Ein Gedankenexperiment: Angenommen, 100 zufälligen gebildeten westlichen Bürgern würde im Jahre 1925 erklärt, was eine nationalsozialistische Diktatur ist; danach sollten sie raten, in welchem Land eine solche Diktatur bald entstehen könnte: Entweder (1) in Deutschland oder (2) in den USA. Ich behaupte, dass sich die Antworten etwa 50/50 gelegt hätten. Erst weil wir jetzt im Nachhinein wissen, dass es den NS eben in Deutschland gab und in den USA nicht (bzw. noch nicht), bilden wir uns ein, dass dies aus historischen Gründen auch so gewesen sein sollte. Das ist ein total dummer logischer Fehler, die Verwechslung zwischen dem Faktischen und dem Notwendigen - als wenn wir, nachdem die geworfene Münze sich mit Kopf oben gelegt hat, vermuten würden, dass sie auch notwendigerweise mit Kopf oben fallen müsste.
Antisemitismus ist NICHT wie Lauterbach, nur ohne Corona. Es sei denn, es denkt einen ... antisemitisch? Uff, du Fettnäpfchen!
jede Partei hat Geldgeber und wichtige “Klienten”, die weit abseits des “jungpolitischen Ausprobierens” die zentral für Sie wichtigen Punkte im Gegenzug für die Unterstützung einfordern. Das vor lauter BDS/BLM/neo-sozialism und sonstigen Wunschträumen nicht nur der einen oder anderen nachwuchs-Sozialistin im Demokraten-Lager,sondern auch der Fantruppe in den Medien die Gäule durchgehen,ist ja nicht auf die USA im glückseligen “Nach-Trump-Alles-wird-Gut” Nirvana beschränkt,das erleben wir ja auch live bei ARD und ZDF… Das die USA nach dem Kurswechsel zur Gründung(vorherige Verweigerung jüdischer Emigration vor und waehrend des zweiten Weltkrieges) des Staates Israel enge Bindungen zu den Israelis haben,ist ja bald Staatsdoktrin
Die Tonalität der NYT-Geschichte ist natürlich speziell und möchte Assoziationen wecken. Doch: 1. Dass einer ihrer Finanziers AOC mal die Grenzen aufgezeigt hat, scheint schon mal nicht ausgeschlossen. Dass es ein Rabbi war… 2. Dass die 100.000 Mitglieder starke AIPAC (American Israel Public Affairs Committee (AIPAC; deutsch „Amerikanisch-israelischer Ausschuss für öffentliche Angelegenheiten“) zu den Königsmachern in der US-Politik gehört, ist eine Tatsache, die man nicht einfach mit antisemitisch wegwischen kann. Die AIPAC unterstützt allerdings (bipartisan etwa: janusköpfige Rebellen) Politiker beider Parteien und hat sowohl H. Clinton, Trump, Biden und Harris unterstützt. “AIPAC gab 2018 3,5 Millionen US-Dollar für Lobbyarbeit aus, eine relativ hohe Summe im Bereich der Außenpolitik” (Wiki US. Im deutschen steht nix.) “In den Vereinigten Staaten leben zwischen 5,3 und 9 Millionen Juden – in Israel sind es 6,2 Millionen. Die große Bandbreite zwischen den jeweiligen Angaben ergibt sich aus den jeweils unterschiedlichen Parametern, nach welchen man Menschen jüdischer Glaubensrichtung respektive Herkunft definiert und zählt. Je nach Zählart leben also die meisten Juden weltweit entweder in den Vereinigten Staaten, oder aber in Israel, wobei nochmals ungefähr 130.000 jüdische Israelis in den Vereinigten Staaten und wiederum circa 170.000 amerikanische Juden in Israel leben.” Und es gibt natürlich nicht nur die AIPAC. Der Einfluss ist also schon da. Dass Einfluss auch genutzt wird, ist ja wohl keine Frage. Nur wieviel Einfluss Saudi-Arabien auf die US-Politik haben, ist nicht so wichtig. Es geht immer um Juden und Russen. Nicht ganz ohne Grund ist China hinzugekommen. Außer bei China-Joe. Politik ist wirklich ein mieses Geschäft und in den USA ist das schon immer ziemlich gut zu sehen gewesen. Und ohne Geldgeber kommt da einfach niemand nach oben, selbst ein Milliardär nicht.
Herr Cremer, das haben Sie schön bebildert. Offensichtlich litt AOC Höllenqualen, weil sie sich kurzfristig zu entscheiden hatte zwischen ihrem Hass und ihrem opportunistischen Vorteil und sich anstelle zunächst doch lieber einmal von der “Schwarmintelligenz” ihrer “Wählerbasis” in aller Gemütlichkeit eine optimale Vorgehensweise hätte zurechtlegen lassen wollen, aber Hoyer die Abstimmung dafür halt zu kurzfristig angesetzt hatte. Also wirklich, was für eine arme Sau!
Lieber Herr Frank, wer einem von zwei heiß geliebten Schweinehunden, die sich ins Gehege kommen, wehtun muss, der kann nicht anders als vor Selbstmitleid zu knaatschen.
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