen 
  • wer demonstrieren darf und wer nicht
  • wer Meinungsfreiheit besitzen und wer diese nicht besitzen darf
  • wer immer recht und wer niemals recht haben darf
  • wie wir leben, arbeiten, feiern, lieben und Freundschaften pflegen sollen und wer unsere Freunde sein dürfen. Die Ungarn, die Viktor Orban wählen, dürfen beispielsweise niemandes Freund sein dürfen. Merken Sie sich das bitte.

Angela Merkel führt die jetzige Bundesregierung bis zur Wahl der neuen. Das kann noch lange dauern. Die merkelsche Hängepartie in der EU wird vorerst weitergehen.

 

Dieser Text erscheint auch in Ungarn bei Magyar Nemzet.

Foto: Zopf

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Fritz Kolb / 28.09.2021

Zuerst einmal bin ich heilfroh, daß die dicken Männer wie die Herren Altmaier und Braun neben ihrer dicken Chefin bald der Vergangenheit angehören. Intellektuell und auch für die Augen ein echter Fortschritt. Nur hat man den Teufel mit dem Belzlebub ausgetrieben. Eine Kanzlerfigur Scholz, hinter dem in der Partei inhaltlich nur wenige stehen, ein Kinderbuchautor resp. Märchenerzähler als Vizekanzler und ein charmanter Wendehals wie Lindner. Diese Politdarsteller sollen eines der wirtschaftlich bedeutendsten Länder des Planeten also durch die erwartbar sehr schwierigen nächsten 4 Jahre führen. Im Ernst? Was erwartet der Wähler denn von denen? Mit Sicherheit werden die steuerlichen Belastungen der arbeitenden Menschen steigen, und zwar erheblich. Die mitgefütterten Parasiten werden gleichzeitig mehr werden, nicht nur in Deutschland, sondern lt. Scholz auch über die europäische Rente im ganzen Einflussbereich des EU-Syndikats. Die Tore unserer Grenzen werden sperrangelweit offenstehen. KGE wird Bundespräsidentin und mit offenen Armen „neue geschenkte Menschen“ empfangen. Jetzt könnte man ja fragen, warum die Wähler die Alternative fürs Land nicht gewählt stärker hat. Neben den Kampagnen des Staatsfunk sind es deren Mitglieder selber gewesen, wenn ich mir die heutige BPK der AfD anhöre. Ein grausiges Debakel auch dort. There is no way out.

H. Adel / 28.09.2021

@Sepp Kneip: Sie haben vollkommen Recht, Merkel war das nicht alleine, sie hatte viele Helfer und nützliche Idioten. Diese Frage nach dem Warum stelle ich hier auf der Achse in regelmäßigen Abständen. Dabei ist die Antwort ganz einfach: Deutschland ist seit 1945 nicht souverän , die Politik gibt das sogar zu (Theo Weigel, Schröder, Gabriel….) aber es will keiner wahrhaben.National wird immer nur als nazi-onal umgedeutet (sag mal einem Franzosen es gäbe keine Grand Nation, er würde dich bespucken). 2. Frage: warum wählt der Osten (noch) anders als der Westen? M.M.n. liegt das daran, dass man hier alles hinterfragt, nicht alles glaubt, was einem die Medien vorsetzen, weil sich der Ossi mehr mit seiner Geschichte und seinen selbst gemachten Erfahrungen befasst und sich nicht für blöd verkaufen lässt. Liegt wohl an der Schul-BILDUNG.  Meine Eltern haben den WKII erlebt, Mutter das Inferno vom 13/14. Februar 1945, sie wollten, genau wie im Westen, nur noch Frieden, sie haben die DDR erleben müssen, als Diktatur und Mangelwirtschaft, sie hatten keine Freizügigkeit und sie haben die Deutsche Einheit erlebt, als Befreiung, aber auch mit einer immer schlimmer werdenden Bevormundung, mit Aberkennung ihrer Lebensleistung. Ich wohne in Dresden, vor 10 Jahren hat man endlich begonnen, das 3. Eisenbahngleis wieder einzubauen, dass die Russen als Reparation abgebaut hatten, von der Plünderung der restlichen Wirtschaft ganz zu schweigen. Die DDR war Pleite, die Treuhand hat ihr den Rest gegeben und das “Volkseigentum genommen”. Ende der 90iger Jahre machte ich mit meiner Familie ein Dampferfahrt auf der Elbe mit der “Weissen Flotte”. Ich fragte einen Hamburger, ob er sich in seiner Partnerstadt wohl fühle. Seine Antwort: er wolle mal schauen, was so aus seinem Soli geworden sei - der wußte gar nicht, dass der Ossi auch den Soli bezahlt! Und wenn man einen noch MP Laschet, der ja immer noch Kanzler werden will :-)) in Hart aber Fair über die Ossis reden hört…. noch Fragen?

Rainer Mewes / 28.09.2021

Träumt mal alle weiter - mit lieben Grüßen

Otto Nagel / 28.09.2021

@R.Matzen,  Nennen Sie bitte Beweise für den rechten Rand !  Ich bin seit 2013 mitten drin, so wie übrigens ab Sept. 89 im Neuen Forum.  Es fehlt nur noch, daß Sie von “faschistischer Unterwanderung” faseln.  Wir sind eine Partei des RECHTS, die einzige Partei, die das GG verteidigt ! Natürlich gibt es bei uns Meinungsvielfalt, so ist auch das Parteiprogramm entstanden !  Haben Sie es gelesen ?

Peter Meyer / 28.09.2021

R. Matzen: Was soll denn ein “rechter Rand” der AfD sein? Definition bitte. Aber selbst ein “rechter Rand” der AfD würde eine bürgerfreundlichere Politik betreiben als jede linke Partei. Und schlimmer als 7 Jahre RG + 16 Jahre Merkel kann das auf keinen Fall sein, diese 23 Jahre haben nun wirklich gar nichts auf der “Haben”-Seite, dafür ist aber die Bilanzsumme geschrumpft, weil die Aktivposten nach und nach hergegeben wurden. Ein Unternehmen, das man derart ausbluten läßt, ist nach 3 Jahren auch von keinem Sanierer mehr zu retten. Wenn nächstes Jahr noch Kohle und die restlichen KKW stillgelegt werden, ist der Blackout Normalzustand (wobei mich das dann ggf. wieder freut, wenn die ganzen Freitagshüpfer keinen Handyempfang mehr haben). Selbst eine extremlinke NPD-Regierung (die Nazis waren links!!!) würde durch Ihren nationalen Charakter weniger Schaden anrichten als die jetzige neue SED.

Paul Greenwood / 28.09.2021

Ich hatte gedacht Annalena Baerbock wäre Nachfolgerin von Angela Merkel aus den einfachen Grund die beiden als ahnungslosen Frauen mit Starrsinn an eine ideologische Position beharren. Merkel hat das Glück schwache Männer beseitigen können, weil irgendwie in Deutschland fehlen Maeyenertypen wie Trump oder Putin, die Männlichkeit verkörpern und die fRauen versuchen die Männlichkeit selbst zu verkörpern. Ich bin erstaunt - Thatcher war wesentlich intelligenter als Merkel aber nach 10 Jahren hat die Partei sie entsorgt. In England wird politische Führung die Abschussrampe schnell finden wenn Alles nicht wie erwünscht lauft. In Deutschland aber sind die Passagiere alle fest mit Schloss angeschnallt und suchen einen Fels woran alle zusammen sterben dürfen. Hat BND wirklich soviel Erpressungsstoff gegen die Rivalen Merkel angeboten ?  Chamberlain hat die Telefonate seine Minister und auch die Opposition abhören lassen, aber er wurde auch nach 3 Jahren zur Seite geschoben. Wilson hatte Geheimdienst MI5 versucht 1969 zu stürzen - aber Kohl blieb 16 Jahren an die Macht trotz Bestechung durch Friedrich Karl Flick und Verbindungen zu Nazi-Kreisen um Fritz Ries. Irgendwie verstehen die Deutschen “Demokratie” als eine kontinuierliche Wahl gar nicht, oder die sind Gehorsame die nur auf Befehle warten

Rolf Ziegler / 28.09.2021

@ R. Matzen: J. Meuthen ist im November Blaue Geschichte; und das ist gut so. Peter Boehringer oder Roland Hartwig, übernehmen Sie !

Burkhart Berthold / 28.09.2021

371 - und ein Mann mit Mut. Gern auch eine Frau.

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