Dabei könnte man doch aus der Geschichte lernen. Am (RUSSISCHEN !) ‘General Winter’ sind schließlich schon ein korsischer Generals-Kaiser und ein deutsch-‘böhmischer Gefreiter’ gescheitert. Was schlägt Frau Kemfert vor, falls es im Winter zu einem ‘extremen Sturm’ kommt und es GLEICHZEITIG richtig schön kalt (10° Frost) und uaßerdem noch schön vereist und glatt bzw. schön verweht ist? Stichwort: 1978.
Leider verhallen diese ganzen Warnungen bzw. Appelle an die Vernunft im Nichts. Ich denke, wenn die Katastrophe eingetreten ist werden diese ganzen “schlauen” Pseudowissenschaftler auch eine für sie passende Erklärung für die Schuld der Anderen haben, dabei fallen mir die AFD bzw. irgendwelche aus dem Hut gezauberte Rechtsextremisten ein. Ich habe mir jedenfalls sicherheitshalber einen autonomen Stromerzeuger angeschafft.
Es wird wohl eher so sein, dass am Scheitern der Energiewende nach Meinung der ihrer Verfechter die Stromkonzerne schuld sind. Mit den Fanatikern der Energiewende konnte man noch nie vernünftig reden. Ist angeblich alles kein Problem. Wind und Sonne stellen keine Rechnung aus oder wenn es doch was kostet, dann höchstens eine Kugel Eis. Strom ist nach Meinung einiger ja auch im Netz speicherbar. Und wenn es dann wirklich nicht klappt, sind die bösen Stromkonzerne schuld, die sich angeblich immer noch auf Kosten der Allgemeinheit und bereichern.
Mich kann nichts mehr erschüttern, ich habe im Keller mein eigenes Notstromaggregat, natürlich mit 100 % veganem Bio-Strom betrieben. Eine vielleicht dumme Frage eines promovierten Naturwissenschaftlers: warum deckt unser kluges Land seinen Energiebedarf nicht einfach durch umweltneutralen Atomstrom? Da könnte man sich doch die ganzen immensen und sinnlosen Ausgaben für den Zappelstrom sparen?
Leider ist es nicht möglich die nicht unerheblichen Mengen verbaler feaces dieser Wissenschaftsiirlichter entweder direkt thermisch oder in Faulgasanlagen zur Erzeugung von Methan zu nutzen. Diese “alternative Energieform” wäre sogar grundlastfähig, da diese Leute permanent diesen Dreck von sich geben. Das Anwachsen des Blackoutrisikos dem Klimawandel anzulasten ist schon dreist. Aber in dieser Aussage ist ein Bekenntnis versteckt. Nämlich das des erst seit der Industrialisierung einsetzenden Klimawandels. Also sind nicht wir alten weißen Männer die Klimaleugner, sondern Greta, Lisa, Stefan und Hans-Joachim. Das Verhalten unserer Politiker und dieser Qualitätswissenschaftler erinnert mich immer mehr an den alten Witz, bei dem ein Suizidaler vom Hochhaus springt und bei jedem Stockwerk, das vorbeischießt murmelt, bis jetzt ist ja nichts passiert!
Danke, Herr Haferburg, so ist es. Wenn die Dummen und Faulen fleißig werden, wird´s gefährlich. Aber halt, bevor ein Dilletant (m/w/d - gibt´s auch in allen Branchen) anfängt an irgendetwas herunzufummeln, hat er schon längst den Schuldigen in der geistigen Schublade. Das ist quasi seine Überlebensstrategie, von Kindesbeinen an! WEN der Zufallsgenerator dann letztendlich ausspuckt ist für ihn total unerheblich. Er ist ´raus. Immer.
Meine nächste Anschaffung ist ein Stromerzeuger nebst auskömmlichem Vorrat an Betriebsstoffen. Noch gibt es alles günstig…
Was für ein Durchbruch—wenn es denn zutrifft, dass der wissenschaftliche Nachweis gelungen ist, wonach das Klima vom Wetter abhängig sei! Wenn also Sturm und Flaute, beziehungsweise Kälte und Hitze für eine friedliche Nutzung ausscheiden, bleibt allenfalls die Sonne; und damit diese ihren Kollektoren nicht mehr unter- oder ausgehen möge (so ließe sich ergänzen), müsste doch lediglich der Parcours der Rosse, die den Sonnenwagen ziehen, zu einem Boustrophedon umgesteckt werden—gesetzt den Fall natürlich, dass es nicht doch volkswirtschaftlich günstiger wäre, das gesamte Alpengebirge zu einem gigantischen Transformator… äh… umzuspeichern. Nichts als Kinkerlitzchen, zumindest für den lässigen SpareMINT-Wiederkäuer (also gleichsam die Kuh, um nicht zu sagen: das Rindvieh) unter den Klimawissenschaftler*Innen modernen Zuschnitts, deren einer—ganz Allrounder—bereits den glücklichen Begriff der “Klimavariabilität” gefunden hat und damit aus dem Stand die Unheilspropheten des gewandelten Klimas in die Lage versetzt, mitsamt den Kapriolen seiner einstigen Vorhersager—sowohl das Unwort “Wetter” als auch die zusammengezogene Kurzform “Unwetter” ein- für allemal im Giftschrank vorwissenschaftlicher Dialogverweigerung wegzusperren.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.