Wunderbar, herrlich, offene und laut lachende Häme und Schadenfreude! Über die eigenen politisch korrekten Quadratlatschen gestolpert und - batsch!- auf die Fresse gefallen! Wenn in dem Interview von Frau Jarrasch jetzt als kindlicher Berufswunsch „beep!“ zu hören ist, geht meine dreckige Altherrenphantasie aber garantiert nicht auf „Indianerhäuptling“. Woher soll ich armer Mensch denn wissen, was VORHER in dem Interview gesagt wurde? Wenn es wegge“beept“ wurde, kann das ja nur ein ganz ganz schlimmes böses pfuibah-Wort gewesen sein. Nebenbei: Könnte der Achgut-Shop bitte, bitte die oben abgebildeten Nippesfiguren mit den „schönen“ Accessoirs anbieten? Das Annalenchen im Deandl und den Robert in Sepplhosen täte ich mir zu gern in den Glasschrank stellen! „An Kitsch, das scho wieder schön is!“, soll Brecht mal ,zu Eisler gesagt haben, nachdem die beiden ein „Heimatlied“ intoniert hatten.
Nicht nur (piep) Beabock ist (piep), sondern das ganze System der Wokisten, Sprachreiniger und Denunzianten. Ist das nun typisch deutsch?
„N-Wort“? Lateinisch nigra = schwarz! Darf man bald auch nicht mehr „Weißer“ sagen? (Beige trifft es ohnehin besser!) Sprachverbote, Denkverbote, Wahlverbote, Demonstrationsverbote. Wann in der Geschichte waren eigentlich diejenigen, die die ganzen Verbotsschilder aufrichten und die freien (unkontrollierbaren) Debatten beenden wollten, die „Guten“? Alles, was man auf keinen Fall im Leben tun sollte, hat in den 10 Geboten bereits seinen zeitlosen Ausdruck gefunden. Für alles andere haben wir unseren eigenen Verstand: Sapere aude! Oder mit Augustinus: dilige et quod vis fac!
Herr Kulke,auf dem Bild oben fehlen Gitter.Diese beiden Bekl….en darf man auf die Menschheit nicht loslassen, weil es nur katastrophal enden kann.Übrigens ich benutze das N-Wort gar nicht,habe aber selber schon erlebt,wie ein Vielfaltkollege(Osteuropa) zu einem Praktikanten gesagt hat:Ey B..bo komm mal her! Hat die einfältige Annalena eigentlich keine Oma.Eine gut erzogene Oma hätte gesagt:“Annalenchen das sagt man aber nicht”! Fazit: Die Grünen sch….ßen auf ihre eigenen Regeln.
Das N-Wort? Darf man jetzt nicht mehr Nena sagen? Das ging aber schnell.
Dr. Jesko Matthes - Charles Murray hat gerade ein markerschütterndes Buch zur Rasssenfrage in den USA veröffentlicht: Facing Reality. Kein Deutscher Verlag wird das übersetzen. Das ist für mich die Nagelprobe: Können sozialwissenschatflich einwandfrei erforschte Verhaltensunterschiede nach biologisch/genetischen Herkunftskriterien öffentlich besprochen werden? Oder soll es allein die Anklagen nach eben diesen Kriterien geben dürfen? - Das Getrommel der Grünen geht tendentiell in diese Richtung, und ist insofern - erkenntnisfeindlich. Da müsssen dann Aufklärer wie der Steven Pinker oder der Charles Murray ruck-zuck zu Finstermännern umettikettiert werden - und Finstermänner wie der leider Gottes verschiedene George Floyd zu Heiligen. Das ist das eigentliche Problem.
Die FAZ schrieb zu diesem Baerbock-Fettnapf auch vom “N-Wort”, und ich erlaubte mir in einem Leserkommentar den Hinweis, dass das “N-Wort” etymologisch verwandt ist mit dem spanischen negro, dem mittelfranzösischen nègre und - im Gegensatz zum beleidigenden US-englischen nigger - nicht negativ konnotiert war - bis es verfemt wurde. Half nix - der Kommentar wurde nicht freigegeben. Historische Sprachverwandte des “N-Wortes” im Original sind unerwünscht, selbst wenn sie im etymologischen Zusammenhang erörtert werden. Zukünftige Linguisten werden es schwer haben…
Ich empfehle Allen hier den Beitrag ‘Unser Lehrer Doktor Specht über Negerküsse & Politische Korrektheit’ . 1 Minute und 54 Sekunden , die deutlich machen, wie früher eine freie Atmosphäre herrschte; ich erinnere mich an ein Interview von F.J. Raddatz mit J. Baldwin, in dem dieser (DIE ZEIT) selbstredend von Negern sprach. Wer vor 1989 gelebt hat, für den ist es unfaßbar, was heute für eine niederdrückende Atmosphäre herrscht.
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