Solange die Israelis nicht erkennen, dass sie mit Amis, Franzosen, Schweizern, Polen, Ungarn usw. in einem Boot sitzen - denn auch diese sollen ‘kritisiert’ werden, während mitten in Paris Lehrer enthauptet werden - werden sie immer fertig gemacht werden. Man muss sich Verbündete suchen, man muss zusammenhalten. Wenn man das nicht tut, hat man schon verloren.
Vermutlich sollten diese Möchtegern-Intelligenzler lieber zuerst vor ihrer eigenen Türe kehren, bevor sie lauthals das Recht auf Kritik an Israel einfordern.
Na, wer von unserer Linksschickeria hat denn da wieder “Gesicht gezeigt”?
Jetzt also wissen wir, wie sehr Rechtsradikale (ich kenne keinen), Nazis (ich kenne keinen) und Kulturlinke (ich kenne zu viele) über das Judentum die Wahrheit verbreiten wollen. Mir quillt dieses Thema zu den Ohren raus, ich will nicht mehr damit belästigt werden. Wenn eine so kleine religiöse Minderheit wie die Juden uns über Jahrhunderte beschäftigen kann, was wird dann mit den Muslimen, die in Armeestärken hier sind? Und deren Pflicht es ist, zu missionieren, im Haus des Krieges. Was bleibt uns zu tun? Endlich Religionen abschaffen, komplett, wie in China? Ich wäre dafür, es gibt keine andere Lösung für sich abschottEnde Glaubenssysteme, die nicht hier, sondern im Jenseits leben. Ihr Ende erst wäre der Anfang von etwas Besserem.
Wer sind DIE Rechtsradikalen und Neonazis? Sind es diejenigen, die von Rotgrün und Regierung als solche bezeichnet werden, weil sie deren eingrenzenden Ansichten über „Vielfalt“, „Visionen“, „Weltoffenheit“, „Vielstimmigkeit“ nicht teilen. Dann wäre ich auch ein Neonazi. Spende gleich mal wieder für die Ben-Gurion-Stiftung.
Sozialisten sind eben Sozialisten - egal ob “braun” (Nazis, Rechtsradikale), “rot” oder “grün”. Es sind die Propagandisten des Totalitarismus - und “Toleranz” ist der Zug, den sie benutzen, um an ihr Ziel zu kommen.
“Merkwürdig nur, dass niemand die Frage stellt, was denn eigentlich die Venezuela-Kritik so macht, abgesehen von der Iran-Kritik, der Syrien- und Ägyptenkritik, der Algerienkritik und der Pakistankritik, nicht zu vergessen die China- und die Russlandkritik?” Eine herrliche, eine erhellende Frage. Allerdings könnte man sie ergänzen um die Frage, warum es eigentlich Antisemitismus gibt, aber nicht Antiarierismus, Antislawismus, Antiangelsachsismus, Antijapanismus und so weiter. Nur die Juden haben es vermocht, für die Feindschaft gegenüber ihrer Ethnie einen allgemein anerkannten eigenen Begriff in der Welt zu verankern und ihn leider als Schutzschild auch für solche verfügbar zu machen, deren individuelles, persönliches Handeln aus gutem Grund kritisiert wird. Das immunisiert Manchen gegen Kritik, der das nicht verdient hat, und es dient zur Ablenkung und Verächtlichmachung der Kritiker. Wenn einem Orban Antisemitismus unterstellt wird, weil er die Umtriebe eines Soros nicht dulden will, dann ist es genau das, was ich meine. Ich halte solche Boykottaktionen gegen Israel für falsch. Ich denke auch nicht, daß die sogenannten Palästinenser ein Rückkehrrecht haben, das sie auf ihre wachsende Nachkommenschar vererben könnten. Ich erkenne die Oder-Neiße Linie als Staatsgrenze an und kämpfe nicht für mein vermeintliches Recht auf Rückkehr nach Schlesien, der Heimat meiner Mutter. Gebietsansprüche aus alten Zeiten herzuleiten, die lange vergangen sind, ist falsch. Es muß um die Gegenwart gehen. Nur daraus entsteht Zukunft. Das gilt für Alle.
Wenigstens Palestinenserkritik kann noch frei geäußert werden !
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.