Gastautor / 12.04.2024 / 12:00 / Foto: privat / 34 / Seite ausdrucken

Ausgrenzung ist Nächstenliebe. Die Evangelische Kirche und die AfD

Von Matthias Guericke.

Die Evangelische Kirche fährt gegenüber der AfD einen Kurs aggressiver Abgrenzung. Dies hat jetzt den Quedlinburger Pfarrer Martin Michaelis getroffen, der als Parteiloser für die AfD kandidiert.

Am 13. März 2024 hat der Kreiskirchenrat des Kirchenkreises Egeln (Evangelische Kirche in Mitteldeutschland) beschlossen, die Beauftragung von Pfarrer Martin Michaelis, Quedlinburg, mit Diensten im Pfarrbereich Gatersleben zu beenden. Grund dafür ist seine Kandidatur als Parteiloser auf der Liste der AfD für den Stadtrat Quedlinburg bei den Kommunalwahlen im Juni. Inzwischen wurde von der Kirchenleitung ein Disziplinarverfahren gegen Martin Michaelis eingeleitet. Dieser Vorgang, über den bundesweit medial berichtet wurde, hat die Frage des Verhältnisses der Kirchen zur AfD im Wahljahr 2024 verstärkt ins öffentliche Interesse gerückt.

Schon im November letzten Jahres hatte die EKD-Synode in Ulm eine Art Unvereinbarkeitsbeschluss verabschiedet. Ende Februar folgte sodann die Katholische Deutsche Bischofskonferenz mit einer Pressemitteilung, in der sie die AfD für Christen für nicht wählbar erklärte. Dem wollten auch evangelische Bischöfe nicht nachstehen und so veröffentlichte am 19. März die Bischofskonferenz der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) zum Abschluss ihrer Klausurtagung in Dresden eine Presseerklärung, in der es heißt:

„Wer die AfD wählt, unterstützt eine Partei, die das christliche Menschenbild mit Füßen tritt, programmatisch mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit gegen das Gebot der Nächstenliebe verstößt und mit ihren Hetzparolen den Geist der Gemeinschaft vergiftet. Diese Partei will uns die Mitmenschlichkeit, unseren Nächsten die Menschenwürde und Gott die Ehre entreißen.“   

Der Ton, der hier angeschlagen wurde, war kaum noch zu steigern. Es hätte nur noch gefehlt, dass die Bischöfe die AfD zum Antichrist und den „Kampf gegen rechts“ zur Pflicht eines jeden Christenmenschen erklärten.

Es ist nicht anders als in der Corona-Krise

Was die Bischöfe in ihrem Furor allerdings versäumten, war eine Begründung ihres Bannfluchs. Der Autor dieses Textes hat deshalb bei dem in der genannten Pressemitteilung als Ansprechpartner angegebenen Oberkirchenrat Dr. Dr. Hofmann nach einer solchen gefragt. Die lapidare Antwort lautete: „Mit der Stellungnahme zur AfD folgen die lutherischen Bischöfinnen und Bischöfe dem Beispiel ihrer katholischen und der EKD-Kolleg*innen, die solche Erklärungen bereits früher abgegeben hatten. Auf den Websites Die Kirche und die AfD – katholisch.de  und Kirche gegen Rechtsextremismus – EKD finden Sie detailliertere Ausführungen zu Gründen und Belegen.“ Das war natürlich keine Antwort auf die Frage nach einer Begründung, zumal auf den angegebenen Websites ebenfalls keine zu finden ist. Auch sonst sucht man dergleichen vergeblich. Zwar gibt es kirchliche Texte zu Rechtspopulismus und Rechtsextremismus (z. B. hier), aber es gibt kein einziges Papier, in dem eine dezidierte und substantielle Auseinandersetzung mit dem Grundsatzprogramm der AfD und ihrer Politik stattfindet.

Dass die AfD christliche Grundwerte verachtet, die Menschenwürde nicht anerkennt, Minderheiten diskriminiert und eine menschenverachtende Politik vertritt, ist bei der Evangelischen Kirche (und nicht minder bei der Katholischen) schlicht gesetzt: Rechtspopulismus und Rechtsextremismus sind zu verurteilen, die AfD ist rechtspopulistisch und rechtsextremistisch (auch das muss nicht weiter begründet werden) und deshalb ist auch die AfD zu verurteilen. Das muss als Begründung genügen. Auf den Gedanken, dass man der AfD selbst eine nachprüfbare Begründung schulden könnte, ist offenbar noch niemand gekommen. Mit der AfD redet man ohnehin nicht und deshalb hat sie offenbar auch keine Begründung für ihre kirchliche Verurteilung verdient.

Es ist nicht anders als in der Corona-Krise. Auch da hatte die Kirche sich nicht um eine selbstverantwortete begründete Position bemüht, denn es war von Anfang an klar: Die Regierung hat Recht, die Corona-Kritiker haben Unrecht und deshalb stellt sich die Kirche – wie so oft in der Geschichte – loyal auf die Seite des Staates. Keine tiefergehenden Fragen stellen („Wir sind ja keine Virologen!“) und alles mitmachen – das war die Position der Kirche und so kam es dann auch dazu, dass die EKD-Ratspräsidentin Annette Kurschus sich für die Impfpflicht aussprach und die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland mit dem Slogan „Impfen ist Nächstenliebe“ impfskeptische Christen unter moralischen Druck setzen wollte. Mit der Ausgrenzung aus dem gesellschaftlichen Leben und der öffentlichen Hetze gegen Ungeimpfte hatte die Evangelische Kirche kein Problem. Die mutmaßliche Erklärung dafür ist so schlicht wie frappierend: In dem Bild, das die Kirchenleitungen von der Gesellschaft haben, gibt es Ausgrenzung und Hass und Hetze per definitionem nur von rechts. 2G und die Impfpflichtkampagne mussten daher etwas Anderes sein: Nächstenliebe.

Weder verfassungsfeindlich noch mit dem christlichen Glauben unvereinbar

Wenn die Evangelische Kirche es im Umgang mit der AfD besser machen wollte als bei Corona, müsste sie zunächst erst einmal die von ihr hochgehaltenen christlichen Prinzipien auch gegenüber der AfD anwenden. Das hieße: Auch die Mitglieder und Wähler der AfD sind als Menschen mit eigener Würde zu achten und daraus folgt, dass die Kirche, bevor sie die AfD verurteilt, sich eine konkrete, nachprüfbare Begründung dafür erarbeiten müsste, die sie dann auch zur Diskussion stellt. Schlagworte, bloße Behauptungen und die Berufung auf einen mutmaßlichen Konsens der Mehrheit sind dafür völlig unzureichend.

Wo müsste die Kirche dabei anfangen? Naheliegend wäre mit dem Grundsatzprogramm der AfD. Und – Überraschung oder nicht – sie würde feststellen, dass das Grundsatzprogramm auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht und sich in ihm auch keine Angriffe gegen das Christentum finden. Etwas anderes hat selbst der Verfassungsschutz bisher nicht behauptet. Sie würde keinen Beleg dafür finden, dass die AfD nicht von der gleichen Würde aller Menschen ausgeht und auch keinen Beleg für die Behauptung einer „programmatischen gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“ (siehe oben!). Islamkritik ist dafür übrigens kein Beleg, denn sie ist vom Grundgesetz genauso gedeckt wie Kritik am Christentum und jegliche Religionskritik.

Nach der Feststellung, dass das AfD-Grundsatzprogramm weder verfassungsfeindlich noch mit dem christlichen Glauben unvereinbar ist, blieben dann grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Zum einen könnte die – im klassischen Sinne verschwörungstheoretische – Hypothese verfolgt werden, dass die AfD gar nicht das will, was in ihrem Grundsatzprogramm steht, jedenfalls nicht nur das, sondern in Wahrheit etwas anderes, Verfassungsfeindliches, mit dem christlichen Glauben Unvereinbares. Es müsste dann versucht werden, diese Hypothese anhand von Äußerungen einzelner AfD-Politiker zu begründen. Dabei müsste aber auch begründet werden, warum aus Einzeläußerungen ein  Rückschluss auf die Partei als Ganzes gerechtfertigt sein soll, weil nur dann zu Recht die gesamte Partei verurteilt werden könnte. Das ist das Vorgehen des Verfassungsschutzes, wenn er prüft, ob die AfD bzw. einzelne ihrer Landesverbände – ungeachtet des verfassungskonformen Parteiprogramms – als rechtsextrem einzustufen ist.

Jesus hat Sünder und Zöllner an seinen Tisch geladen

Die Kirche könnte zum anderen aber auch zu der Auffassung kommen, dass die Aufgabe des Verfassungsschutzes nicht die ihre sei und erklären, dass sie die AfD bei ihrem Wort nehmen wolle und das Wort einer Partei, die bisher nicht in Regierungsverantwortung war, sei nun einmal ihr Programm. Darauf wolle sie die AfD behaften und auf dieser Basis könnte sie sich auch zu einem Dialog bereit erklären.

Wäre das eine Offenheit und Menschenfreundlichkeit im Umgang mit dieser Partei, die sich die Kirche nicht leisten kann? Ist eine Strategie der konsequenten Ausgrenzung der größten Oppositionspartei auf der Grundlage einer Hermeneutik des Verdachts tatsächlich das christliche Gebot der Stunde? Oder geht es bei der Ausgrenzung der AfD für die Kirche sogar um Identitätsgewinn angesichts des eigenen gesellschaftlichen Bedeutungsverlustes?

Jesus hat Sünder und Zöllner an seinen Tisch geladen, ohne zuvor zu prüfen, ob sie die „richtigen“ religiösen oder politischen Ansichten vertreten. Ob daraus irgendetwas für den Umgang mit der AfD folgen könnte, hat sich die im Kampf gegen rechts jetzt an vorderster Front mitkämpfende Kirche offenbar noch nicht ernsthaft gefragt. Bleibt zu hoffen, dass zumindest die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland in dem Disziplinarverfahren gegen Pfarrer Martin Michaelis noch zu dem notwendigen theologischen und politischen Nachdenken gezwungen wird.  

 

Dieser Beitrag ist auch auch dem Blog Christenstehenauf.de zu lesen. Autor Matthias Guericke ist Mitglied des Netzwerkes KRiStA („Kritische Richter und Staatsanwälte“).

Foto: privat

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finn waidjuk / 12.04.2024

Die Evangelische Kirche ist der geistliche Arm der Grünen. Eher findet man eine Jungfrau im Puff als in der evangelischen Kirche Christen.

Günter H. Probst / 12.04.2024

Seit Konstantin und später Luther, war es immer die Aufgabe der Kirchenhierarchie, die jeweilige Herrschaft ideologisch zu stützen, “...von Gottes Gnaden”. Die standhaften Christen, die es mit den underdogs hielten, waren immer eine kleine Minderheit. Das einzig Gute ist heute, daß man aus dem Verein austreten kann.

Irene Luh / 12.04.2024

@Rolf Wächter, und bis heute kam Ihnen nie die Erleuchtung, dass die Sie dreist belogen haben? Das läßt die Folgerung zu, dass Ihnen der Maschinenraum, die Funktionsweise des Hauses der Wissenschaft, fremd ist, nicht geläufig. Kommunisten verstehen soviel von Wissenschaft, wie Habeck, Scholz, Tritin und Merkel. Das Ergebnis haben Sie erneut vor sich. ++ Wissenschaftliche Erkenntnis? In der einzigartigen Deutschen Nationalbibliothek zu Frankfurt am Main (und wohl auch in Leipzig) gibt es fast alle bis heute veröffentlichten Bücher im deutschsprachigen Raum. Und da hätten Sie herausfinden können, wer für 98 Prozent aller Hexenverbrennungen die alleinige Verantwortung trägt. Ich verrate mal soviel: die Katholische Kirche war es nicht ++ Weitere wissenschaftliche Erkenntnisse? In Frankfurt finden Sie ein Buch, von Physikern geschrieben, die nachweisen, dass die Bibel das erste Buch war und ist, die die Erde als Kugel beschreibt, bzw. andeutet. Und noch sehr viel mehr. Kennen Sie das Buch von Kiesewetter? Europa wäre ohne die Vorarbeit, die wiss. Vorarbeit vieler Klöster, heute niemals da, wo es heute ist. ++ Ihre atheistischen Brüder, die Trans-Humanisten, die Sozis, versuchen sich gerade im Gottkomplex. Es sind Ihre Brüder im Geist, die gerade dieses Land in Schutt und Asche verwandeln wollen. Prost Mahlzeit. ++ Und informieren Sie sich mal, wie die Indianer miteinander umgingen, vor den Christen. Oder die Mayas. Die LInken haben auch hier die Geschichte umgeschrieben, den Menschen Lügen aufgetischt, um dahin zu gelangen, wo diese verkommene Brut heute sein darf. ++ Wenn Sie also wirklich Wissenschaft mögen, ist Ihr Kommentar unhaltbar.

Rainer Niersberger / 12.04.2024

Wie ist es eigentlich um die Aussage bestellt, nach der ” mein Reich nicht von dieser Welt ist”. Man schreibt sie m. W. Jesus persoenlich zu.  Aber mit Verlaub : Im Laufe zumindest der Kirchengeschichte war das Reich mit geringen Schwankungen mindestens so weltlich wie die klassisch weltlichen Reiche, mitunter noch weltlicher. Aber Mythen halten sich zumal bei Glaeubigen aller Art besonders gerne. Das Mindeste, was man den Kirchen konstatieren darf ist, dass sie sich amtlich doch gerne auf die Seite der Machthaber stellten. Dabei sind sie alles andere als zimperlich. Totalitaere waren und sind immer willkommen, vor allem solche von ” links”.  Da stört die AfD natuerlich ungemein, nicht nur, weil sie die einzige Opposition ist. Leider verwechseln immer noch zuviele den christlichen Glauben mit der Institution Kirche. Fast so als ob man Kartellpolitiker mit Politik verwechseln wuerde. Oder Wissenschaft mit Wissenschaftlern. Die eigentlichen Berührungspunkte halten sich wie einschlägig deutlich Kundigere bereits zuhauf feststellten in sehr engen Grenzen. Die Funktionäre betrieben und betreiben ihr eigenes Ding. Mitunter greifen sie zur Tarnung zu den bekannten christlichen Narrativen. Fuer Jesus oder auch dem mutmaßlichen Gruender Paulus wuerden sie eher zu denen gehoeren, die er aus dem Tempel jagen wuerde. Heute mehr denn je.

L. Luhmann / 12.04.2024

„Wer die AfD wählt, unterstützt eine Partei, die das christliche Menschenbild mit Füßen tritt, programmatisch mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit gegen das Gebot der Nächstenliebe verstößt und mit ihren Hetzparolen den Geist der Gemeinschaft vergiftet. Diese Partei will uns die Mitmenschlichkeit, unseren Nächsten die Menschenwürde und Gott die Ehre entreißen.“—- Außerordentlich interessant! Ich bin ganz begeistert, wie umfangreich und überdeutlich sich die Spreu vom Weizen trennt. Es muss zu Adolfs Zeiten gewesen sein, als gewisse Christen derartig engagiert ihre Seelen und Charaktäre für jeden sichtbar entblößt haben. Wie lange wir dieses Mal wohl auf Kristallnacht, Massenerschießungen mit Kirchensegen und Massengräber warten müssen? Wie die GEZ-Medien das einbinden werden? Wird der Bambi eingeschmolzen und zu Geschossen im Kaliber 7.62 verarbeitet? Ich bin ja so gespannt ...! Mehr! Mehr! Mehr! kann ich nur sagen!

Irene Luh / 12.04.2024

@Robert Schleif, glauben Sie an die heilige Wissenschaft? Wohl nicht, denn sonst wüßten Sie über die Bedeutung des Begriffs Inquisition (strenge Prüfung). Daher wissen Sie auch nicht, wer für 98 Prozent der Hexenverbrennungen verantwortlich ist (kleiner HInweis mit dem Zaunpfahl: es war NICHT die Katholische Kirche, sagt Ihre heilige Wissenschaft. Und warum? Weil es vorher eine strenge Prüfung gab). Es wäre schön, wenn Sie anstatt mit großspurigen Verleumdungen, mit sachlichen, überprüfbaren Argumenten hier auftrumpfen würden, also wissenschaftlichen Beweisen. Auch dürfen Sie bspw. die Süddeutsche nicht danach fragen, denn dort ist die Dummheit und Bosheit zu Haus’. ++ Mißverstehen Sie mich nicht. Wenn dem so wäre, wie Sie sagen, dem ist aber nicht so. Sie lügen sich hier etwas zusammen und Ihre Wissenschaft widerspricht Ihnen und liefert eindeutige Beweise, dass Sie falsch liegen. Bevor man einen Gegner unterschätzt, sollte man sorgfältiger arbeiten. In der Bibel steht sinngemäss: wehe dem, der sich für klug hält, da ist für einen Toren mehr Hoffnung. ++ So ziemlich alles an Ihrem Kommentar ist glücklilcherweise falsch. Wenn Sie der Wahrheit auf den Grund gehen wollen, müssen Sie so vorgehen: mit allen [!!] Zeugen reden, diese anhören, nach Beweisen verlangen, alles lesen, darüber nachdenken, aus allen denkbaren Perspektiven, und erst dann sich einen Vor-Urteil bilden wollen. Nur so läuft gute Kopfarbeit. Sie haben eben nicht alle Zeugen anhören wollen. Das ist nicht überzeugend.

Else Schrammen / 12.04.2024

Natürlich ist den beiden Kirchen, evangelisch und katholisch die Nächstenliebe ein großes Herzens-Anliegen, und zwar die Liebe zum nächsten Euro, der ihnen von der Staatskasse - vulgo vom dummen Steuerzahler- zugeschobeen wird. Mit der Nächstenliebe zum Menschen hapert es immer noch. Man denke an die Corona-Zeit, wo die ungeimpften Schäfchen liebevoll an den kichlichen Busen gedrückt wurden. Diese allumfassende Liebe zeigt sich bis heute ohne Unterbrechung. Die Katholen wollen keine teuflischen Laien in ihren Reihen haben, die Evagelen ziehenn dieses Credo kanallhart durch. Deren Bischöfe und Landeskirchen-Obergurus stehen uneingeschränkt ein für Demokratie, gegen Hass und Hetze und gegen Ausgrenzunh. Wer behauptet, der Islam gehöre nicht zu Deutschland ist ein verdammenswürdiger Sünder! Das ist Ausgrenzunng, Hass, Hetze! Nur beim eigebnen Personal blicken die guten Hirten nicht mehr so sanftmütig drein. Da muss auch schon mal ein Pastor über die Klinge springen, der es wagt, gegen Corona-Repressalien zu protestieren, um dann auch noch mit den ausgemachten Höllenhunden zu sympathisieren. ANS KREUZ MIT IHN! Keine verzeihende Gnade!            

Rolf Wächter / 12.04.2024

Wir haben in der DDR gelernt, was für Verbrecher die christlichen Kirchen im Laufe der Geschichte waren. Folter und Hexenverbrennungen für Andersdenkende, Verbot von wissenschaftlichen Erkenntnissen, übelste Ausbeutung des Volkes im Namen “Gottes”. Das einzige Positive am Kommunismus war unsere Erziehung zu Atheisten, zu Gottlosen.

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