Der Toni sieht übrigens aus wie eine Kuh auf dem Tanzboden in seinen Nadelstreifen mit Weste. Man hätte ihm das Landwirtschaftsministerium geben sollen, dann hätte er sowas nicht nötig. Die Grünen zimmern gerade an ihrem Sarg. Atomkraft für friedliche Zwecke ist nicht so gefährlich, wie sie den Schafen im Land aufgebunden haben, Atomkraft auf Trägeraketen ist eine ganz andere Sache.
Boris, wenn er was geschrieben hat, hatte nachgedacht. In seiner Funktion als Bürgermeister von London oder als PM scheint das oft absent zu sein, und das ist recht traurig bei einem in Oxford ausgebildeten sehr intelligenten Mann. Ich wurde kürzlich in einem Wagen durch ganz London gefahren, und es ging mir auf, was für eine überaus schöne Stadt das insgesamt ist mit diesen vielen schönen nicht zu hohen Häusern, den Parks und den Bäumen und dem blühenden Flieder, mal abgesehen von ein paar Vierteln jenseits der Themse mit den üblichen Problemen. Er sollte mal eine Auszeit nehmen ohne seine seicht wirkende Frau, und darüber sinnen, ob die Kriegstreiberei so sinnvoll ist. Ich meine, dass Bomben auf Trägerraketen fliegen und durchaus auf irgendeiner schönen britischen Stadt landen können, übrigens auch auf einer amerikanischen, wenn denen dort drüben ganz die Sicherungen durchbrennen sollten. Und das wegen einem Zipfel von einem großen Land, einem Zipfel namens Donbass. Das Risiko ist zu hoch. Die Ukraine sollte kapitulieren und den Zipfel loslassen. Vielleicht kommt er eines Tages zurück. In D dauerte das gute vierzig Jahre. Wir haben hier jedenfalls einiges zu behüten, wofür russische und chinesische Touristen zu uns reisten. London, Paris, Oslo, Stockholm, Amsterdam, Hamburg, München, Berlin, Heidelberg, Bamberg, Aix-en-Pce. Bordeaux und natürlich die Perlen in Spanien und Italien. Die Russen schätzen die auch, Putins eine Tochter hat mal in Amsterdam gelebt. Aber dass ihnen völlig die Sicherung durchbrennt, kann man nie ausschließen. Die Nazis haben völlig sinnlos ein Dorf in Devon bombardiert - ich habe das besichtigt - weil sie einige Bomben “übrig” hatten und die Kathedrale von Coventry, ein Juwel. Die Briten haben dafür völlig sinnlos Dresden bombardiert. Er sollte nachdenken. Der Zipfel ist das Risiko nicht wert, und man sollte das Risiko minimieren. Den Toni kann man in der Pfeife rauchen. Ich kenne einen fähigen Türken, der denkt über einen Rückzug nach.
Richtig lustig wirds im ÖRR Aquarium wenn der Trump wieder antritt! Solange muss halt der Boris noch den Schurken geben. Freu mich jetzt schon auf die Schnappatmung der Bewohner*Innen, sehn dann immer aus wie empörte Clownfischchen.
Wenn unsere “Qualitätsmedien” Johnson verteufeln, muss der Mann was richtig machen.
Sehr geehrter Herr Bonhorst, die Parties nehme ich ihm nicht übel. Als wenn es in Deutschland anders gelaufen wäre. Die Häme, die unsere Medien gestern über Boris Johnson ausgekippt haben, fand ich widerlich. So stelle ich mir einen Propaganda-Kanal vor. Laut den deutschen Reportern war Johnson so gut wie abgewählt. Dumm gelaufen für unsere Qualitätsmedien. Mit der Wirtschaft in England wäre ich an Ihrer Stelle vorsichtig, so toll läuft es bei uns auch nicht. MfG Nico Schmidt
Nein, Direktkandidaten sind unabhängiger von der Parteilinie und dem Spitzenkandidaten aka Zugpferd als unsere Listenplätze. Direktkandidaten sind ihrem Wahlkreis verpflichtet und sehen ihre Wähler konkret vor sich und hören die Probleme und Meinungen, das erdet gegenüber der Parteilinie aus dem Hauptstadtraumschiff. Zudem sorgt es dafür, dass Wähler Kandidaten mit Berufs- und Lebenserfahrung bevorzugen und diese aufgestellt werden, statt der unsrigen 25 Jährigen abgebrochenen Studenten aus Parteijugend, die nichts als ihre Blase kennen, mit der Partei wichtig und reich und ihne sie Partei Hilfsarbeiter wären. Es ist das Mehrheitswahlrecht, bei dem der Gewinner egal wir knapp den Sitz bekommt, was für diese eindeutigen Mehrheitsverhältnisse sorgt. Deutschland wäre sehr viel besser und unideologischer dran hätten wir nur Direktkandidaten, Mehrheitswahlrecht und Amtszeitbeschränkung der KanzlerIn.
Für unsere stramm-linksdrehende Medienlandschaft ist B. Johnson so eine Art kleiner Trump. An ihm kann sie ihren Frust abarbeiten. Die Häme welche sie über GB wg. der wirtschaftlichen Schwierigkeiten (massiv orchestriert und munitioniert seitens Brüssel) ausgießt, sucht ihres gleichen. Leider übersehen sie dabei das GB jetzt genau das macht was in Krisenzeiten notwendig ist. GB rationalisiert, modernisiert, diversifiziert und internationalisiert seine Wirtschaft. Das braucht Zeit. Das kostet Geld und (erstmal) Arbeitsplätze. Aber es gibt GB binnen weniger Jahre einen Vorsprung vor dem sozialistisch niedergehendem Europa. Binnen weniger Jahre wird GB eine prosperierende Steueroase vor den Toren der dann maroden Brüsselbücklinge sein. Daran kann noch so viel Propagandagetöse und Brüsselgeld für Spaltet-GB-Aktivisten nichts ändern. GB braucht die EU in etwa so sehr wie Australien und Neuseeland die EU benötigen. Nice to have, but not at all costs.
Guten Morgen Herr Bonhorst, Boris ist der Tyson Fury unter den Regierungschefs. Nach seiner Party hat er konsequenterweise auch dem Volk den Maulkorb wieder abgenommen. Ähnlich fair ist man in Deutschland, wo die Paviane an der Macht sind, nicht.
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