@ Horst Oltmannssohn - “Die umgedrehte Flagge (blau oben anstatt rot) ist *das* Zeichen des Protests.” Dann hängt “unsere” ja richtig herum, schon “original” mit dem Trauerflor ganz oben.
“Militärfahrzeuge an Zugangsstraßen und wichtigen Kreuzungen im Einsatz”: ab in die Ukraine!
Wer ist eigenlich der Frans Timmermans? Wofür ist er bebannt? Und wurde er nicht zufällig von den “Never Learned” gewählt?
@Gus Schiller: “Widerspruch! NDR Fernsehen am 8.3.23: Das Senckenberg Institut in W’hvn stellt fest, dass seit 30 Jahren immer weniger Nährstoffe ins Wattenmeer gespült werden. Profiteure sind der Wattwurm und das Seegras. Verlierer sind Wattschnecke, Klaffmuschel, Bäumchenröhrenwurm und viele andere Arten. Das hat zur Folge, dass viele Watt- und Zugvögel nicht mehr genug Nahrung finden und somit bald auch verschwinden werden.” - Ist hier bekannt. Der NDR hat stark verkürzt. Dennoch gelangen immer noch zu viel Nährstoffe über “diffuse Quellen” (=Landwirschaft) in die die Ästuare und in die Wattenbereiche, sagt die Küstenschutzbehörde. Ausgedehnte Seegraswiesen (Zostera) sind immer noch rar, nach aktuellen Untersuchungen der Küstenschutzbehörde NLWKN ist der Zustand der Seegrasbestände an der niedersächsischen Küste “alarmierend”. Die Zahl Watten-Tierarten verringerte sich nach Senckenberg demnach nur wenig von 90 auf 81, auffallend war aber Abnahme der Gesamt-Individuenzahl der Arten pro Quadratmeter. Es gibt ja auch noch andere Belastungsfaktoren im Watt wie die ausgedehnte Herzmuschelfischerei und die Überfischung, dazu kommt die Ausbreitung der Pazifischen Auster, deren Larven aus Kulturen u.a. von Sylt (“Sylter Royal”) ausgebüxt sind oder die Lichtabnahme durch Baggergutverklappungen (im “Weltnaturerbe” Wattenmeer!), das Thema ist komplex.. Die Pazifischen Austern treten in Konkurrenz mit den Miesmuscheln und sind für Eiderenten oder Austernfischer schwer zu knacken. Die Zugvögel werden aber keinesfalls “verschwinden”. Die Veränderungen im Artenspektrum geschieht auch durch natürliche Strömungs- und Sedimentveränderungen. Das das Zeitfenster der Senckenberg-Untersuchungen war 40 Jahre.
Die EWG/EU hat in 70 Jahren aus Landwirtschaft Wahnsinn gemacht. Jahrzehntelang galt: Wachsen oder Weichen! Systematisch wurden alle kleinen und mittelständischen landwirschaftlichen Betriebe mit immer neuen Gesetzen und Verordnungen an den Rand oder in den Ruin getrieben. Gerade diese Betriebe bei denen Tierwohl, Naturschutz und gesunde und ökologisch vertretbare Produktionsprozesse gelebt wurden, haben heute keine Chance mehr. Das was eine oder auch zwei Kühe im Laufe eines Jahres so hinter sich fallen lassen, verteilt auf einen Hektar Land, ist absolut unbedenklicher und guter Biodünger. Leider ist es heute oft traurige Realität bei der Massentierhaltung, das diese Menge mal den Faktor 10 ausgebracht wird. Die Folgen kann sich jeder ausmahlen. Davon abgesehen ist die Versorgung der Bevölkerung mit guten und vor allem preiswerten Lebensmitteln mit den grünwoken Phantastereien aus Brüssel nicht zu leisten. Das sollte jedem klar sein. Und in einem Land mit den höchsten Abgaben und Steuern, bleibt eben nicht mehr viel Luft nach oben, um sich noch deutlich höhere Preise für Lebensmittel leisten zu können. Nun ja, die Lösung in Form von lecker Maden- und Heuschreckenbratling - oder besser gleich völlig vegan - ist ja als neues Ideal in aller Munde! Prost Mahlzeit!
@Manfred Knake: Widerspruch! NDR Fernsehen am 8.3.23: Das Senckenberg Institut in W’hvn stellt fest, dass seit 30 Jahren immer weniger Nährstoffe ins Wattenmeer gespült werden. Profiteure sind der Wattwurm und das Seegras. Verlierer sind Wattschnecke, Klaffmuschel, Bäumchenröhrenwurm und viele andere Arten. Das hat zur Folge, dass viele Watt- und Zugvögel nicht mehr genug Nahrung finden und somit bald auch verschwinden werden. +++ Dazu darf das “Super LNG” Schiff bei W’hvn täglich 100 kg Chlor zu Reinigung des Rohrsystems einsetzen. aber das ist ökologisch kein Problem sagen die GRÜNEN.
Grosse Sammel- Proteste , z.B. in Brüssel , würde man durch Kompromisse zerbrechen . Das hat man in den 90ern schon bei Schliessungen von vielen Industriestandorten sehr erfolgreich geübt . Aus 10000 werden 5000 , dann 2000 , dann 500 und dieser Rest kann dann auch weg . Teile und herrsche .
@ Reinmar von Bielau: “Dann ist also der niederländische Bauer schuld an der Subventionspolitik der EU? Was ist denn mit der satten Förderung von Maisanbau und den “Bio” Gasanlagen?” Nebeltopf, NL-Landwirte kassieren fleißig für minderwertige Supermarkt-Gurken, Tomaten etc., wässrig bis ungenießbar, vollgepumpt mit Mineraldünger, mehrfache Ernten im Jahr mit enormen Gewinnen. Wer´s mag, mag´s möge, ich nicht. Dann zu Ihrem vorgeblichen Unbedenklichkeitszeugnis für Insekten vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), O-Ton DLR von deren Webseite, Zitat: “In einer Studie haben Forscher des DLR die Wechselwirkungen von Fluginsekten und Windparks untersucht. Die in der Studie angestellte Modellrechnung gibt Hinweis darauf, dass die Größenordnung der betroffenen Fluginsekten relevant für die Stabilität der Fluginsektenpopulation sein und damit den Artenschutz und die Nahrungskette beeinflussen könnte. Die Studie zieht weder den Schluss, dass die Windenergie Hauptverursacher des Insektenschwunds ist, noch dass sie daran unbeteiligt ist. Die Studie empfiehlt eine empirische Überprüfung der in der Studie theoretisch berechneten Verluste, um die Zusammenhänge von Insektenmigration und Windparkbetrieb besser verstehen und zeitnah Maßnahmen zur Überwachung und Vermeidung von Insektenschlag entwickeln und umsetzen zu können. ” Zitat Ende. Also nichts Genaues weiß man nicht. Die DLR ist Windkraftpartei: “Die institutionelle Forschung des DLR wird zu 90 Prozent durch staatliche Mittel des Bundes und zu 10 Prozent von den Ländern finanziert”, steht ebenfalls auf der Webseite. Schöne Grüße MK
Die Proteste der Landwirte gegen den Wahnsinn aus Brüssel und die Steigerung durch die eigenen Regierungen dürfen nicht aufhören, ein länderübergreifender Zusammenschluss aller Betroffenen und ihrer Verbände zu einem massiven gemeinsamen Protest wäre sicher vonnöten, mit Herrn Lee hätten wir jemanden, der ihn mit anderen ähnlich Kompetenten und Engagierten organisieren könnte.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.