Zwischenzeitlich existierte die absurde Regelung in NRW, dass ich nicht mehr auf den Golfplatz durfte, wo ich gewöhnlich mindestens 250 Meter Abstand zum Vordermann halte, die Gastronomie des Platzes aber zwischen 08:00 Uhr und 18:00 Uhr hätte besuchen können, wo kaum 2,50 Meter Abstand möglich waren. Inzwischen ist natürlich alles zu. Aber das Verbot alleine über den Golfplatz zu gehen, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Obrigkeitshörigkeit: Neben dem Hochmut eine typisch deutsche Eigenschaft. Hat schon für großes Unglück auf der Welt gesorgt.
Merkel und ihre Handlanger in den Ländern nehmen Corona zum Vorwand den Test, wie weit sie mit diktatorischen Aktionen gehen können ohne Widerstand zu erzeugen. Die Realität beweist: Angst ist die Macht der anderen. Zuerst wird, unter Zuhilfenahme von „Experten“ und gleichgeschalteten Medien ein Zustand irrationaler Massenängste erzeugt, dann wird immer rigider „regiert“. Der erste Test, die „Klimakatastrophe“ und die völlig sinnfreie Abschaltung der sicheren Energieversorgung, hat nicht ausgereicht: kein Mensch ging auf die Straße, kein nennenswerter Widerstand. Jetzt also Test Nummer zwei. Verschwörungstheorie? Warten Sie nur ab, liebe Mitleser… Bin gespannt, was als Test Nummer drei kommt.
Corona zeigt, wie sehr sich der freiheitsliebende Bürger Diktatur wünscht. Denn das schwierige Denken wird anderen überlassen.
Hallo Herr Ihm, gestern war ich am Rosenschneiden, als eine, nur eine!, Joggerin vorbei lief. Ich hatte es schon geahnt, parfümiert, nehme an die Kleidung wurde mit Sportfunktionswachmittel gewaschen. Es dauerte ca. eine halbe Stunde bis dieser Sport-Duftstoff verflogen war und ich wieder frische, Chemikalien-freie Luft einatmen konnte. Welches Fitnessstudio, welche Kampfsport-Schule, welche Schulsporthalle, welches Yogastudio ist denn heute noch Duftstoff-frei? Dazu kommt, dass die Räume oder Yogamatten und sonstige Gerätschaften regelmäßig mit Raumsprays oder gut riechenden synthetischen Düften, die auch noch als permanent Spreng-Moleküle konstruiert sind, eingesprüht werden. Es soll ja nicht nach Schweiß riechen, sondern permanent gut, und die Mühe zu Lüften macht sich keiner mehr; mit Raumsprays geht es schneller. Und das gemeinsame Duschen mit all den unerträglichen Geruchsbelastungen der Duschgele, Haarshampoos und Deos würde ich schon als Körperverletzung bezeichnen. Gesund ist das tiefe einatmen dieses Chemikalien-Cocktails sicher nicht. Ich meide diese Chemikalien-Cocktail-Buden wie die Pest, der Gesundheit zu liebe. Wie sagte man früher im Osten: „Sport frei“. Mit wäre lieber: „Sport Duftstoff-frei“. Das wäre dann auch wieder gesund.
Wo denken Sie hin! Wenn eine simple Abstandsregel für den Sport gereicht hätte, dann hätte man das ja auch dem nichtversorgungsrelevanten Einzelhandel zugestehen müssen, usw. Nein, wir leben in dem Land, in dem das Kind mit dem Bad ausgeschüttet wird ...
Eines von etlichen Merkmalen des Totalitarismus ist die zwangsläufig gewollte Aufhebung jeglicher Differenzierung, weil exakt diese Differenzierung auch und gerade in derartigen Zeiten die wesentlichen Voraussetzungen “Gleichheit” und “Kollektiv” aufheben muesste. Man wuerde, ohne “rot” zu werden, behaupten, dass eine sozial ohnehin fragwürdige Privilegierung! des Golf zu Massen an Spielern zumindest beim Abschlag und auf den Gruens führen wuerde und schon passt es wieder. Entscheidend ist die Ausnahmslosigkeit oder die Unterwerfung aller unter einen Befehl und die sozialistische Ideologie, dass besser Alle verelenden, als auch nur Teile sich davon selbst ausnehmen zu lassen. Dass FueherInnen ihre Macht nur so am Besten demonstrieren, dass sie alle beherrschen und selbst Unsinniges mit absoluter Folgschaft anordnen, ist geradezu der Kern dieses Systems. Im Wesentlichen funktioniert es ja auch schon ziemlich gut, wobei die heutzutage wieder geruehmte Disziplin hier eine ziemlich ambivalente Tugend ist, denn die Grenzen zwischen einer tatsaechlich freiwilligen, vernünftigen, individuellen Selbstdisziplin als Folge eines aufgeklärten und! kritischen Geistes und einer mehr oder weniger subtil einsozialisierten, nicht wirklich als solche erkannten Fremddisziplin sind fließend. Insoweit ist auch das allgemeine Regierungslob fuer das Verhalten der Suedostasiaten, speziell natuerlich China, mindestens zweischneidig. Die Naehe zur Dressur und Konditionierung fuer alles Moegliche liegt auf der Hand.
Hier dürfte der sozialistische Gemeinschaftssinn am Werk sein. Wenn schon Hotels, Restaurants, Friseure und Reisebüros pleite gehen, dann muss das auch für Betreiber von Sportanlagen gelten. Schließlich gilt ja: Erst wenn alle pleite sind, sind alle gleich. Und das Wichtigste: Diätenen- und GEZ-Erhöhung sind nicht in Gefahr.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.