Ja es ist Krieg, aber nicht erst mit der Coronazeit. Seit einigen Jahren wird vom Bundespropagandaministerium das Wort Kampf, kämpfen gegen ... eingesetzt. Es ist doch nichts anderes als Kriegsrhetorik. Kampf gegen Hass, Klimaleugner, Nazis uvm. waren alles Gefechte, jetzt kommt die Schlacht. Es ist noch nicht ganz klar, wer der eigentliche Kriegstreiber ist, aber die Gegner, gegen die gekämpft werden muss, sind ja neunmal bekannt Der Virus ist es jedenfalls nicht.
Alexander Robin vom Springer tat ich mir einmal live an im örtlichen jüdischen Gemeindezentrum auf einer Abendbühne mit Nikolas Löbel. Was mir an dem Mann dabei nachhaltig in Erinnerung verblieb, das war seine Blase, für die er offiziell bei Beginn der Veranstaltung Erleichterung urkomisch nachfragen musste, wo ein Mann einfach pissen gegangen wäre. “Wir sollten jetzt die Nerven behalten. Wir werden sie noch brauchen”, da beißt die Maus ihm auch keinen Faden ab! Heute hat Al auf WON die Krake Paul als Klon von Mutti Merkel inthronisiert. Als Merkel Ende September “vor mehr als 19.000 möglichen Corona-Infektionen täglich” warnte, war vollkommen klar, dass ihre leibeigenen Rechenkünstler die Arithmetik vorhersehbar unvollkommener PCR-Tests perfekt beherrschen und die Wundervorhersage auch so eintreffen muss. Halt ohne jede aufklärende Berücksichtigung einer, ja was sonst: ehrlichen! Messtheorie. Al erschien mir damals im Gemeindezentrum bereits so, wie er sich hier erneut einmal zeigt. Für mich eindeutig höchstbegabt für Springer-Zwecke, aber minderbegabt als gestandener Mann. An Döpfners Aktienanteil hängt ziemlich Rotz dran und noch schlimmer.
@Volker Kleinophorst: Ist doch klar, es ist das Einzige das die Unaussprechliche wirklich kann. Das Volk einsperren hat sie von der Pike auf gelernt. In der DDR musste das Volk mit dem antifaschistischen Schutzwall vor dem Kapitalismus geschützt werden. Und Migranten aus Nicaragua oder Cuba waren handverlesen.
Das Volk heißt Volk, weil es folgt. Man muss ihm nur genug Angst machen. Ob nun mit Schmoren in der Hölle, dem Weltuntergang, dem Russen, Trump oder Matratzenmilben. Doch viele im Osten haben nicht vergessen, wie es war und wie sich solche Figuren, wie die heutige Gottkanzlerin, dem Honeckerregime andienten. Als Gegenleistung fürs Studium, finanziert von den arbeitenden und Bauern im Mauerstaate, wurde da schon gerne mal gespitzelt, denunziert und berichtet. Und genau das damalige Problem, das nicht kritisch fragen und nicht kritisch sagen dürfen grassiert heute wieder. So wie diese verfluchte Bande damals die „Schwerter zu Pflugscharenaufnäher“ von unseren Jacken herunter rissen, so verkloppen die heute wehrlose Frauen um denen die schwarzrotgoldene Fahne zu entreißen. Wer soll diesen Leuten jemals Pardon gewähren?
@H.Störk - Nach einem Beitrag über Kriegsrethorik, verfallen Sie in Kriegsrethorik. Gratulation! Sie preisen den Krieg mit Endsieg und der Ausrottung des Eindringlinge. Zum Thema Pocken irren sie sich zudem vollständig. Märchen werden nicht zur Realität, auch wenn es ständig nacherzählt werden.
Betrachten Sie es unter dem Oberbegriff Seele. Es ist ein seelenloser Krieg gegen die Seele und bahnt sich schon jahrelang an. Ja, auch das Auto hat für viele Fahrer eine Seele. Fährt er es nicht mehr, wird es seelenlos. Unsere Freunde, aber auch Zufallsbekanntschaften, unsere Stammkneipe, unsere Lieblingsrestaurats, meine liebe Münchener Oper, das Sommertheater im Englischen Garten, all das hat eine Seele. Eine Seele hat auch ein Besuch bei einem Menschen mit Händen aus Pergament im Altersheim und die Begleitung beim Sterben. Alles, was gerade gemacht wird, ist seelenlos. ÖTV darf laufen, obwohl man dort genauso nebeneinander sitzt wie im Theater oder im Kino, sogar enger. Sport darf gemacht werden, aber allein oder zu zweit, obsessive Radfahrer und Jogger werden bedient, das Spiel mit Seele, nach der ein berühmter Fußballer hieß, also Fußball, fällt aus. Der Alte, der vielleicht lieber in seinem Umfeld mit Begleitung und Schmerzmitteln sterben würde, wird weggerissen, dann wird ihm ein Tubus reingezwängt und er wird zu seinem Ende intubiert, wenn er zu schwach ist und dann klein und arm beerdigt. Es ist so seelenlos, das Ganze, dass man ernsthaft beginnt, sich Gott zu wünschen und einen Petrus, der an der Tür steht und jeden Politiker abweist. Einen Nürnberger im Himmel wird es dann nicht geben. Eigentlich müsste man jede Biographie kennen. In manchen Fällen würde man sagen: Er ist nie wieder weggegangen, der Ungeist. Es ist ein Krieg gegen das bisschen Seele, das sich die Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg mühsam wieder zusammengesucht haben, Derweil verteilen die Schulkinder munter einige Erkältungsviren im ÖTV und Beamte in der Kantine. Nur die Hunde müssen draußen bleiben.
Auf Welt.de klagte Chefredakteur Huth über die martialische Rethorik in Sachen Corona. Er meinte aber wohlgemerkt nur die Kritiker der Regierung. Übersah geflissentlich dass die Regierung grad die übelste Kriegsrethorik betreibt.
Langsam fällt der Groschen. Erleben wir einen Kronenviren-Krieg, oder noch treffender die Hybride Mobilisierung unter dem Deckmantel einer vermeintlichen Pandemie? Ernstfallplaner in Bundesministerien und Agenturen haben Hochbetrieb. Es scheint in dem ganzen Kronenviren Wirrwarr und Bürgerrechte zersetzenden Notstandszauber keine Logik, kein stringentes Konzept zu geben. Dabei wird nur verschleiert, dass dieser Pandemietrubel, diese ungeheure Tarnkappen Mobilisierung der gesamten Gesellschaft, gerade aus bellizistischer Perspektive heraus durchaus stringent sein könnte. Die wache Bürgerschaft sollte nun ihrerseits und präventiv, auf friedvolle Beziehungen im In- und Ausland insistieren. Sprechen wir zuerst mit Freunden, Bekannten und Nachbarn darüber, teilen wir unsere Sorgen, zeigen wir demokratische und friedliche Perspektiven auf. Auf die momentan regierende Kaste, ist gerade in diesem Punkt leider kein Verlass mehr. Um so mehr ist jetzt jeder Bürger und Zivilcourage gegen die hybride Mobilisierung der Gesellschaften gefordert. Bürger empört Euch!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.