OK, lt. Duden wäre ein Mieter nur ein männlicher Mieter. Aber was ist mit den Kobolden, die, wie jeder Erwachsender (auch Erwachsene, Erwachsendes und Erwachsende) weiß, in den richtigen Autos leben und arbeiten? Sind das jetzt männliche Kobolde oder generische Kobolde? Oder ist die richtige Schreibweise Kobold*innen? Und die Engländer.. ich meine, Englänende. Haben sie wirklich die EU verlassen, um sich mit solchen idiotischen Dingern zu beschäftigen?
@Wolfgang Janßen und @Caroline Berthold: Erlauben Sie mir bitte, im Zusammenhang mit einer künftigen Benennung des “Duden” auf zwei Persönlichkeiten hinzuweisen, die bereits vor längerer Zeit diesbezüglich Vorschläge unterbreitet haben. Bedauerlicherweise hat sich bis jetzt keiner dieser Vorschläge durchsetzen können. So regte bereits im Jahre 1998 Jeff Bridges in der Rolle des “Dude” [sic! - Das kann kein Zufall sein!] im Film “The Big Lebowski” den Namen “el Duderino” an. Keinesfalls vergessen werden darf aber der Lösungsansatz des großen Philologen Bernhard-Viktor Christoph-Karl von Bülow (1923-2011), der schon in seinem 20 Jahre zuvor erschienenen, Maßstäbe setzenden Werk “Jodeldiplom” (1978) in weiser Voraussicht die von Ihnen genannte Frage einer Lösung näher gebracht hatte. Er unterschied deutlich die Variante “Di dudel dö” (Modell Hoppenstedt) von der Variante “Du dudel di” (Jodel-Lehrer-Variante). Von Bülows weit in die Zukunft weisender Lösungsansatz ist umso bemerkenswerter, als er in der Variante “Dö dudel dö” (als Futur II Sonnenaufgang) eine weitere Möglichkeit herausarbeitete und damit der “Duden”-Forschung neue Perspektiven erschloß. Die Möglichkeit des Tempus Futur II Sonnenaufgang scheint mir noch lange nicht ausgelotet! Irgendwo da (dö?) könnte meiner bescheidenen Meinung nach die (gender- und klimagerechte?) Benennung für den künftigen “Duden” (Dödel?) liegen ...
Dieser Genderwahnsinn wird wirklich immer schlimmer. Sie zertrümmern unsere ehemals schöne Sprache. Man stelle sich einmal vor, ein Roman wäre gendergerecht geschrieben. Man könnte ihn nicht lesen. Ganz gut dazu bei youtube “Goethe wär begeistert” eintippen. In einem 90-Sekunden-Beitrag alles zusammengefasst. Wer kann diese Sprachzerstörer stoppen?
Ich bin doch mittlerweile überall gesperrt und habe zudem noch 180 Tagessätze wegen angeblicher Volksverhetzung zu berappen. Egal ob Youtube, Google, irgendwelche Portale mit Diskussionsmöglichkeit, überall. Nein, die Meinungsfreiheit ist schon lange ausgehebelt und wird sich weiter verschärfen. Ein falsches Wort, und irgendwo gehen bei irgendwem die roten Lampen und Sirenen an. Meines Wissens arbeiten ungefähr 10.000 Menschen in der Überwachung des Nets mit. Datenschutz? Lol…
Das Problematische an der “Hassrede” sehe ich darin, daß der Vorwurf mit Gesetzen legalisiert wird und zum präventiven Hammer für jegeliche Kritik verwendet werden kann, beziehungsweise wird. “Empörung” wird damit auch zur Hassrede, wenn sie nicht vom Öffentlich-Rechtlichen kommt, was wiederum heißt, daß die ewig Empörten wieder mal nicht unter das Gesetz fallen. Dasselbe Prinzip gilt für die gesetzliche Grundlage für Fake-News, welche noch dazu in die freie Meinungsäußerung eingreift. Technisch haben wir es mit Parteienschutzgesetzen zu tun. Praktisch sind das Willkürgesetze, und mancher Ministerpräsident nennt in einem Atemzug Verschwörungstheoretiker, Rechtsradikale und Kritiker. - Legal ist zwangsläufig nicht legitim! Auch der “Verschwörungstheoritiker” ist eine präventive Maßnahme, um sich vor Rechtfertigung zu schützen. Womit wir es zu tun haben, sollte damit klar sein. - Der Mensch soll in seiner natürlichen Wesensart beschränkt werden. Ein Gefühl wird unter Strafe gestellt.
In Sachsen sagt man zu recht, wenn einer Quatsch erzählt: “Jo, was wees Duden?”...
Es hat keinen Wert nicht verbannt/zensiert zu sein, es wäre fast unwürdig nirgendwo Kritik geübt zu haben - auch wenn jetzt jede Schneeflocke eine “Verbannung” fordert und diese auch folgt. “Welt” mag mich nicht mehr weil ich “Despacito” als dummen pornographischen Dreck dargestellt habe (Wie fast alle Latino-XXX, -Songs) “TAZ” war ich zu rechts, einem Jagdforum zu politisch, einem Naturforum zu naturnah, etc… Marsaeillaise und Körner mag auch keiner mehr ; ) Sei es drum. Ich habe meine Heimat gefunden und schau dem neuen deutschen Treiben aus sicherem Abstand zu. Alle wertvollen Menschen aus diversen Lebenswelten und Foren sind per Telefon erreichbar, der Rest . ... Ich arbeite körperlich und viel, lese viel und gerne, habe eine super Frau, ein Traumhaus am Bach (Häuschen), einen guten Hund und genung Muße für gutes Kochen und etwas Kunst… Welche Rolle spielt da eine Zensur? Das ganze “Bla, Bla” verblasst eh´ schnell wenn es ernst wird - zu viele Leute haben wirklichen Lebensernst wohl nie erlebt… Wirkliche Lebensfreude wohl auch nicht!
Michael Wendler gehört nicht zu den Ausgestoßenen der Woche ? Entweder, oder.
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