Nach dem ersten Black Out werden sie sagen, die bösen Energiekonzerne seien schuld gewesen. Nach dem zweiten Black Out werden sie sagen, wir bräuchten noch mehr Windräder, Solarpanele, etc. Nach dem dritten Black Out werden wir das nötige Knowhow für Kernkraft in China einkaufen. Dann werden fleissige Chinesen nicht mehr, wir früher, Kohlekraftwerke abbauen, sondern Kernkraftwerke aufbauen.
Herr Becker, ein Generator wird Ihnen nicht viel bringen. Wenn es überall dunkel und still ist und bei Ihnen brummt der Generator, haben Sie sehr schnell ungebetene Gäste.
Da ich leider keine Kontakte in die Prepper Szene habe, wünsche ich mir eine Liste mit Empfehlungen von Generatoren, die auch in einer Etagenwohnung betrieben werden können. Kann jemand damit dienen? Claudia Kemfert und Bruno Burger haben wahrscheinlich schon einen.
@Peter Pertz: Eine ganz wichtige Bedrohung haben auch Sie übersehen. Googeln Sie mal “hacker bedrohen das energienetz”. Da wimmelt es seit Jahren auf Spiegel, auf WO und wo auch immer nur so von Cyber-Angriffen. Die, Diesem und Jenem sei es gedankt, bisher immer erfolgreich abgewehrt werden konnten. Irgendwann werden es diesen bösen Hacker aber bestimmt schaffen. Und Michel wird es glauben. Denn auf diese Gefahr wurde er seit Jahren ja schon aufmerksam gemacht. Was natürlich nicht ausschließt, daß “der Hacker” jeder der von Ihnen genannten Gruppen angehören könnte. ;-)
Im Sozialismus schob man alle Probleme auf Nachlässigkeit oder Sabotage. Denn das System selbst war natürlich fehlerfrei. Und so lautete die Parole nach jedem Scheitern: jetzt erst recht, aber mit doppeltem Eifer. Nicht anders werden es die Verfechter der Energiewende halten, wenn deren Scheitern faktisch nicht mehr zu übersehen sein wird: die Probleme beruhen nur auf Fehlern bzw. Sabotage einzelner Akteure, und die Lösung liegt in der konsequenten Verfolgung des bisherigen, unanzweifelbar richtigen Wegs, aber nun mit verstärktem Einsatz.
Sozialismuserfahrene Naturwissensschaftler wundern sich nicht über den fortschreitenden Irrsinn einer Politbürokratie nebst Gefolgschaft in den Medien, die frei von Sachkenntnis jedem das Blaue vom Himmel verspricht, der sich von ihnen auf den Weg in den Sozialismus führen lässt. “Leistungsfreie Ermächtigung” ist das Zauberwort, das auch noch dem letzten Schwachkopf (“SED, Stalin, Mao, Pol Pot - alles Rechte!”) öffentliche Aufmerksamkeit und Applaus von den “Guten” garantiert. Und die Zahl der derart Ermächtigten erreicht Heeresstärke, weil sie erfolgreich von Parteien in Versorgungsposten lanciert werden. Déjà vu? Ich komme aus der “Wiedersehensfreude” gar nicht mehr hinaus, dreißig Jahre nach der “Wiedervereinigung” mit SED und Stasi.
... da sind sie wieder, die vier Feinde des Sozialismus: Frühling, Sommer, Herbst und Winter!
Die Schuld am unweigerlich eintretenden Blackout wird den Bürgern in die Schuhe geschoben werden, die sich gegen Windräder und monströse neue Stromtrassen wehren. “Hätten wir nur genügend Rotoren und Leitungen, wäre das nicht passiert” werden Mainstream-Medien und Politik unisono verkünden. Dass Leitungen keinen Strom produzieren (und auch nicht speichern!), die “Erneuerbaren” bei Dunkelflaute keine Elektrizität erzeugen, auch wenn so viele Windspargel im Land rumstehen, dass sich die Rotoren ineinander verhaken, wird geflissentlich verschwiegen werden. Anschließend wird Kritik an der Energiewende unter Strafe gestellt, youtube und sozialen Netzwerken wird es untersagt, Energiewende-kritische Beiträge zu verbreiten.
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