So gesehen scheint es ein Vorteil zu sein, NICHT in Teil der WHO und der UNO zu sein. Man macht, was man für richtig hält und wartet nicht auf das T.E.A.M. (Toll, ein anderer machts)
@ Marc Thorstein und @ R. Knauder, die Österreicher haben z.B. die Messehalle in Wien-Leopoldstadt wird deshalb für ein Groß-Lazarett vorbereitet. In einem ersten Schritt werden in der Halle A ab nächster Woche 880 Betten verfügbar sein. Hat unsere Regierung bzw. Landesregierungen das Mitbekommen ? Plant man für den Notfall die jetzt unsere vielen unbenutzten Messehallen etwas Ähnliches, oder “Pfui Deifi” von der Kurz Regierung will bei uns keiner was lernen?
@ Markus Jenaczek, es ist sehr schwer an brauchbare Daten aus China zu kommen, da das einzige was in China richtig arbeitet ist die fast lückenlose Sperre von ungeprüften, d.h. nicht zensierten, Informationen. Die paar Mutigen die es trotzdem geschafft haben den Sperrkordon zu durchbrechen wurden “Mundtod” im wahrsten Sinne des Wortes gemacht. Nichts was dem System schaden kann darf heraus, auch nicht Landesweit innerhalb China. Nach meiner Einschätzung, auf Grund von diesen sehr spärlichen ins Ausland gelangten Sprach- bzw. Video-Meldungen auf englischsprachigen Medien, durften allein in dem gesperrten 16 Millionen Wuhan-Region mehr als 100.000 Tote in Zusammenhang mit dem Corona-Virus zu beklagen sein. Ob die Wahrheit herauskommt und wann, hängt nur von möglichem Systemwechsel in diesem Zusammenhang, deswegen die ganzen panischen Anstrengungen des Präsidenten Xi freie Kommunikation komplett zu unterbinden. Gleiches Problem hat der von Mullahs kontrollierter Iran. In der Stadt Ghom, mit mehr als 1.3 Millionen Einwohnern, hat “man” auf Satellitenbilder zwei frisch ausgehobene Graben von je 100 Meter Länge in der nähe vom Stadtfriedhof für Massengrab entdeckt. Dabei meldete der Iran offiziell zur dieser Zeit 194 Tote. Das iranische Gesundheitsministerium meldete am Sonntag 49 neue Todesfälle durch das Coronavirus, die höchste Zahl an Todesfällen innerhalb von 24 Stunden seit dem Beginn des neuen Coronavirus-Ausbruchs im Land, berichtete France24. Der iranische Gesundheitsminister Jahanpour fügte hinzu, daß auch 743 neue Infektionen innerhalb der letzten 24 Stunden bestätigt wurden, womit sich die Zahl der Fälle auf 6.566 erhöhte, die über alle 31 Provinzen des Irans verteilt sind. Dem können Sie auch NICHT glauben !!!
Teil 3 Ähnlich zur Immunisierung äußerst sich das RKI : Das Virus führt mit der Zeit zwangsläufig zu einer Herdenimmunität, weil man aufgrund der großen Zahl irgendwann nicht mehr die einzelnen Fälle verfolgen und isolieren kann. Dadurch werden die Krankheitsfälle zurückgehen. Aber welche Folgen werden die Maßnahmen haben? Die Maßnahmen helfen letztendlich dabei nicht, auch wenn die Politik und Medien das behaupten. Sie verzögern diese Herdenimmunität höchstens noch und schaden ggf. der Wirtschaft enorm! Wenn diese Maßnahmen aufgehoben werden, breitet sich das Virus wieder aus und der Vorgang beginnt neu.
Teil 2 Nach den meisten Schätzungen werden sich bis zu 70 % vermutlich sowieso mit der Krankheit anstecken, bevor sich das Virus totläuft. Von denen werden aber deutlich weniger als 10 % einen notfallmedizinische Betreuung in einem Krankenhaus benötigen. Und hierbei handelt es sich fast ausschließlich um Kranke und/oder Alte. Es geht deshalb eigentlich nur um eine Zeitstreckung bei diesen Gruppen, um genügend medizinische Ressourcen zur Verfügung zu haben, da die Kapazitäten in den Krankenhäusern gerade noch zu Normalzeiten ausreichen. Wenn man Alte und Kranke vor Ansteckung schützt, verringert man diesen Bedarf zu einem bestimmten Zeitpunkt deutlich, weil der Ansteckungsprozess bei diesen Risikogruppen dann verlangsamt wird (zeitliche Streckung). Je schneller sich allerdings die Nichtrisikogruppen infizieren, umso schneller wird die Virusverbreitung insgesamt gestoppt werden und eine gesellschaftliche Immunisierung wird erfolgen. Das Problem ist dabei allerdings die Bevölkerung, wenn sie in Panik wie jetzt gerät, wird sie wie eine Büffelherde alles niederwalzen, wenn sie den Eindruck hat, das persönlich für sie eine Gefahr besteht. Das überlebt dann kein Politiker, auch nicht mit noch so adäquaten Maßnahmen. Die ganzen hektischen Maßnahmen der Politik werden erhebliche, negative wirtschaftliche Auswirkungen auf uns alle haben (Beschäftigte, Rentner, Unternehmen, Selbständige und alle sonstigen Sozialleistungsempfänger), an denen wir vermutlich lange zu schlucken haben werden. Aber alle Maßnahmen sind natürlich wie immer politisch alternativlos und nicht der irre Aktionismus der Politik wird - wie es eigentlich sein müsste – an den negativen wirtschaftlichen Folgen schuld sein, sondern es ist natürlich nur das böse Virus. Damit hat man natürlich wieder einen tollen Sündenbock, der sich zudem noch nicht einmal wehren kann.
Teil 1 Überall sehen wir die gleichen Maßnahmen nach dem Gießkannenprinzip. Ob das wirklich effektiv und wirtschaftlich ist, bezweifele ich sehr stark? Denn auch in Lebensmittelgeschäften, Restaurants, auf der Arbeit usw. kann man sich anstecken. Von öffentlichen Verkehrsmitteln gar nicht erst zu sprechen. Das hat es wahrscheinlich nicht einmal zu Kriegszeiten gegeben. Es soll zeigen, dass die Politik kompetent ist und alles Nötige unternimmt. Die wirklichen Gründe dafür sind allerdings andere! Die Politik möchte sich damit unangreifbar machen, ihre Wiederwahl sichern und verhindern, dass sie in Regress genommen wird. Es ist zusammengenommen natürlich alles sehr hektisch und auch in sich widersprüchlich. Was sollte man meiner Meinung nach anstelle dieser vielen hektischen Maßnahmen veranlassen? Man sollte zunächst bedenken, dass es sich bei allen Maßnahmen um Versuche handelt, den Ansteckungsprozess zu verlangsamen, damit die ernsten Fälle nicht überhand nehmen, weil die Behandlungsressourcen für solche Fälle begrenzt sind. Bis zu 90 % der Krankheitsfälle verlaufen milde oder völlig unauffällig. Vielleicht sogar mehr, wenn man davon ausgeht, dass aus unterschiedlichen Gründen nicht die Gesamtheit der Krankheitsfälle erfasst werden. Menschen melden sich vielleicht nicht, weil sie keine oder nur geringe Symptome haben oder weil sie nicht in Quarantäne wollen oder Angst um ihre Arbeitsplätze haben. Man kann sich viele Gründe denken. Statt nach dem Gießkannenprinzip zu verfahren, müsste man eigentlich alles unternehmen, um die besonders bedrohten Risikogruppen (Alte und Kranke) zu schützen, dann hätte man auch für die anderen Gruppen, bei denen vielleicht im Einzelfall auch ein schwerer Verlauf auftritt, genügend Plätze in den Krankenhäusern. Außerdem müssten die Platzkapazitäten für lebensbedrohliche Fälle in den Krankenhäusern erhöht werden.
Mir kommt das alles wie ein organisierter Irrsinn vor. “Mein Schwimmbad” wurde “wegen allgemeiner Verunsicherung geschlossen” ...
Korrektur um den Faktor 10, pardon: In Wuhan (Verwaltungsgebiet) leben etwas über 10 Mio. Menschen, 70 % wären 7 Mio., 100.000 wären etwas unter 1%.
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