Die Geschmäcker sind halt verschieden. Ich mag den dünnen, krossen Teig mit zu gut wie nichts auf der Pizza überhaupt nicht. Der Teig muss ein wenig dicker sein und dann muss richtig was auf die Pizza drauf. Da muss sich die Salami, die Tomate, der Paprika, der Knoblauch, die Zwiebel so richtig auf der Pizza drängeln und dann wird mit Oregano drüber gewürzt. Der Käse sollte Gouda sein oder einer von Kerry Gold. Die Sauce aus Tomatenmark sollte ein bisschen verdünnt werden und muss so richtig deftig mit Currypulver und Ras El Hanut gewürzt sein. Da brauche ich auch keine 350 oder 400 Grad. Wenn meine Juniorfamilie mit Enkel kommen, sind die so richtig begeistert. Die Geschmäcker sind halt verschieden. Von italienischer Pizza halte ich persönlich nicht allzu viel. Aus dem Supermarkt, die kann man wirklich nicht essen.
“Ohne ein solches Gerät lässt sich [] eine [] Pizza[] zubereiten, [die] sicher Kindern schmeckt.” Ouuh jaaah !!!!! Es geht auch der Mythos um, der Pizza-Hype habe sich aus einer Tradition armer Leute Lebensmittelresteverwertungsessen entwickelt. (Kenne ich etwa, wenn ich - uno per tutti - überzählige Knödl zum fränkischen, der mit dem Soßenlebkuchen, Sauerbraten am nächsten Tag in Scheiben zerteilt schön knusprig kross brate.) Würde sich die Frage stellen, wie die italienische Mama damals ohne ein “solches Gerät” zubereitet haben mag?
Wer richtig Kochen kann, bastelt sich bestimmt keine Pizza, was soll das überhaupt sein? Käse ist man ohnehin ohne feste Beilage und einen Salat macht man aus frischen Zutaten ohne 400 ° C.
Allen Pizza-Margherita-Fans, die gerade mal nicht reisen, ausgehen, bestellen oder backen können/wollen, sei die TK-Pizza von GUSTAVO GUSTO empfohlen.
Komme gerade aus Äthiopien vom Kaffeetrinken zurück, nur woke Cretins schlürfen ihren Hafermilchlatte aus einem Jura in Schland; aber mal ehrlich, der Autor hat entweder die Maslowsche Bedürfnispyramide falsch interpretiert oder leidet unter Überindividuationserscheinungen. Aber ja, aber ja, Kindheit prägt und er ist was ganz besonderes(deshalb darf er das erste Stück auch gleich im Laden lutsch, ich meine essen).
Rotwein trinken in Italien nur Touristen zu Pizza…
Mal ein Wort, off topic: @ Torsten Gutmann und viele andere: Bei aller Liebe zu Freiheit und persönlicher Entfaltung, bei der Sprache hört der Spaß auf! Sprache ist so etwas wie eine gegenseitige Übereinkunft, gleiche Normen zu verwenden, um überhaupt zwischenmenschliches Verstehen möglich zu machen. Will heißen, nicht jeder kann seine eigenen “Normen” verwenden, nach dem Motto: “Ich schreibe, wie ich will. Soll der andere sich halt bemühen, zu verstehen, was ich meine.” T. Gutmanns Text kann man zwar inhaltlich zustimmen, aber es gibt einen Unterschied zwischen “sein” und “essen”, deshalb schreibt man ersteres in der 3. Person Singular “ist”, und letzteres “ißt”, und da gibt es keine freie Auswahl! Dasselbe gilt für die vielen anderen Fälle kreativer Schreibweisen und Zeichensetzung. Der französische Appetit schreibt sich übrigens hinten ohne “e”. Ein gutes Prinzip, das ich schon als Kind gelernt habe: “Verwende nur Wörter, die du auch richtig schreiben kannst.” Bitte lesen Sie zumindest ihre Texte vor dem Absenden und korrigieren Sie Fehler, soweit Sie diese mit Ihren bescheidenen Mitteln erkennen können. Aber trotz allem muss ich sagen, ist die Achse noch ein Ort, wo anscheinend noch relativ intelligente Menschen schreiben….im Vergleich zu andere Plattformen. Danke.
Glutamat in der Tomate war mir neu. Dafür verrate ich ihnen auch dass der gemeine Italiener zur Pizza eher ein Bierchen zischt. Und: Für die richtig gute Pizza sollten Sie bis runter zum Vesuv reisen. Der Restweg lohnt sich.
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