Achgut.tv / 01.02.2024 / 06:00 / 52 / Seite ausdrucken

Audiatur et altera Potsdam: Interview mit Silke Schröder

Achgut-Redakteurin Ulrike Stockmann ist privat mit Silke Schröder befreundet, deshalb hatte diese das Vertrauen, ihr ein ausführliches Interview zu den Vorgängen im und um das Potsdam-Treffen zu geben, in dessen medialen Strudel Schröder als Teilnehmerin geriet.

Der Grundsatz „Audiatur et altera pars“ (lateinisch für „Gehört werde auch der andere Teil“ oder auch „Man höre auch die andere Seite“) ist ein dem römischen Recht entstammender Grundsatz und galt bis vor einigen Jahren auch als Prinzip seriöser Medien.

 

Ulrike Stockmann, geb. 1991, ist Redakteurin der Achse des Guten. Mehr von ihr finden Sie auf ihrem YouTube-Kanal.

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Sabine Ehrke / 01.02.2024

Der Tag wird kommen, an welchem die regierenden nationalen, sozialistischen Genossen den politischen ‘Gegner’ auch physisch ausschalten und jede Wahl verhindern.

Lucius De Geer / 01.02.2024

@Kurt und Burig: Mir scheint, Sie haben mein Argument nicht verstanden: Wenn ich weiß, wie der politische Gegner arbeitet, meide ich vermeidbare Risiken, ganz einfach. Wozu sollte man sich überhaupt mit irgendeinem der Gottseibeiuns der Neuen Rechten treffen im Vorfeld von Wahlen in einer angeheizten Stimmung? Von dort ist nichts zu erwarten, worauf man nicht von selbst kommen kann und was politisch praktikabel ist. Also wozu knappe Zeit verschwenden, wenn das Einzige, was man erwarten kann, unnötiger Ärger und Gefährdung des Erreichten ist? Diese individuelle Abwägung ist etwas anderes als eine pauschale Kontaktverweigerung, sie ist rational in den Umständen begründet, die leider dazu zwingen, so zu denken. Man muss doch nicht zwanghaft in alle Fettnäpchen tappen, die aufgestellt werden, nur weil man das Recht dazu hat. Taktisch klug zu handeln, ist noch keine Unterwerfung unter den Gegner. Habe ich mich etwas verständlicher gemacht? Falls nicht, können Sie mir ja darlegen, warum es das unbedingt wert ist, sich mit Sellner & Co zu treffen. Ich bin über ihn seit vielen Jahren recht gut informiert und sehe nicht, was er mir an grundstürzender Einsicht vermitteln sollte, auf die ich gewartet hätte. Ich betrachte diese ganzen Leute der IB und vom IfS als harmlose, teils sogar sympathische Nationalromantiker, die sich in ihrer intellektuellen oder aktivistischen Nischenexistenz gefallen. Politisch Mehrheitsfähiges habe ich von dort noch nicht gehört, was nicht bereits zur Standardaustattung konservativer Köpfe gehört.

Lutz Liebezeit / 01.02.2024

@ Olaf Hüffner Warum soll ich von einer Linksoligarchie ausgehen? Haben Sie irgendwas vorgebracht, was meine Ansichten widerlegt? Mir scheint, es geht Ihnen vorzugsweise darum, das ideologische Gebrauchsmuster zu schützen?                    

Albert Pelka / 01.02.2024

Der VS beruft sich ( wohlgemerkt schriftlich) gegen Maaßen auf das Bundesverfassungsschutzgesetz (BVerfSchG) und dort auf § 10 Abs. 1. Der wiederum verweist auf § 3 Abs. 1 BVerfSchG – und der betrifft, Zitat: „Bestrebungen, die gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung, den Bestand oder die Sicherheit des Bundes oder eines Landes gerichtet sind oder eine ungesetzliche Beeinträchtigung der Amtsführung der Verfassungsorgane des Bundes oder eines Landes oder ihrer Mitglieder zum Ziele haben“. Na, dieses Paragräphchen ist ja so enganliegend passgenau wie ein aalglatter Gummifetisch-Ganzkörperanzug auf das Rückgängigmachen von Ministerpräsidenten der ollen Merkelstaatstreichfetischistinnen und -Fetischisten-Szene zutreffend, als wäre es schnuggeligerweise extra dafür erschaffen. Man lasse sich eben noch einmal ganz langsam jedes Paragraphen-Höcksken und -Stöcksken einzeln auf der Zunge zergehen: .”..... oder eine ungesetzliche Beeinträchtigung der Amtsführung der Verfassungsorgane des Bundes oder eines Landes oder ihrer Mitglieder zum Ziele haben“. Womöglich wäre dann der ganze CDU/CSU-Sauhaufen von Verfassungsfeinden und mindestens der ehemalige GROKO-Sauladen ebenso posthum unter diesem Verfassungsgesetz-Verdikt auf bundespräsidiales Geheiß unter die abberanten “Wählerfangrattigen” zu expatriieren.   PS: Und so erklärt sich wohl auch das bisher völlig unerklärbare, das Mysteriums ihres abartig schwabbelig-verfassungslosen Hosenanzug-Fetisch mit der die Merkel unsere öffentliche und erst recht rechtliche Ästhetik dauerunterwanderte, selbstredend in brutal verfassungsfeindlich Absicht eben, wie wir nun wissen.

Walter Mittwald / 01.02.2024

Die neue Sau, die durchs Dorf getrieben wird, ist Herr Maaßen, den die “Neu-Stasi” jetzt permanent durch den Dreck zieht. Schön wäre hier noch ein Hasskommentar durch MASZ in ihrer hervorragenden Fäkalsprache. Diese zeichnet sie als die hervorragende Vertreterin unserer DDR 2.0 aus, um ihr “Unwesen” in den EU-Gremien zu betreiben. Die Ratten bemerken den Utergang und entsorgen sich in die finanziell gut gepolsterten Sitze in Brüssel. Gut, dass Frau Schröder den VDS verlassen hat und sie dieses ehrliche Interview gemacht hatte. Den MSM ist das offenbar keine Zeile wert, weil sie sich lieber mit Hass und Hetze schäftigen, als Sprachrohr der immer mehr am Horizont verschwindenden AMPEL-Kasperbude.

Sam Lowry / 01.02.2024

Ich kopiere mal einen Leserbrief: “Wenn gerne der Nationalsozialismus als Vergleich herangezogen wird, dann ist der Vergleich bei den Coronamaßnahmen zu sehen, bei der Gleichschaltung der öffentlichen Medien oder bei der Instrumentalisierung der Justiz oder des Verfassungsschutzes für totalitäre Anliegen der Regierung, bei der systematischen Denunziation und Verfolgung von Kritikern.”

Tomas Wolter / 01.02.2024

Von Madame Le Pen hätte man erwarten können, dass sie zuallererst zum Telefon greift und die zukünftigen Kollegen persönlich zur causa befragt, wenn sie solche ,,Ungeuerlichkeiten” hört. Aber Politiker können ja alle nicht souverän abwarten und die quakenden Journalisten abwatschen, bis man reagiert. Sie müssen immer gleich losquatschen.

Tomas Wolter / 01.02.2024

Weiß man schon vom Schicksal des Correctiv-Spitzels? Womit musste er für seine Kontaktschuld büßen?

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