Ein evangelikaler Christ, der sich für die weltweit verfolgten Christen einsetzt, sagte mir mal, dass das Leid der Christen schrecklich sei, aber dass das Leiden eben zum Christentum gehört und schlussendlich die Erlösung bringen würde. Er selbst könne das Leid nur mildern. Ich kann seine Worte und das, was er mir mit diesen gesagt hat, hier nur schlecht wiedergeben, aber für klang das so, als ob Christen über ihre Verfolgung froh sein sollten bzw. sind, da es ihre Bestimmung ist, die ihnen die Erlösung bringt. Seit ich diese Sichtweise kenne, wenn auch selbst nicht teile, habe ich eine Erklärung für das Stillhalten der beiden großen Kirchen und deren gleichzeitige Unterstützung der Islamisierung.
Schlimm, schlimmer, am schlimmsten! - Egal welche Religionsfahne weht, es geht immer um Macht und Einfluss in der, oder sogar über die Gesellschaft. - Die einzige Chance für die Menschheit besteht in der weltweiten radikalen Abschaffung sämtlicher Religionen, oder zumindest der Zugangangsverweigerung für Unterachtzehnjährige zu denselben, um es den Menschen zu ermöglichen wenigstens ohne diese bewusste Verblendung ihrer Hirne heranwachsen zu können.
Aufstieg und Zerfall einer Religion geht immer Zeitgleich mit der dazugehörigen Kultur und der Bereitschaft diese zu verteidigen. 1897 wäre auf die Ermordung der Christen in Sri Lanka Europa weit anders Reagiert worden, obwohl sich schon der innere Zerfall der Kultur zeigte, die sich letztendlich in eine neuen heutigen Klimareligion der westlichen Welt mündet. Die neue Religion kommt der protestantischen Apologetentum mit dem Sozialismus am nächsten und beschleunigen den Zerfall der westlichen Demokratien.
Und dann stehen Kirchenfiguren wie der Herr Bedfort unter Strom auf der Kanzel und reden bedingungsloser Toleranz gegenüber Muslimen das Wort, nehmen wie auch Kollege Marx auf einer Reise nach Jerusalem demutsvoll das Kreuz ab und verleugnen immer wieder ein klares Bekenntnis zu unseren westlichen Werten. Multikulturell will er sein, die Nation als individuelles Staatsgebilde lehnt er ab. Obwohl sein Salär und das seiner Kollegen vom deutschen Kirchensteuer-Zahler kommt, der das immer noch scheinbar völlig kritiklos aufbringt. Was für mich als säkular aufgewachsener Mensch sowieso völlig unverständlich ist. Seine Schwestern im Geiste wie seine sehr trinkfreudige Vorgängerin und die theologisch halbgebildete KGE, die muslimische Migranten als Großen Gewinn für unsere Gesellschaft tituliert, bestätigen eindringlich, wie unheilbar krank diese Christenverwaltung mittlerweile ist.
Diese Verachtung gegenüber der eigenen Kultur und das Ignorieren von Terror und Unrecht sind in der Tat leider fester Bestandteil unserer heutigen Un-Kultur geworden. Das “darüber spricht man nicht” System gehört auch dazu. Mitleid mit Christen und Juden gibt es fast nicht. Aber man kann diese stark kritisieren, falls sie es wagen sollten nach einem Raketenbombardement auch mal zurückzuschlagen. Die Liebe, Toleranz und Ignoranz von Politik und Medien wenn es um gewalttätige Islamisten geht ist unglaublich. Da wird nicht recherchiert und angeklagt. In Notre Dame war man sich in den Massenmedien von Anfang an sehr schnell eilig, ein Kurzschluss, wo es keine Leitungen gab. Die Brandserie im Rest Frankreichs hat man auch bewusst ausgeblendet. Kurz, heute kuscht man vor bösen Übeltätern und haut kräftig mit auf harmlose und schwache Opfer. Es ist widerlich und ich will gar nicht erst erwähnen müssen, wie weit so eine Einstellung von christlichen Werten entfernt ist!
Bei aller Liebe zur Toleranz: Bald wir Europa bestimmte Formen des Islam verbieten müssen. Europa wird Imame, die die grundgesetz- und menschenrechtswidrigen Teile des Korans und der Hadithe lehren und die die Überwertigkeitsattitüde des Islams gegenüber Nichtmuslimen verbreiten, bestrafen oder ausweisen müssen. Ebenso solche, die in Parallelgesellschaften “Recht” sprechen, welches an unserer Grundordnung gemessen Unrecht ist. Islamische Vertreter werden dann ebenfalls von “Religionsverfolgung” sprechen, obwohl es sich um die nur legitime Verteidigung unserer Gesellschaftsordnung handelt. Was dann?
Lieber Herr Garcia, vielen Dank für Ihre klaren Worte. An einem Begriff stoße ich mich aber, obwohl ich ihn bis vor kurzen auch verwendet habe. Es ist die „kulturelle Selbstverachtung“, die nicht nur Sie bei den Multi-Kulti-Apologeten und Linken diagnostizieren. Diesen Ansatz halte ich mittlerweile für falsch; meines Erachtens treffen weder „Selbstverachtung“ noch „Kultur“ den Kern des Phänomens. Zum einen verachten und hassen die sich ja nicht selbst - die verachten und hassen uns, uns Katholiken vor allem. Und deren Begriff von der eigenen Kultur ist simpel bis gruselig: Er umfasst Denkwürdigkeiten wie regionales Essen, globale Konsumartikel sowie die „Menschenrechte“ auf Abtreibung, Euthanasie und politische Diskriminierung missliebiger Zeitgenossen. Ihre „Freiheiten“ glauben sie und ihre Vorfahren im Geiste gegen die katholische Kirche errungen zu haben, nicht etwa auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes. Zugegeben, die politischen Vertreter dieser bemitleidenswerten Zeitgenossen, die heutige Linke, der Feminismus und der politische Liberalismus (und nicht zu vergessen: die atheistischen Rechtsextremen) sind vor allem religiös ungebildet - die kennen die christliche Theologie häufig nicht und wollen sie auch nicht kennen. Das unterscheidet sie von früheren Antiklerikalen. Gefährlich sind sie trotzdem. Diese Anti-Christen gehören nicht zu meiner Kultur, die halte ich für Marionetten des Antichristen.
Einige mögen tatsächlich wegen der westlichen Werte kommen. Vermutlich kommen aber die meisten, um anstrengungslos den westlichen Wohlstand zu genießen. Die offenen Grenzen machen es möglich. Da den Neuankömmlingen - ebenso wenig wie den einheimischen Linken und Grünen - der Zusammenhang zwischen den westlichen Werten und dem Wohlstand klar ist und unsere Werte nicht verteidigt werden, kommen sicher auch viele, um den Westen zu islamisieren. Ich kann verstehen, dass sie sich für überlegen halten, weil sie glauben müssen, Allah habe ihnen einen kampflosen Sieg über die Ungläubigen gegeben, indem er ihrer Führung den Verstand verwirrt habe: Welches normale Land - es sei denn, es habe eine schwere Niederlage erlitten - würde die Feinde seiner Kultur zu sich einladen, sie von seinen Bürgern finanzieren lassen und ihnen - wie immer mehr Vorfälle beweisen - gestatten, die Einheimischen zu mißhandeln? Man muss sich nur einmal einschlägige Gerichtsurteile und die Berichterstattung über Einheimische und Fremde - besonders im Bereich der Kriminalität - ansehen, um zu erkennen, dass vor allem die jüdischen Deutschen, aber auch alle anderen deutschen Nichtmuslime inzwischen Bürger minderen Rechts im eigenen Land sind.
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