Rainer Grell / 27.01.2019 / 10:00 / 37 / Seite ausdrucken

Angela Merkel hat etwas vergessen

Angela Merkel hat in ihrem aktuellen Podcast vor dem heutigen Holocaust-Gedenktag daran erinnert, dass in der Zeit des Nationalsozialismus „Millionen Menschen entrechtet, gefoltert, gequält und ermordet“ wurden. Dabei ließ sie auch den muslimischen Antisemitismus nicht unerwähnt.

Zwar betonte die Kanzlerin, dass „wir“ „null Toleranz gegen Antisemitismus, Menschenfeindlichkeit, Hass und Rassenwahn zeigen“. Die Maßnahmen, die sie als Beleg dafür anführt, nehmen sich jedoch reichlich spärlich aus: „einen Beauftragten für die Fragen des jüdischen Lebens in Deutschland und für den Kampf gegen den Antisemitismus“, „eine Meldestelle, wo antisemitische Vorfälle gesammelt werden“ sowie „Strategien“ und „Programme“.

Dass der Gründer des Islams, der ja laut Merkel zu Deutschland gehört, seinen Anhängern diesen Hadith (Ausspruch) hinterlassen hat, hat sie leider ebenso wenig erwähnt wie die Maßnahmen der Bundesregierung gegen diese noch heute bindende Anweisung des „Gesandten Allahs“: „Ihr werdet die Juden bekämpfen, bis einer von ihnen Zuflucht hinter einem Stein sucht. Und dieser Stein wird rufen: ‚Komm herbei! Dieser Jude hat sich hinter mir versteckt! Töte ihn!’“ 

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E.W.U. Putzer / 27.01.2019

Liebe Achse, seit einiger Zeit verwendet ihr zunehmend Schockbilder, neulich Frau Barley, davor Frau Nahles und jetzt DAS. Bei den Zigarettenregalen an den Supermarktkassen kann ich mich abwenden. Könnt ihr nicht Beispielbilder verwenden (z.B. Blaulicht, Handschellen oder so) um die Achseleser auf die nachfolgend beschriebenen (meist schwerstkriminellen) Straftaten vorzubereiten. Sogar einem hartgesottenen Rechtspopulisten könnte das Blut in den Adern stocken. Noch besser wäre vorher ein Hinweis, dass die beschriebenen ‘Äußerungen’ die Gefühle der Leser verletzen könnten. Ein Glück, dass bald das Bilderverbot in Deutschland eingeführt wird.

Petra Wilhelmi / 27.01.2019

@Anton Brauchle: Bei einem Anteil von nicht einmal 6% der Bevölkerung halte ich die Muslime in Deutschland für eine überschaubare Gefahr. Die kommt schon eher aus einer anderen Ecke. Sie vergessen eins, Herr Brauchle, dass die Fertilität der Muslime sehr hoch ist. In manchen Gegenden sind die Erstklässler, die muslimisch sind, schon in der Überzahl. Sicherlich ist die Gefahr vielleicht für 2019 oder 2020 überschaubar, aber nicht in der Tendenz. Vergessen wir bei allen auch nicht, dass es keine hohe Prozentzahl von Muslimen bedarf,  damit diese eine große Gefahr darstellen. Ein kleiner Prozentsatz Terroristen reicht. Dieser kleine Prozentsatz kann mit Zustimmung der restlichen Muslime agieren, weil eben Muslime dazu angehalten sind, Ungläubige zu töten. Diese anderen Muslime werden nicht und können auch nicht für uns eintreten, weil sie sich dann selbst für Terror angreifbar machten, wenn sie sich für Ungläubige einsetzten. Sie würden gegen muslimische Glaubensregeln verstoßen. Vergessen wir außerdem nicht das Pogrom in Istanbul in den 1950er Jahren. Da machten sich Türken auf, um ihre griechischen Hausnachbarn anzugreifen. Jetzt ist die Istiklal Griechen frei. Wer die Gefahr des Anfangs übersieht, wird bald selbst in Gefahr geraten. Die Gefahr besteht auch darin, dass die ins Sozialistische abgetrifteten Altparteien für Totalitarismus stehen. Damit treffen sie sich mit der muslimischen Bevölkerung. Sie sind deren Kollaborateure, die man für eine gewisse Zeit noch benötigt. Lesen Sie bitte, was mit den Linken im Iran und im Libanon geschah, die an der Seite der Muslime kämpften. Des Weiteren vergessen Sie bitte auch nicht, dass JEDE Moschee, muslimische Landnahme ist.

Frank Holdergrün / 27.01.2019

Lügen durch bewusstes Weglassen kritischer, gefährlicher Tatsachen ist eine der perfidesten Lügen. Ich will endlich, dass alle Religionen in einer für jeden zugänglichen Präsentation weltweit ihre ganzen Versprechungen öffentlich diskutieren, vergleichen und uns sagen sollen, welche Vorteile wir alle davon haben, wenn wir ihren mystischen Zauber glauben. Sie sollen die übernatürlichen Einzelelemente und wesentlichen Regeln ihrer Grundlagenwerke in direkter Konkurrenz zu anderen Richtungen verteidigen, begleitet von einer kausalen und historischen Analyse. Dabei ist insbesondere wichtig, die aggressiven und gegen andere Glaubensrichtungen gerichteten Aufputschsätze zu verdeutlichen. Traurig genug, dass dies nur in schöngefärbten Einzelschubladen erfolgt, die nur eines erreichen sollen: dass der blinde Gehorsam und die Ruhigstellung für das Jenseits weiter ausgeübt werden können. Im Interesse der Unterdrückung von Frauen primär, aber doch von allen, die an diesen Drogen hängen. Schlimm genug, dass diese Aufklärung in einem aufgeklärten Europa nicht mehr möglich ist, weil man im Interesse der Wirtschaft still hält und so tut, als seien alle Religionen gleich (harmlos). Sind sie nicht.

Martin Graf / 27.01.2019

@Arndt Siewert: Hitler hat sich keineswegs “loyal zur Kirche bekannt”, wie sie unwahr behaupten. Ganz im Gegenteil sahen die Nationalsozialisten in der katholischen Kirche einen fast noch größeren Feind als in den Juden, aber da sie noch zu stark war, um ihr in gleicher Weise den Garaus zu machen, hatten sie sie vorerst noch nicht offen bekämpft. Falls Sie mit Hitlers angeblichem “loyalen Bekenntnis” das Konkordat meinen, so sei gesagt, dass das schon zu Weimarer Zeit verhandelt worden ist und von Hitlers Seite ein lügnerisches Lippenbekenntnis war, während das Konkordat hinten und vorne untergraben und missachtet wurde. Informieren Sie sich zum Kirchenkampf, der zu dieser Zeit stattfand, als die Kirche, die Priester und auch die Gläubigen drangsaliert wurden. Denken Sie denn, die Enzyklika “Mit brennender Sorge” sei grundlos geschrieben worden? Von Hitler ist sogar ein Ausspruch überliefert, der besagt, dass er es bedauere, dass Karl Martell in der Schlacht von Tours und Poitiers gesiegt und den Vormarsch der Mohammedaner gestoppt habe, da er das Christentum als schwach verachte und den Islam als besser geeignet für die germanische “Stärke” sehe.

Wolfgang Kaufmann / 27.01.2019

Es gibt zwei Arten von Menschen. Die einen sind der Wahrheit verpflichtet, die anderen wollen gefallen. Frau Merkel macht Politik von Frauen für Frauen; da kommt es auf die Wahrheit nicht an, sondern nur darauf, keinem wehzutun.

Karl-Heinz Vonderstein / 27.01.2019

Auf Twitter gibt es heute passend zum Holocaust Gedenktag die Hasthags: #Nie wieder - #Auschwitz - #Holocausgedenktag - #Holocaust Memorial Day. Hab mir mal so angeguckt, was die Menschen da so tweeten dazu. So in etwa jedem zweiten, dritten Tweet heißt es, dass wir heute eine rechte Partei im Bundestag sitzen haben, die hetzen würde und rassistisch und antisemitisch sei. Man tut so als wenn die AfD die wiederauferstandene NSDAP wäre. Über den muslimischen Antisemitismus schreibt so gut wie keiner was.

Heribert Glumener / 27.01.2019

An Brauchle. Sie schrieben in Ihrem Kommentar: “Bei einem Anteil von nicht einmal 6% der Bevölkerung halte ich die Muslime in Deutschland für eine überschaubare Gefahr. Die kommt schon eher aus einer anderen Ecke.” Zum ersten darf ich Ihnen mitteilen, dass der entsprechende Anteil deutlicher höher liegen dürfte und zudem dynamisch zunimmt. Zum zweiten möchte ich Sie darauf verweisen, dass in der Altersgruppe der 5- bis 15-jährigen der Anteil von Migranten in vielen deutschen Städten bzw. Schülerkohorten längst oberhalb von 30% liegt (darunter weit überwiegend Muslime). Was dies für Deutschland in 10-20 Jahren bedeuten kann, vor allem auch im Hinblick auf den Umgang mit Juden, erschließt sich jedem Vernunftbegabten. Aber vielleicht versuchen Sie es doch besser mit Naturheilkunde, mein lieber Brauchle, da kann man über die harten Daten wohl besser hinwegsehen.

Uta Buhr / 27.01.2019

@anton brauchle. Na, dann warten Sie einmal ab, wie sich der von unserer verehrten Kanzlerette hauptverantwortlich mitgestaltete Compact of Migration in nächster Zeit auf den Bevölkerungsanteil der Muslime in diesem Land auswirken wird. Bei der Fertilitätsrate der von Merkel geladenen Gäste werden aus den von Ihnen geschätzten “nur” 6% sehr schnell 10 % und mehr. Rechnen Sie das doch mal locker auf die nächsten 5-10 Jahre hoch. Im Übrigen wissen wir doch angesichts offener Grenzen gar nicht, wie viele von unseren Kulturbereicherern inzwischen eingewandert sind. Selbst das den Steuerzahler so teuer stehende BAMF weiß darüber offenbar kaum Bescheid. Aber ich will Ihnen beileibe keinen Tort antun, lieber Herr Bauchle. Schlafen Sie ruhig weiter. Wie heißt es doch in einer alten Schnulze so richtig: “Denn nur im Traum wird die Welt erst schön.” Ab imo pectore!

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