Volle Zustimmung, @Volker Kleinophorst. Wir waren auch nach 1945 nie ein freies Land und lebten immer in einer Scheindemokratie, die uns von Amerika verordnet wurde. Immerhin lief diese bis vor kurzem besser als das, was der Bundesuhu und Konsorten uns jetzt als Demokratie im “besten Deutschland, das es je gab”, zu oktroyieren versuchen. Dass Steinmeiers immer hilfloser und verlogener daherkommenden Sprüche zusehends an der - gottlob - allmählich aus dem Tiefschlaf erwachenden Bevölkerung abprallen, ist doch immerhin ein Zeichen, das hoffen lässt. Ich bin im übrigen der Meinung, dass die größte Kanzlerin aller Zeiten nicht vom Himmel gefallen ist, sondern uns auch von höherer Stelle verordnet wurde. Eine Verschwörungstheorie? Vielleicht. Jedoch - inzwischen haben sich allzu viele dieser Theorien als nur zu wahr erwiesen.
Wer weiss, dass während “Corona” offen darüber nachgedacht wurde, nach einer Impfpflicht Ungeimpfte die Ausreise zu verbieten, “damit sie sich nicht der Impfung entziehen können”, weiss, was die Stunde schon lange geschlagen hat.
Trotz der Misere gibt es doch viel Hoffnung. Vermutlich hatten wir noch nie in der Geschichte der BRD ein politisches Personal vergleichbarer Kompetenz. Es genügt doch eine durchschnittliche Menschenkenntnis, um zu ahnen, mit wem man es hier zu tun hat. Intelligente charismatische Politiker wären jedenfalls weitaus gefährlicher, aber Robert, Nancy, Hubertus und wie sie alle heißen mögen oder Annalena und Frank-Walter. Also mal ehrlich, das sind doch nur Leute, denen regelmäßig in Seminarräumen von Edelhotels, von BlackRock, Pfizer, dem WEF, der UN, der EU und diversen NGO´s gesponsorten Coaches erstmal deren Weltsicht eingetrichtert wird, um dann als Mitglieder einer politischen Drückerkolonne in deren Auftrag uns ein Abonnement anzudrehen. Deshalb ist der direkt gewählte (nur seinem Gewissen und seinen Wählern verpflichtete) Abgeornete auch ihr Erzfeind. - Wenn jetzt immer mehr Bürger anfangen, mal genauer hinzuschauen und gar anfangen, die politischen Postillen zu lesen, auch das Kleingedruckte, dann muß es nicht verwundern, wenn sie das Abonnement umgehend kündigen, egal wie nett der Robert an der Haustüre geprochen hat und welche rührenden Geschichten er von bedrohten Eisbärenbabies erzählt hat, die man mit Hilfe eines Abonnements retten könnte ;-)
Werter Herr Nicolay, toller Artikel, diesmal etwas lang, um seine Wirkung voll zu entfalten. Die Stadt Trier bekam nicht umsonst eine Karl-Marx-Statue von China geschenkt. Die Chinesen brauchen sie nicht mehr. Wenn ich an 1848/49 oder die Weimarer Zeit denke, Ihren düsteren Artikel lese, beschleicht mich das Gefühl, das aktuelle Szenario wird nicht gut ausgehen. Nur der Bürger hat die Option, sich gegen den ehemaligen politischen Usurpatoren, dem Kultur-Marxisten, der mit einem Putsch durch die Instanzen, die Macht an sich gerissen hat, durchzusetzen. Auch heute würde ein Volksaufstand für die Freiheit, wie der des 17.Juni. wohl mit Panzern niedergeschlagen werden.
Der “ZK-Gedächtnispräsident” manipuliert in seinem Kampf gegen die Möglichkeit zum politischen Wechsel auch sprachlich die Kategorien: Eine Verächtlichmachung der Demokratie - ein Narrativ, welches Haldenwang mit seinem Inlandsgeheimdienst im Kampf gegen die Opposition ebenfalls ganz unverblümt verfolgt - findet nicht statt, weil niemand einen König auf den Thron setzen will. Maximal käme eine “Verächtlichmachung der herrschenden Politik” in Betracht. Das ist aber das Herzstück jeder Demokratie, die auf Teilhabe zielt: nicht durch Applaus, sondern durch politische Neuausrichtung, Anpassung, Korrektur, Austausch von Funktionsträgern, auf Alternativen. Es ist nicht die Gesellschaftsordnung der (nach außen) Zufriedenen wie sie eine Diktatur kennzeichnen, sondern die der (ewig) Unzufriedenen. Diese finden sich naturgemäß nicht oben, sondern unten. Das ZK war mit seiner Leistung immer hoch zufrieden und hat noch jede Erwartung übertroffen. In einer funktionierenden Demokratie würde es aber kein Politiker wagen, die Bürger zensieren zu wollen; schon gar kein Amtsträger – auch nicht als verkleideter Bürger in dieser Funktion. Die Mikrophone und Kameras werden ja nicht aufgestellt, weil ein Bürger redet. Das sind alberne Ausreden, die Juristen erfunden haben: z. B. den schizophrenen Politiker, der sich als einfaches Parteimitglied äußert und sich dabei gerade seines Amtes entledigt hat - was denn sonst? Nein, hier wird der Bürger benotet und dirigiert, die Begleitmedien geben den Ton vor. Das passt nur nicht zur Demokratie, wo Medien die Mächtigen kontrollieren und nicht das Volk. Es steht ihnen nicht zu, Wahlergebnisse zu planen, einzufordern oder zu verhindern. Sie sind nicht unsere Aufpasser oder Anleiter. Sie sind nicht bedeutender als jeder einzelne von uns - nur mit weniger Bescheidenheit ausgestattet.
Wer Kenntnis von einem Verstoß im beruflichen Umfeld erlangt, kann dies ab 3.7.23 anonym bei dafür extra eingerichteten Meldestellen melden. Der Verstoß muss im beruflichen Umfeld passiert sein, neben Verstößen gegen Strafgesetze, Ordnungswidrigkeiten, Arbeitsschutz, fallen auch missbräuchliche Handlungen, Unterlassungen und “begründete Verdachtsmomente” unter diese neuen Regelungen. Grundlage dafür ist das HINWEISGEBERSCHUTZGESETZ auf der Grundlage einer EU Richtlinie in Kraft. Unternehmen ab 250 Beschäftigte, ab 17.12.23 alle Unternehmen mit 50 bis 249 Beschäftigte müssen zusätzlich eine interne “Meldestelle” für “Whistleblower” einrichten. Der “Hinweisgeber” hat die Wahl, anonym Meldung an die interne Meldestelle zu erstatten, oder an eine externe Meldestelle. Der Hinweisgeber ist aufgrund des Gesetzes “vor allen möglichen Repressalien geschützt”. Weiteres siehe Internet zum Thema HINWEISGEBERSCHUTZGESETZ. Anonyme Meldeportale für behaupteten Steuerbetrug und andere Meldestellen für anonyme Denunziationen gibt es ja schon . Ab 3.7.23 wird das vom Autor des Artikels beschriebene “Angstgebäude” also weiter ausgebaut. Weitere gesetzgeberische Maßnahmen, selbstverständlich auf der Grundlage von EU Richtlinien, um das “Angstgebäude” zu vervollständigen, sind möglicherweise schon vorbereitet. Denkbar wäre die Einführung einer gesetzlichen Pflicht Hausgemeinschaften und Hausgemeinschaftsleitungen mit einem entsprechenden Meldesystem zu etablieren. Dabei bietet sich auch an, die Hausgemeinschaftsleitungen mit Armbinden als solche zu kennzeichnen, selbstverständlich Armbinden in Regenbogenfarben und Kennzeichnung des Dienstrangs. Es bietet sich auch an, die zahlreichen Meldestellen, die bereits jetzt in Deutschland anonyme Denunziationen ermöglichen, in einem Ministerium für Liebe unter einheitlicher Leitung zu konzentrieren- selbstverständlich in Regenbogenfarben und entsprechenden Armbinden mit Rangabzeichen.
Wem seine körperliche und seelische Unversehrtheit lieb und die Wohnungstür teuer ist, der muß auch heute wieder genau überlegen was er liked und was er wie formuliert. Ähnlich wie es der Herr Bundespräsident formuliert hat: Man schreibt nicht was man schreiben wollte und was man für richtig hält. Schon durch die Verwendung eines einzelnen Buchstaben des lateinischen Alphabets (auch ohne das er durch graphische Additive zum Symbol wird) ist es möglich erhebliche Probleme zu bekommen.
Mehr und mehr wird deutlich: in Deutschland funktioniert Demokratie nicht und hat wohl auch noch nie funktioniert. In der “DDR” wurde das nach dem 3. Reich gleich unterbunden durch die antretenden Kommunisten mit Hilfe der kommunistischen Sowjetunion; im Westen wurde durch die hilflose “Entnazifizierungsprozedur” der Grundstein gelegt (für was eigentlich?) bestenfalls für ein “als Ob” der Demokratie. Ein winziger eigener Versuch wurde durch die sog. “soziale Marktwirtschaft” durch Ludwig Erhard unternommen und alsbald wieder eingeschränkt und vernichtet. Der deutsche Untertanengeist und die unglaubliche Hybris (meist von braun-bis-rot links) auf der anderen Seite sind in der deutschen Geschichte immer wieder die Konstanten für Totalitarismus und Faschismus!
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