Vielleicht sollte die düngemittelbedürftige Landwirtschaft, auf die Verwendung von ” Grüner Jauche ” setzten ! Dann würde man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Sehr geehrter Herr Grimm. Danke für die Darlegung der Zusammenhänge. Sie hätten konsequenterweise noch weiter machen müssen und dem Leser erklären, warum die Gaspreise so gestiegen sind. Erster Ansprechpartner ist hier die EU. Im Juni letzten Jahres hat sie den Gasmarkt eröffnet. Spekulationen offiziell erlaubt. Alle Lieferungen vorher, die zu 300,-, waren immer zwischen den Vertragsparteien in langjährigen Verträgen geregelt worden. Davon hat der deutsche Verbraucher beim russischen Gas über viele Jahre profitiert. Fand die EU aber nicht so gut. Dieses Gas wurde auf dem neuen Gasmarkt dann für 2000,- verscherbelt. Bei diesen Margen gab’s dann natürlich kein Halten mehr. Bis sich das austariert, das dauert und bringt natürlich vieles andere auch ins schleudern. Dominoeffekt!
Mit großen, sehr sehr großen Schritten geht es auf den 3. Weltkrieg zu….DANK korrupter seelenloser Politdarsteller…..
Erstens sehe ich überhaupt keinen Grund, warum Putins Angriff die deutsche Politik entlasten könnte. Spätestens seit 2014 stehen die Zeichen zwischen Russland und der Ukraine auf Sturm. Es kam nicht aus heiterem Himmel. Was also hat die deutsche Politik unternommen, um in dieser Hinsicht so krisenfest wie möglich zu werden? Gar nichts, sondern das Gegenteil. Erbärmlich. Wofür leisten wir uns eine sündhaft teuere und mit allen Mitteln ausgestattete Politik, wenn die uns ungebremst in die Sch… reitet und am Ende herauskommt, dass wir eben für unsere Freiheit frieren und demnächst auch hungern müssen?
Und schon kommen die ” Wissenschaftler ” aus ihren woken Höhlen und fordern : ” Die EU-Agrarminister sollten angesichts des Krieges in der Ukraine nicht von einer nachhaltigeren Agrarpolitik abrücken. Das fordern fast 200 internationale Wissenschaftler mit Blick auf die Tagung des EU-Agrarministerrates am Montag. Kurzfristig mehr Getreide zu erzeugen und dafür Strategien wie den EU-Green Deal zu stoppen, sei keine gute Antwort auf die Probleme vor die der Krieg die globale Nahrungsmittelversorgung stellt. Vor allem eine geänderte Nachfrage der Konsumenten könne die aktuelle Lage entschärfen, so die Forscherinnen und Forscher. Fleischkonsum senken Die Wissenschaftler schlagen drei Schlüsselmaßnahmen vor, um die aktuelle Krise zu lösen: Eine schnellere Umstellung auf eine Ernährung mit weniger tierischen Erzeugnissen in Europa und anderen Ländern mit hohem Einkommen, wodurch sich die für Tierfutter benötigte Getreidemenge verringern würde; Eine höhere Produktion von Hülsenfrüchten und weitere Ökologisierung der EU-Agrarpolitik, auch um die Abhängigkeit von russischem Stickstoffdünger und Erdgas zu verringern; Verringerung der Lebensmittelverschwendung, da beispielsweise die Menge an verschwendetem Weizen allein in der EU etwa der Hälfte der Weizenexporte der Ukraine entspricht. ” Quelle : Top Agrar
Wir müssen uns keine Sorgen machen. Zum einen kommt Frau Baerbock ja bekanntlich aus dem Völkerrecht, insofern ist Deutschland in der gegenwärtigen Kriegssituation politisch bestens aufgestellt. Und wenn es um Landwirtschaft, Nahrungsmittelproduktion und Düngemittel geht, ist es zum anderen bestens, dass Herr Habeck unser Wirtschaftsminister ist, denn über ihn sagte unsere Annalena bekanntlich: “Vom Hause her kommt er“ - abfällige Geste – „Hühner, Schweine, ich weiß nicht, was haste?, Kühe melken.” Danken wir dem Herren, dass die Grünen zur rechten Zeit in den richtigen Ämtern hocken.
Die GRÜNEN haben doch recht: Für “ökologische” Landwirtschaft braucht man keinen Kunstdünger. Was soll die Aufregung? Die “Bio”-(Super)Märkte werden also immer volle Regale haben. Und wer das nicht bezahlen kann, muss eben seinen Dispokredit ausreizen. Anton Hofreiter (der Nachname wird zum Schutz der Familie nicht genannt) hat doch schon einen ähnlichen Vorschlag zum kreditfinanzierten Kauf von E-Autos gemacht, wenn man sich den Sprit an der Tanke nicht mehr leisten kann ... ;-)) oder besser ;-((. P.S. Sprit an der Tanke war schon immer teuer: 0,5 Liter Bier im Supermarkt 0,99 Euro, an der Tanke 1,59 Euro.
Lieber Herr Grimm, und ja, die Lage ist nicht schön. Aber die schnelle Lösung der Gasknappheit ist direkt unter unseren Füßen zu finden. Man müßte halt über den Frackingschatten springen und wir hätten Zugriff auf etwa 25 volle Jahresverbräuche. Ich verstehe überhaupt nicht, warum die Energiewirtschaft nicht schon bei der Politik auf der Matte steht. Wir müssen ja nicht alles hervorpumpen aber wir können den Laden jedenfalls gut und auch preiswert noch ne ganze Weile ohne Gas von irgendwelchen Autokraten zu beziehen, am Laufen halten.
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