Herrn Bonhorsts Beiträge zum Vereinigten Königreich seit dem Brexit sind doch sehr vorhersehbar und Ausdruck seiner speziellen Meinung; für neutrale Informationen muß man dann leider doch andere Medien konsultieren. Ein bißchen “Gleichschrittjournalismus” also auch bei der Achse… gibt es eigentlich hier auch anders gestrickte Berichte aus GB?
Wenn man das Titelbild anschaut könnte man meinen, Boris Johnson greift gerade nach seiner Dienstwaffe. Nicht dass er eine solche Gelegenheit - wie auch immer - ungenutzt lässt! MfG
Irland ist trotz aller Schönrednerei vor allem primitiv und kriminell, wie Albanien oder das Baskenland - Nur zum Glück mit viel Wasser drumherum…
Ich meine das klingt jetzt zwar rassistisch und rechtsradikal aber das ist ein gutes Beispiel dafür, dass es Gruppen gibt, die einfach nicht zusammenpassen. Hier hilft es nur diese Gruppen dauerhaft voneinander zu trennen, zumindest so lange bis sie wieder zur Vernunft gekommen sind. Die Tschechen haben sich von den Slowaken getrennt, die Kroaten von den Serben, die Russen in der Ostukraine von den Ukrainern, jetzt wollen sich die Basken von den Spaniern trennen und die Flamen von den Wallonen. Alle haben jahrzehntelang nebeneinander gelebt ohne sich näher zu kommen und einen gemeinsamen Nenner zu finden. Das Problem ist dass eine Trennung politisch nicht gewollt ist. Anstatt die Leute ziehen zu lassen, wird versucht das mit allen MItteln zu verhindern, auch mit Gewalt. Die Einsicht, dass Idee von der multikulturellen Gesellschaft nicht immer funktioniert und man unter ein gescheitertes Experiment einen Schlußstrich ziehen sollte, ehe das ganze in einen Krieg ausartet, ist meist nicht vorhanden. Die Lösung ist ganz einfach: Für die Nordiren bedeutet dies, dass sie sich entscheiden müssen, England oder Irland. Für die Briten bedeutet dies, dass sie möglicherweise die Kolonie Nordirland verlieren und für die in Nordirland lebenden Briten dass sie umziehen müssen. Gewinnen würden beide, auch die Briten,
Zum Foto: Biden steht doch der Hirntod ins Gesicht geschrieben. So hätte es zumindest mein Vater ausgedrückt, der starb schon 1984 und wusste nicht, was politisch korrekt ist. Wobei ja Biden ein alter, weißer Mann ist? Da darf man ja alles behaupten. Der Brexit fällt? Da hat @ R. Bonhorst wieder Exklusives. “Die meisten Probleme wären gelöst, wenn England in der Freihandelszone und der Zollunion geblieben wäre und den Brexit eher symbolisch gefeiert hätte.” Man wenn die doch bloß ‘nen Bonhorst hätten, die dummen Engländer. PS.: Der harte Brexit ist der EU geschuldet, die unbedingt verhindern will, was auch Herr Bonhorst wohl als “unverzeihlich” werten würde: Dass der Brexit ein Erfolg wird. Und so wird es sein, spätestens wenn die Schulden-Union EU abrauchen wird wie nichts. Und wer haftet da nicht?
1980 vor Schengen flog ich schon über den Inlandsflug Gate nach Irland (Dublin). Wir haben wirklich keine Ahnung, wie die Ticken, sollten es aber nicht so offen zeigen.
Die Briten sind um den Brexit zu beneiden, insbesondere wenn es in Dtl. bei der Bundestagswahl zu einer LinksGrünen Parlamentsmehrheit käme und LinksGrün das Land in eine EU-Schulden- und Sozialunion verrät. Dann wären die Kosten für die “Griechenlandrettung” (der erste von nunmehr vier Kardinalfehlern der BK*in Angela Merkel - “Griechenlandrettung”, Ausstieg aus der Kernenergie, “Wir schaffen das” und Armin L. als Unions-Kanzlerkandidat) und der Corona-Lage Peanuts. Aber, ach ja und achgut ;-)), eine LinksGrüne Regierung würde dem Land auch Geld sparen. Dtl. würde aus den G7-Staaten herausfallen und bräuchte weder teure Dienstreisen zu den G7-Gipfeln zu unternehmen noch einen Gipfel in Dtl. durchzuführen.
Herr Bonhorst lebt in seiner eigenen, vielleicht etwas zu sehr von der Tagesschau beeinflussten Welt. Das, was ich aus englischen Zeitungen erfahre, klingt nicht ansatzweise so dramatisch. Ich glaube, hier ist jemand wütend, aus welchen Gründen auch immer.
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