Gunter Frank / 05.10.2021 / 06:15 / Foto: Achgut.com / 207 / Seite ausdrucken

Bericht zur Coronalage vom 05.10.2021: Alarmglocken

Der auf Achgut.com gestern veröffentlichten Beitrag meines Kollegen Dr. Jochen Ziegler „FDA-Impf-Hearing: Es wird ernst. Sehr ernst" muss Folgen haben. Kommentar aus der Sicht eines Allgemeinmediziners.

Die Grundregel des ärztlichen Tuns lautet bekanntermaßen, dass eine Therapie nicht mehr schaden soll als die Krankheit, die sie bekämpfen will. Dies gilt umso mehr für präventive Therapien, die an sich gesunde Menschen vor einem hypothetischen Krankheitsrisiko schützen wollen. Letztlich braucht man, um diese Nutzen-und-Schaden-Analyse vornehmen zu können, gute Studien, sonst tappt man einfach im Dunkeln.

Wenn sich jedoch zusätzlich Berichte häufen, in denen Patienten von eigenen Erlebnissen oder denen ihrer Angehörigen oder Bekannten erzählen, Berichte über starke Nebenwirkungen und auch Todesfälle nach Impfung, muss eine verantwortliche Medizin stutzig werden. Wird die gefühlte Wirklichkeit nicht durch die offiziellen Zahlen abgebildet und sind diese Zahlen nicht auf dem Boden einer sauberen Statistik entstanden, müssen alle Anstrengungen unternommen werden, um diesen Verdacht zu entkräften oder eben zu bestätigen.

Natürlich gibt es Noceboeffekte, also eingebildete Negativeffekte nach einer Therapie. Es gibt selektive Wahrnehmung und sonstige Störfaktoren. Doch diese sind einer wissenschaftlichen Kapazität wie dem Heidelberger Chefpathologen Professor Schirmacher eher nicht zu unterstellen. Seine Obduktionen bei Verstorbenen nach Impfung deuten darauf hin, dass 30 bis 40 Prozent der nach der Impfung Verstorbenen ursächlich daran verschieden sind. Bei jedem, der seine ärztliche Verantwortung ernst nimmt, müssen bei einer solchen Aussage sämtliche Alarmglocken läuten. Sofort müssten die Vorschläge von Professor Schirmacher umgesetzt werden, bei typischen Symptomen und Todesfällen nach einer vorangegangenen Impfung zu fragen. Repräsentative Obduktionen müssen folgen, um diesen Verdacht zu untersuchen. All das ist nicht geschehen.

Ein Fall, der alle Dimensionen sprengen könnte

Die auf Achgut.com gestern veröffentlichten Berechnungen meines Kollegen Jochen Ziegler deuten nun die Dimension an, um die es geht. Dieser Beitrag (und die zugrunde liegenden Informationen aus einem FDA-Hearing) muss Folgen haben. Es ist gut möglich, dass wir alle Zeugen und auch Leidtragende eines der größten medizinischen Irrtümer der Geschichte sind. Wobei es mir schwerfällt, angesichts der Unterlassungen noch von einem Irrtum zu sprechen.

Kein politischer oder ökonomischer Druck könnte die Versäumnisse der medizinischen Institutionen und seines Führungspersonals rechtfertigen. Seit dem Contergan-Skandal konnten sich Patienten allermeist darauf verlassen, dass solche Alarmzeichen zu einem Marktstopp solch potenziell gefährlicher Arzneimittel führte.

Davon gab es Ausnahmen, wie zum Beispiel die viel zu frühe Zulassung des Appetitzüglers Sibutramin unter Mithilfe von Professor Karl Lauterbach. Sehen Sie hier wie sich Herr Lauterbach dabei auf Erinnerungslücken beruft: Erst nach absehbaren und unnötigen Opfern wurde dieses gefährliche Medikament endlich vom Markt genommen. Doch was wir nun im Falle der neuen Corona-Impfstoffe erleben müssen, könnte alle Dimensionen sprengen. Der in dem Beitrag von Jochen Ziegler gut begründete Verdacht muss nun zu einer sofortigen, sachgemäßen Untersuchung der Zusammenhänge führen und meiner Ansicht nach auch bis dahin zu einem Stopp der bedingten Zulassung.

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K. Nerweiß / 05.10.2021

@Klaus Remsing. ,,Es ist also ein Wettlauf auf Leben und Tod nicht nur für einzelne Menschen, sondern für die ganze Menschheit.” Eine Nummer kleiner haben Sie es wohl nicht! Wie konnte eigentlich die Spanische Grippe vor rund hundert Jahren jemals enden (geschätzte Zahl der Toten mindestens 25 Millionen weltweit, im besten Lebensalter (20-40 J.), bei einer wesentlich geringeren Weltbevölkerung) - ohne antiviralen Impfstoff? Verraten Sie es mal: Wie?

Gabriele Klein / 05.10.2021

Nachträglich noch mein Dank für den sehr guten Vortrag d. Autors, ,  den man auf In Dubio hören kann!

Gabriele Klein / 05.10.2021

“Letztlich braucht man, um diese Nutzen-und-Schaden-Analyse vornehmen zu können, gute Studien, sonst tappt man einfach im Dunkeln.” Nein, nicht mal das, der gesunde Menschenverstand reicht vollkommen.  Wie um alles in der Welt soll man einen sogenannten “airborne virus” der sich durch ausgeatmete Luft verbreitet weiterreichen wenn man Mund und Nase desinfiziert?  Alles was hier erforderlich ist wäre ein wenig Denke und Rücksicht. Besorgte zu denen auch ich mich zähle schützt vor Rücksichtslosigkeit eine annähernd 100 % Viren abtötende Maske,, sehr angenehm zu tragen, sowie Taffix evtl auch Honig in der Nase und eine Laborbrille. Und, wer Rücksicht nehmen will lutsche ein desinizierendes bonbon plus Tafix. Wo ist das Problem? Die Ansteckungswege kann man kontrollieren. Dann noch versuchen Abstände zu vergrößern und das wärs.  Mehr kann man so wie die Lage ist nicht tun. Ansonsten wäre mein Tipp die Biolabore der Sicherheitsstufe 4 in Deutschland zu schließen und Herrn Drosten seine Gain of Function Forschung zu untersagen. Mit anderen Worten: eine Bio statt einer Energiewende. Denn, sehr geehrter Herrr Drosten: WIR SIND NICHT IHRE MEERSCHWEINCHEN. Sie dürften die fast 20 jährige Forschung die das SarsCov1 Virus dahingehend verschärfte dass es die Barriere zum Menschen nehmen konnte bestens kennen, auch die Auswirkungen. Daher meine Frage: Wo waren Sie mit Ihrem Wissen, als ihre Kollegen an vorderster Front mit sterbenden Patienten über einem angeblich “Neuen” Virus rätselten?  Ein Virus von dem die Forschung ein täuschend ähnliches Duplikat schuf um es zu bekämpfen. DAs zum “Schutz” erzeugte täuschend ähnliche Duplikat half uns allerdings nun herzlich wenig….. Somit brauchen wir diese Forschung nicht zumal man sie auch vor dem 2+4 Abkommen hinterfragen darf.

Magdalena Hofmeister / 05.10.2021

@Klaus Remsing: ” Doch 2021-10-05 gibt es bereits 4,8 Millionen COVID-19 Tote weltweit. ” 4,8 Millionen Tote auf 7890 (!) Millionen Menschen weltweit an u. mit Covid-19 Gestorbenen nach 1,5 Jahren (!) ist kein Grund zur Panik (wenn sicherl. individuell jeder Tod tragisch ist). Und inzwischen gibt es zuhauf Meldungen a. aus anderen Ländern, dass weltweit pol. Druck u. Mitnahmeeffekte laufen PCR-Geteste als Covid-Tote in die Statistik einfließen zu lassen, ohne dass sie ursächl. daran starben. Neben weltweit medikamentösen Fehlbehandlungen u. zu frühen Intubierungen, die oft den eigentl. Todesstoß gaben. Ansonsten gab es weder in Schweden noch in Deutschland eine statist. relevante Übersterblichkeit. Grippetoten früherer Grippewellen wurden aber immer aus der Übersterblichkeit errechnet. Das erklärt sich math. in keinster Weise, ohne zu erklären, welche Toten warum in der Masse plötzl. weniger wurden. Hätte man 2017/18 schon alle Krankenhauspatienten PCR-getestet, hätten wir wahrscheinl. das Dreifache an PCR-Grippetoten gehabt, ohne ein anderes Krankheitsgeschehen zu haben. Selbst das statist. Bundesamt geht inzwischen von nur 85% ursächl. Covid-Verstorbenen aus.  Covid-19 ist höchstens mit einem Geschehen wie die Honkong-Grippe zu vergleichen, nur mit einer durchschnittl. um 10 Jahre älteren (80% der Covid-Toten sind über 70, 64%  sogar über 80J.; die Meisten vorerkrankt) u. um einige BMI fetteren Gesellschaft. Das alles rechtfertigt weder dauernde Lockdowns, Panik u. Masken- (die höchstens Spucktröpfchen abhalten; höflicher Abstand u. vielleicht Spuckschutz im Service reichen vollkommen) noch Impfterror. Es reicht, wenn symptomatisch (!) Kranke (Ansteckung durch Niesen/Husten) nicht unter die Leute gehen u. vulnerable Bereiche vor Einschleppung geschützt werden. Paretoprinzip.

Jerry Bodensky / 05.10.2021

Vielen Dank an die Autoren von AchGut und auch an die Verfasser der vielen Kommentare, Quellenangaben, Links zu Studien etc.; eine wahre Wohltat im Vergleich zu den üblichen MSM-Nachrichten mit ihren pseudo-intellektuellen Informationsmüll. Das aktuelle “C”-Bühnestück ist nur eine von mehreren Varianten, um etwas zu vollbringen was für die meisten jetzt noch noch als undenkbar gilt. Weil es das menschliche Vorstellungsvermögen schlicht und ergreifend übersteigt. Falls die Impfkampagne nicht den gewünschten “Erfolg” bringt, wie wäre es dann z.B. mit einem eruopaweiten Blackout? Seriöse Studien zu der aktuellen Situation und den zu erwartenden Konsequenzen finden sich im Netz. Herbert Saurugg wäre da mal ein guter Einstieg. In letzter Zeit nehmen zu diesem Thema auch die Warnungen aus unverdächtigen Quellen/Börsen- und Wirtschaftskanäle zu. Hier geht es dann “nur” um die Probleme aufgrund stark ansteigender Rohstoffpreise, Energie-Engpässe, regional begrenzte Netzabschaltungen etc. Wer starke Nerven und viel Zeit hat, kann sich gerne auch die mehrteilge Reihe mit Interviews von Alexander Laurent anschauen. Der Mann im Raumfahreranzug. Nach dem ersten Teil, sollte man sich etwas Zeit nehmen und in aller Ruhe entscheiden, ob man “es wirklich wissen will”. Wer starke Nerven und wenig Zeit hat, kann sich auch gleich den letzten Teil des 2. Interviews reinziehen. Selbst wenn nur ein kleiner Teil davon wirklich zutrifft, könnte es bald richtig sportlich werden. So wie jeder sein “Impfangebot” hatte, so hat heute jeder auch die Möglichkeit, sich jenseits der üblichen Trampelpfade Informationen aus den unterschiedlichsten Quellen zu besorgen, die Angaben nach ihrer Glaubwürdigkeit zu bewerten und dann sein eigenes Urteil zu fällen. Die Ausrede “aber davon haben wir doch nichts wissen können?!?” gilt nicht mehr. P.S.: auf telegram gibt es den Kanal impfopfer.info und wer einmal über den europäichen Tellerrand hinauschauen will: YouTube - Bernie aus Australien  

Wolfgang Richter / 05.10.2021

@ Thorsten Wilde - ““Die “Zahl 80% ungeimpfte Intensivpatienten” dürfte falsch sein.” Das hängt vermutlich mit den aktuell eher weniger vorhandenen Kenntnissen in %-Rechnung zusammen, wie die Berliner Wahlergebnisse eindrücklich gezeigt haben. Vor Tagen habe ich irgendwo gelesen, daß 37 % der “nach Corona-Infektion” auf deutschen Intensivstationen VERSTORBENEN geimpft waren (fraglich Kalenderwoche um 35). Damit dürfte der Anteil dort zur Behandlung Liegenden sicher eher höher anzunehmen sein.

Frank Lucas / 05.10.2021

@Detlef Fiedler: völlig einverstanden, Sie konnten es nur besser in Worte fassen. Nochmal kurz zur Erinnerung für Alle: Wir sind hier auf einem Autorenblog. Nicht auf der Website des Wahrheitsministeriums.

Micha Walden / 05.10.2021

Zum dritten Mal im letzten halben Jahr suchte ich unterschiedliche Arztpraxen auf, Eine davon , HNO, mir bereits bekannt, erklärte gleich auf der Praxiswebsite, dass man nur mit 3G die Praxis betreten dürfe. Und tschüss. Diesen Arzt kann ich nicht mehr ernst nehmen. Zwei Privatpatienten weniger, Ehepartner nehme ich mit. Die zweite Praxis war mir neu, Sehr freundlich, sehr entspannt, keine einzige Frage oder Andeutung bezüglich Impfung. Danke sehr. Hier bleibe ich gern. Auf die dritte, meine langjährige internistische Arztpraxis, war ich nicht nur gespannt, sondern auch angespannt, was mich heute erwarten würde. Der Arzt erklärte sofort, dass er entschieden gegen eine Impfpflicht sei, auch durch die Hintertür, und dass jeder Mensch das Recht haben muss, frei zu entscheiden. Ein Mann, ein Wort. Es ist also höchst unterschiedlich und man muss konsequent die Ärzte verlassen oder meiden, die meinen, ihre Patienten bevormunden zu müssen und sich sorgfältig neue suchen. Nicht immer einfach, aber lohnenswert . Leider muss man dafür meistens auch ein paar Kilometer weiter fahren.

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