Erst wieder zum Friseur wenn die Corona-Maßnahmen vollständig eingestellt sind? Sorry, aber dann sehen Sie nicht aus wie Karl Marx sondern wie Gandalf der Graue. Bei einem Volk, welches es auch noch goutiert wenn man ihm Freiheit, Lebensfreude und wirtschaftliche Basis entzieht, dürfen wir auch nicht damit rechnen, dass sich das Verhalten der Berliner Zeloten-Truppe ändert, auch nicht nach einer (eventuell) im Herbst stattfindenden Wahl, egal ob dann Södolf, der Typ aus Aachen oder Annalena Bundeskanzlernder*In werden.
“Grundrechte heißen nun Privilegien”. Der Souverän hat - unbefragt - sich an die EU weiterreichen lassen, die dann auch noch, ebenfalls ungefragt, ihre Ausrichtung geändert hat. Aus einem urspünglichen “Europa der Vaterländer” (de Gaulle usw) wurde ein Kommissars-Totalitarismus, lediglich noch pro forma von einem Parlament garniert. Hat keiner bemerkt, hat niemanden gestört. Damit kann es sowas wie Grundrechte garnicht geben, es kann allenfalls etwas gewährt, eben Priviliegien zugeteilt, oder eben auch entzogen werden. Als nächstes wird offiziell gechipt, damit man ein digitalisiertes Taschgeld zuteilen, “gerecht” verteilen kann.
Wow, Herr Broder, das war wieder eine Punktlandung von Ihnen. Sie haben wirklich einen messerscharfen Verstand. Ich würde mir wünschen, Sie wären Bestandteil einer demokratischen Regierung mit Grundrechten! Ich kann mir soviel Inkompetenz nur durch Umfragen- und Beraterhörigkeit erklären, und die Tatsache, daß die meisten, die dort im Bundestag hocken eben keine Koryphäen auf ebenjenen Gebieten sind, für die sie nominiert wurden (s. der Banker Spahn als Gesundheitsminister. Der kennt wahrscheinlich nicht den Unterschied zwischen Mitochondrien und Osmose oder so :-)). Wir haben hier die größte Diskrepanz zwischen Sachverstand und Verantwortung für den eigentlichen Souverän, und dabei tatsächlich überbordenden Hochmut. Da werden nicht nur die Frisuren nach diesem unrühmlichen Anti-Vorbild erscheinen, nein, ich denke es ist ein vollständiger “kollektiver” Wechsel, den ja auch unsere werte Frau Bundeskanzlerin offen anstrebt. Und leider lernen die Menschen in diesem einstigen Land der Dichter und Denker erst, wenn es zu spät ist.
Einer der im Gegensatz zu den sich heute als “Experten” berühmenden Grüppchen rund um die Kanzlerin wahrhaftig als echter Experte zu betrachtende Zeitgenosse Albert Einstein hatte anscheinend schon zu seiner Zeit sehr vorausschauend vorhergesagt, wie etwa eine Pandemiebekämpfung hierzulande aussehen würde, ohne explizit das Virus auf dem Schirm gehabt zu haben. Nach seiner Auffassung ist die Definition für Wahnsinn, immer das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. Wer hätte gedacht, dass sich diese Einschätzung in den Jahren 2020/21 im politischen Spektrum unseres Landes so vehement oder besser: pandemisch umsetzen würde?
Lieber Herr Broder, trotz Ihrer Verzweiflung über das Totalversagen der Gurkentruppe wahren Sie Contenance, indem sie die Giftspritze von der Leyen mit ihrem Kosenamen “Uschi” ansprechen. Zu dieser eitlen. arroganten und inkompetenten Versagerin fällt mir nur der Ausruf es aufgebrachten französischen Volkes im Jahre des Heils 1789 ein: “à la lanterne”. Ich konnte es nicht fassen, mit welcher Chuzpe diese Frau sich gestern in der Glotze präsentierte: Ohne ein Anzeichen von Scham oder Einsicht angesichts des von ihr zu verantwortenden Desasters in punkto Impfstoff. Neu ist das ja alles nicht, denn auch die Bundeswehr hat sie zuvor völlig ruiniert - und das ganz ohne Waffen. Welche Heimsuchung von Leuten, die den Zenit des Peter-Prinzips längst überschritten haben und dennoch mit keinerlei juristischen Konsequenzen rechnen müssen. Wofür haben wir, die den ganzen Irrsinn auch noch finanzieren müssen, das nur verdient???
Verehrter Herr Broder, in den Asterix-Heften hat der Druide Miraculix nicht nur lange weisse Haare sondern auch das Rezept für den Zaubertrank zur Rettung des letzten unbeugsamen, freiheits- und wahrheitsliebenden Völkchens… Also: Let it grow… Anzumerken ist nur noch: Die spinnen die Berliner…
Bei Licht besehen, was machen wir da bloß, was lassen wir da mit uns machen? Wir rüsten nur den Staat auf.!! - Sind wir alle denn nur noch bescheuert? Zuerst nimmt man uns unsere Grundrechte und dann verspricht man uns die Rückübertragung derselben für politisches Wohlverhalten. Die Grundrechte heißen dann aber Privilegien - diese werden digitalisiert werden und uns in Form eines grünen U-Boot-Zäpfchens in der Nähe des Gender-Genitals implantiert werden. Dann kann der Stuhl die Daten auslesen. Diese unverschämte Regierung gehört nur noch abgewählt !!! Diese ganze “Blase” gehört vor Gericht gestellt. Da fällt mir nur noch ein - weil alles mit allem zu tun hat - “wir leben nicht in einer Kanzler-Demokratie sondern in einer Parlamentarischen Demokratie” (Erika Steinbach bei ihrer Abschiedsrede im Bundestag 2017). Sie gemahnte noch, dass Parlament solle sich doch besinnen und seine Kontrollfunktion gegenüber der Regierung verantwortungsvoller wahrnehmen. Darauf vom Präsidenten Lammers in überheblichem und aufgeblasenem Ton die Maßregelung, nach § xy sei jeder Abgeordnete frei und mit seiner Entscheidung nur seinem Gewissen verantwortlich. ??? „Haste nich gesehen …“ Lieber Herr Broder, die Verarschung geschieht von höchster Stelle! Schöne Woche
Theoretisch bestimmen die Wähler Welche Herrschaft die geniessen wollen. In Deutschland ist es nach leninistischem Prinzip ein “Partei-Staat” wobei die Parteien bestimmen und nicht die Wähler Wie Hannah Arendt schon merkte: 2.1.3 Die Partei neuen Typs Durch den ständigen Widerstreit der unterschiedlichen Parteien entsteht das für das Politische eigentümliche “Gezänk”; die Auseinandersetzung der Parteien legt das Wesen des Politischen als streitbaren Meinungsaustausch, als Zusammenraufen offen. Daß dieser Zustand bisweilen unerfreulich sein kann, liegt auf der Hand. Dieser Unerfreulichkeit tritt das entgegen, was Vollrath eine Partei neuen Typs nennt.1 Hannah Arendt spricht in diesem Zusammenhang von einer Partei über den Parteien. Dieses Phänomen tritt zuerst Ende des neunzehnten Jahrhunderts in Form von Antisemitenparteien auf. Die Partei neuen Typs will gerade nicht Partei sein in dem Sinne, daß sie tatsächlich partikuläre Interessen vertritt, sondern sie behauptet, für alle zu sprechen. Die Partei neuen Typs vertritt die Interessen von allen, und wer meint, von dieser Partei nicht vertreten zu werden, der hat es nur noch nicht gemerkt.2 Der Anspruch, alle zu vertreten, ist ein wichtiges Merkmal
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