Achgut.tv / 29.11.2021 / 06:15 / 64 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Ein Amt für Helene Fischer

Die neue Bundesregierung wartet mit unterhaltsamem Personal auf. Nicht nur Annalena Baerbock, auch die künftige Kulturstaatsministerin Claudia Roth wird uns viel Freude machen. Ich hätte da noch einen Vorschlag.

Henryk M. Broders aktuelles Buch „Wer, wenn nicht ich“ befasst sich mit „Deutschen, Deppen, Dichtern und Denkern auf dem Egotrip“. Das Buch kann im Achgut.com-Shop bestellt werden. Die dritte Auflage ist ab sofort lieferbar.

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giesemann gerhard / 29.11.2021

@Richard Loewe: Ach, wie wahr! Und wirklich, die Zeiten sind schnelllebiger geworden; das ist nur was für “uomini di fegato”, für mutige Männer ebend. Und Horaz lehrt uns: dum loqimur, verflog die neidiche Zeit - während wir reden, fugerit invida aetas.  Schon FJS sprach von “geistigen Pygmäen” - der alte Altlateiner.  Je länger der unter der Erde liegt, und je näher ich selbst mich diesem Zustand nähere, desto sympathischer wird mir der alte Gauner. Mit dem will ich dereinst a Manna sauffa, egal wo, Himmel oder Höll sakra.

Stanley Milgram / 29.11.2021

Lieber Herr Broder, es wäre doch ein sozialer und mentaler Abstieg für Helene Fischer. Sie scheint doch sehr glücklich zu sein, warum sollte sie das ändern? Wie sagte John Lennon? „Als ich 5 Jahre alt war, sagte mir meine Mutter immer, dass Glück der Schlüssel zum Leben sei. Als ich zur Schule ging, fragten sie mich, was ich sein wollte, wenn ich mal groß bin. Ich schrieb „glücklich“ auf. Sie sagten mir, dass ich die Aufgabe nicht verstehe und ich sagte ihnen, dass sie das Leben nicht verstehen.“

Gerd Maar / 29.11.2021

wie wӓrs mit Grӧnemeyer als Propagandaminister? “Keinen Millimeter nach Rechts!”

Paul Siemons / 29.11.2021

Ich finde nicht, dass Claudia Roth den Kompetenz- und IQ-Durchschnitt der neuen “Regierung” (Muahaha!) sonderlich nach oben oder unten beeinflusst.

Gert Köppe / 29.11.2021

Auch wenn es mir schwer fällt, weil viele Menschen in Deutschland zu Unrecht mit in den Abgrund gerissen werden, die es nicht verdient haben, so muss ich zugeben: Diese Nation, die es zugelassen hat, das sich hier zum 3, Mal innerhalb von nur 100 Jahren ein Diktatur an die Macht aufschwingen kann, diese Nation sollte tatsächlich abgeschafft werden. Sie hat ihre weitere Existenz leichtfertig verspielt. Eine vollständige Auflösung ist der angemessene Preis für diese Dummheit. Mit Bedauern muss ich feststellen, das mich mit dem Deutschland heute nichts mehr verbindet. Noch nicht einmal mehr diese verkauderwelschte Sprache, die aus verblödeter Genderei und nutzlosem Denglisch besteht. Es war einmal meine Heimat, doch die ist komplett weg. Der “Rechtsstaat”, den es m.M.n. nie wirklich gab, hat sich vollständig aufgelöst, Ausgrenzung und Diffamierung ist das neue “Sozial”, Gleichschaltung und Propaganda die neue Form der “Information”, links-grüne Ideologie ist die neue Religion, Inkompetenz und Realitätsferne ist die neue “Intelligenz” Machtmissbrauch und Unterdrückung ist die neue “Demokratie”, Profitstreben und Gier ist die neue “Bescheidenheit”, Duckmäusertum und Mitläufergehabe ist die neue aufrechte “Haltung”, nutzlose und gefährliche Genspritzen stellen das Symbol der neuen “Gesundheit” dar, Blockwartmentalität und Hetzerei ist das neue “Miteinander” und Lügen sind die neue Wahrheit. Ich lebe jetzt unfreiwillig in einem totalitären, neofaschistischen System und das hoffentlich nicht mehr allzu lange. Erst 30 Jahre SED-Diktatur und jetzt DAS. Ich hoffe der Teufel hat wenigstens noch einen Funken Mitleid und holt mich bald zu sich. Schlimmer als dieses Land hier kann die Hölle auch nicht mehr sein. Wenn doch, dann weiß ich wenigstens wo ich bin und muss mir nicht etwas Anderes vorheucheln lassen.

Richard Loewe / 29.11.2021

die Deutschen hatten schon immer einen extremen Humor: machen einen braunäugigen, schwarzhaarigen Pygmäen zum Vorsitzenden des Kultes um 2m große, blauäugige, blonde Bestien und jetzt halt die genannten Damen zu Führern. Meine Voraussage: diesmal brauchen die keine 12 Jahre…

Mathias Bieler / 29.11.2021

Bei diesem kunterbunten Regierungspersonal steht Käpt’n Blaubär als Regierungssprecher nichts mehr im Wege.

Philipp Dehn / 29.11.2021

Lieber Herr Broder, in Frankreich amtiert ein Staatspräsident, der gesagt haben soll, es gebe keine französische Kultur, sondern verschiedene Kulturen in Frankreich. Wenn das stimmt, geht es in Frankeich nicht anders zu, als bei uns. Auch ich hätte das - gerade in Bezug auf Frankreich - nicht erwartet, aber ich kann mir gut vorstellen, dass Macrons Äußerung der Wahrheit entspricht.

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