Zu Notre Dame, dem Monument im staatlichen Besitz: Ja, La République hat sich am Eigentum der RKK bereichert, wie zuvor manch “reformierter” Fürst und König in Europa, ja, sie hat aufmüpfige Katholen massenweise versenkt, spricht aber nicht darüber, und besingt bis heute das Vergießen solch “unreinen” Blutes, ja, die Ursache des Brandes von Notre Dame ist genauso “geklärt” und plausibel, wie im Falle des Reichstagsbrands. Und ja, der totalitäre Islam hat mehr Gemeinsamkeiten mit ihr, als das schwache Christentum. En marche!
Sehr interessant und nachzulesen auf en.wiki ist auch der Bericht von der Carpathia. Der Funker, Cottam, bevor er schlafen ging, schaute nochmal in die messages. Er bekam das distress Signal der Titanic über Cape Cod und trug es zur Brücke. Dort war man ungläubig - es handelte sich um ein “unsinkbares” Schiff. Daraufhin weckte er den Kapitän, ein an sich ungeheuerlicher Vorgang. Dieser nahm es ernst und ließ den Kurs ändern. Wenn die Carpathia nicht gekommen wäre, wären noch einige mehr auf den Rettungsbooten erfroren. Die Titanic war eineinhalb Stunden vorher gesunken. Es ist immer noch eine schauerliche und faszinierende Tragödie, über 100 Jahre später.
Für Interessierte: Hard-a-starboard bedeutete, das Steuerrrad nach links zu drehen. Man nannte es tiller-rule. Die meisten hatten noch auf Segelschiffen gelernt, wo die Pinne in die Gegenrichtung gedreht werden musste. Um die Kommandos zu vereinheitlichen behielt man das Kommando bis 1933 bei. Hard-a-starboard bedeutete also, das Steuerrad nach links zu drehen. Die alles durch einen inoffiziellen Bericht des Zweiten Offiziers Lightoller an seine Frau bekannt. Was in dem Stück, in dem diese Tatsache gut beschrieben ist, nicht steht, dass der Ausguck kein Fernglas hatte. Die Boote sind also nur eine Seite der Medaille. Die andere ist ein Kapitänsfehler (auf Bruce Ismay gehört), ein Ausstattungsfehler (kein Fernglas) und ein Steuermannfehler. Es ist also ein sehr komplexes Geschehen, vielleicht eine Folge von Hybris und Sorglosigkeit, menschliches Versagen. “A Titanic mistake we can all learn from”, Ian Jack, Guardian
Orgel, Sopran und Violoncello? - Dann schlage ich mal Stücke vor für diese seltene Besetzung. Maurice Duruflé: “Pie Jesu”, Jean-Charles Gandrille: “Deux pières mariales”. Und zwei aus Deutschland, Johannes Pensler: “Heilige Nacht” und zum versöhnlichen Schluss - nach allem Gesagten und als Gebet für alle Beteiligten zum Fest des Friedens - Friedhelm Rentzsch: “Psalm 143”. In dem heißt es: “... führe meine Seele aus der Not um deiner Gerechtigkeit willen und verstöre meine Feinde um deiner Güte willen und bringe alle um, die meine Seele ängsten; denn ich bin dein Knecht.”
Eigentlich geht es uns ja gar nichts an, wie oder ob überhaupt Frankreich seine Kirchen schützt. Und auch nicht wie hart ihr Corona-Lockdown gefahren wird. Sicher kann man schauen, wie die Ordnungskräfte dort mit Demonstranten verfahren und mit dem Vorgehen der Ordnungskräfte im eigenen Land vergleichen. Wenn jeder vor seiner eigenen Haustür kehrt, ist es überall sauber. Deswegen ist es vor allem großer Unsinn und absolut nicht angebracht, wenn die Politik eines Landes ein besonders hartes Konzept gegen seine Bevölkerung anordnet und Politiker anderer Länder, z.B. Deutschlands, wollen es diesem Lande gleichtun, obwohl es nicht notwendig ist. Ich denke da an strenges Ausgehverbot, was in einigen Städten und Ländern in unserem Lande auch schon angeordnet wird!
Die Eichenbalken von Notre Dame warten nicht 800 Jahre, bis mal einer einen Zigarettenstummel ablegt, der sich zu einem “Schwelbrand” mit Flammen - lichter loh - ausbreitet. Eichen wurden damals an “Los-tagen” geschlagen und sind praktisch “un-brennbar”. Dem kleinen Hilfs-Feuerwehrmann das Groß-Feuer anzulasten, ist auch nicht nett, aber er könnte ja auf einem anderen Gebiet ein Spezialist sein/gewesen sein. Mysteriös in jedem Fall!
Die Titanic fasziniert auch als multifaktorielles Geschehen und wird immer wieder, wie man hier sieht, gern und viel diskutiert. Wäre sie im Mai auf Jungfernfahrt gegangen, wäre nichts passiert. Auch ein neues Virus führt zu einem multifaktoriellen Ablauf. Reagiert wird aber sehr einfach, unterkomplex. Und diskutieren soll man nicht. Dabei ist es das Wichtigste. Erkenntnisse entstehen bei einzelgängerischen Genies aus dem Raritätenkabinett oder in einer lebhaften Auseinandersetzung mit allen Fakten.
Lieber Autor, heute bin ich wieder ganz bei Ihnen. Ja, hin und wieder lässt sich die Obrigkeit dazu herab, die Zügel etwas zu lockern, um sie im nächsten Augenblick völlig grundlos wieder anzuziehen. Da sich dagegen aber kein richtiger Widerstand bildet, sehen die da “oben” keinen Grund, auch nur ansatzweise zur Normalität ante Corona zurückzukehren. Nachdem dieses Terrain besetzt ist, werden die Besatzer keinen Millimeter zurückweichen. Ein fait accompli, das die Schnapsdrossel der EU Schan Klood J. vor langer Zeit folgendermaßen ausformulierte: “Wir beschließen etwas, stellen es dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert . Wenn es dann kein großes Geschrei gibt oder Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.” Dieser Ausspruch ist an Zynismus nicht zu übertreffen. Während all dies vor unseren Augen geschieht, erinnern mich viele unserer Landsleute an Häschen in der Grube, die vor Schreck paralysiert, auf eine imaginäre Schlange starren, die sie im nächsten Augenblick mit ihrem tödlichen Giftzahn attackieren wird. Da diese katastrophale Entwicklung in Europa täglich mehr um sich greift, müssten doch die jungen Leute in Massen auf die Barrikaden gehen. Denn letztlich ist es IHRE ZUKUNFT, die auf dem Spiel steht. Statt dessen wählen die verirrten Seelen noch die Grünen, die ihnen eben diese ihre Zukunft total verbauen. Robert und Annalena, die beiden größten Vollpfosten und Zerstörer, sind ihre Götter! Bei Notre Dame , lieber Herr Haferburg, kann es sich nur um Brandstiftung gehandelt haben. Ein Vetter von mir besitzt ein ganz altes Bauernhaus, dessen Eichenbalken über 300 Jahre alt sind. Die haben inzwischen die Qualität von Eisen erlangt und können nur mit brachialen Methoden in Brand gesetzt werden. Wer da an die berüchtigte Zigarette glaubt, schreibt auch noch Briefe an den Weihnachtsmann.-
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