„ ...haben damit ihre geistliche Autorität verloren“... und werden von Gott ganz besonders zur Verantwortung gezogen werden. Zitat Hebräerbrief 10,29ff.: „Wie viel, meint ihr, ärgere Strafe wird der verdienen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt und das Blut des Testaments unrein achtet, durch welches er geheiligt ist, und den Geist der Gnade schmäht? Denn wir kennen den, der da sagte: „Die Rache ist mein, ich will vergelten”, und abermals: „Der HERR wird SEIN VOLK richten.” SCHRECKLICH IST’S, IN DIE HÄNDE DES LEBENDIGEN GOTTES ZU FALLEN.“ (Zitat Ende). Dieses harte Gerichtswort gilt nicht „bösen Heiden“, sondern ist an uns Christen gerichtet! Die leitenden Herrschaften der EKD sollten schleunigst „Buße tun“, wenn ihnen ihr ewiges Leben lieb ist. Danke, Herr Eisleben, für diese exzellente Analyse! Und noch ein Gedanke zu Ihrem Beitrag: die WAHRE Kirche ist nicht die EKD, oder die kath., oder jede andere Kirche. Die wahre Kirche ist die Ecclesia (griechisch: die Herausgerufene). Sie besteht aus Menschen, die an Jesus glauben und durch den Heiligen Geist miteinander verbunden sind. Diese Kirche hat keine äußerlich sichtbare Organisationsform, weil sie dem unsichtbaren Reich Gottes angehört. Sie KANN in den sichtbaren, organisierten Kirchen vorkommen, muss es aber nicht. Diese Ecclesia kann nicht von den Pforten der Hölle überwunden werden (Matth. 16,18), eine EKD schon.
Vielen Dank für diesen extrem guten und beeindruckenden Artikel !
Man hat den Eindruck, vereinfacht gesagt, dass sich die Betreffenden liebkind bei der Gesellschaft machen wollen, dass sie ihre Existenzberechtigung beweisen wollen mit ihren politischen NGO-Aktivitäten. NGO’s, die das Prinzip “gut gemeint ist nicht gut gemacht” und im eigenen Interesse agieren, gibt es schon genug.
Die Kirche kann gerne Suizid begehen, je eher desto besser. Meine 8 Thesen zur Kirche: 1. Die Kirche zahlt keine Einkommen- bzw. Gewerbesteuer. 2. Die Kirche ist von der Grunderwerb- und der Grundsteuer befreit. 3. Die Kirche verstößt regelmäßig gegen geltendes Arbeitsrecht. 4. Die Kirche hält sich nicht an die Trennung von Kirche und Staat. 5. Die Kirche lässt sich die “leitenden” Mitarbeiter von den Steuergeldern bezahlen. 6. Die Kirche veröffentlicht keine Jahresabschlüsse im Bundesanzeiger. 7. Die Kirche ist nicht bereit, die Mißbrauchsvorwürfe aufzuklären und die Schuldigen zu bestrafen. 8. Die Kirche fördert die Schlepperei und verstößt gegen das Aufentshaltsgesetz in D-Land. Aus diesen und vielen anderen Gründen kann die Kirche weg, oder in den Privatbereich derer verschwinden, die gerne an dieses korrupte System glauben. Die feisten mediengeilen Herren wie Bettfort-Strom und Marx oder die betrunkene Bischöfin sollen doch bitte ihren Hokus-Pokus auf eigene Kosten aufführen.
Die katholische Kirche befindet sich mit ihrem synodalen Weg in der gleichen Sackgasse. Es wäre Zeit einmal den Verfassungsauftrag zur Ablösung der Staatsleistungen gem. GG Artikel 140 in Erinnerung zu rufen, wie es die Liberalen und Linken vor einigen Monaten vorgeschlagen haben. Auch die Empfehlung vom damaligen Papst Benedikt 2011 zum Verzicht der Kirche auf Privilegien (sprich Umgestaltung der Kirchensteuer) wurde einfach nur ignoriert. Es wäre dringend notwendig das Verhältnis von Kirche und Staat zu modernisieren.
Ich kann nicht Mitglied einer Kirche sein, die Leuten Kirchenasyl und (neuerdings) Shuttleservice per Schiff bietet, die in ihrer Heimat, aktiv oder passiv, an der Verfolgung von Christen beteiligt sind. Die Bibel sagt “Liebe deinen Nächsten!” Der Nächste sitzt aber nicht in Timbuktu. Unsere “Nächsten” sind unsere Familien, unsere Freunde, unsere Nachbarn. Es sind die Menschen in unserer Stadt und die Menschen in unserem Land. Sollte Frankreich, Österreich oder auch Spanien eine Naturkatastrophe heimsuchen, würde ich mich auch da noch solidarisch zeigen. Den Begriff “Nächster” kann man theoretisch auch ausweiten… Um mich solidarisch zu zeigen, muss ich die Leute nicht mal kennen. Zumindest aber muss ich mich mit Hilfsbedürftigen identifizieren können und das geht eben nur, wenn es Gemeinsamkeiten gibt. Mit den Leuten, die seit 2015 hier angekarrt werden, KANN ich mich nicht identifizieren! Sie haben andere Lebens-, Moral- und Wertvorstellungen. Sie lehnen unsere Art zu leben sogar ab und halten Christen für Minderwertig. Darum kann ich nicht verstehen, dass die Kirche nicht ausschließlich den verfolgten Christen oder anderen Minderheiten hilft, den einzigen also, die tatsächlich einen legitimen Grund haben, als politischer Flüchtling anerkannt zu werden. Wenn die Kirche gutes tun möchte, dann gibt es in diesem Land genug Menschen, die Hilfe benötigen: Die Rentnerin, die sich zu Weihnachten keine Bahnkarte leisten kann, um ihre Familie zu besuchen. Die Alleinerziehende Mutter, der die Waschmaschine kaputt gegangen ist und die vom Amt keine neue bekommt. Der Obdachlose, dem wegen Eigenbedarfs gekündigt wurde und der aufgrund explodierender Mieten keine neue Wohnung findet. Die Kirche (und natürlich auch der Staat) kann sich gern um Hinz und Kunz aus aller Welt kümmern, aber erst DANN, wenn es den Menschen HIER gut genug geht! Ich kann nicht verhindern, dass der Staat mein Steuergeld so zum Fenster rausschmeißt. Aber aus der Kirche KANN ich austreten.
Sehr geehrter Herr Eisleben, Sie bringen es auf den Punkt. Die Konsequenz ist klar: Dieser Kirchenleitung darf nicht gefolgt werden!
Sehr protestantisch gedacht. Der gläubige Katholik wird sich wundern, da es für ihn außerhalb der Kirche keinen Glauben geben kann und sich die Frage eines Glaubens ohne Kirche gar nicht stellt. In Wahrheit waren es doch der grobmotorisch theologisierende und arrogante Luther und der Teufel Calvin selbst, die den Weg eingeschlagen haben, den nun die evangelischen Kirchen konsequent weitergehen, der letzte Schritt zur Erlösung des Menschen, die Vernichtung der Kirche. Eine Kirche, die die Rechtfertigung ihrer Existenz letztlich säkular begründet ist keine mehr. Es waren nicht nur die Habsburger die den katholischen glauben bewahrt haben, denn, oh Wunder, es gab katholische Christen auch außerhalb des alten Reichs. In Italien hat die Reformation nicht gerade Erfolge gefeiert, um es vorsichtig zu sagen. Als sich der Priester in einen salbadernden schwaetzer, einen reinen Erklaerer des Glaubens verwandelt hat, in den evangelischen Kirchen zudem noch in einen beamten, war dessen künftige überflüssigkeit bereits angelegt. Im katholischen priesteramt und dessen originaeren und alleinstehenden Funktion, das eucharistische mirakel Tag für Tag zu vollziehen, ist dessen unverzichtbarkeit dagegen konstitutiv. Die Rolle der evangelischen Kirchen in ihrem Selbstverständnis ist nur noch wortgeklingel und jetzt noch weniger als das. Als Agnostiker leide ich nicht darunter, als Mensch freut es mich, die vergifteten fruechte Luther und calvins jetzt verdorren zu sehen, waere ich Christ, bliebe nur die Konversion zum wahren Glauben. Zumal wegen eines jesuitischen Papstes jetzt auch die wahre Kirche Attacken kommunistisch säkularer häretiker ausgesetzt ist, die es abzuwehren gilt.
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