Achgut.tv / 02.09.2020 / 06:15 / 18 / Seite ausdrucken

Amsterdam, der Sex und der Lockdown

Das Rotlichtviertel von Amsterdam gehört für viele zur Stadt wie die Grachten oder das Van-Gogh-Museum. Dennoch gibt es Diskussionen unter den Anwohnern, ob man es nicht vor die Stadt verbannen sollte. Viele hofften, dass Corona dem schnellen Sex ein Ende bereiten würde. Doch davon kann keine Rede sein. Orit Arfa sprach vor Ort mit den Beteiligten.

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Volker Kleinophorst / 02.09.2020

@ K. Kuhn Es geht doch nicht darum, ob die Frau ein eigenes Konto hat, sondern ob der der Mann noch eines hat. ;)

Ralf Pöhling / 02.09.2020

Die Lösung heißt: Ganzkörperkondom.

Thomas Taterka / 02.09.2020

Obwohl ich einem guten Stück Arsch nie abgeneigt bin, ist es mir ein Leben lang nicht gelungen, Frauen oder mich als Ware zu betrachten. Es ist mir zu derb, in einem gottlosen Universum rumzuvögeln.

Norbert Reuther / 02.09.2020

@giesemann gerhard, das mit dem ältesten Gewerbe stimmt schon, selbst Primatenweibchen prostituieren sich sehr bewusst, wenn sie eine Banane haben wollen, die so ein Primatenkerl gefunden hat. Da hat sich bis heute (außer den Preisen) wenig geändert, denn so ein echter Affe kann sich nun mal schlecht zusammenreißen.

Karla Kuhn / 02.09.2020

Die/der Gesprächspartner/in von Frau Afra finde ich Spitze. Dr. Lucas, am besten, die gesamte Menschheit abschaffen, dann können wir in Frieden und mit Freude leben. “Dann sieht die Ehefrau auf dem Kontoauszug…...Sagen Sie bloß, Sie haben kein eigens Konto ?? Welche moderne Frau teilt sich noch das Konto mit ihrem Mann ? Mit 14 Jahren durfte ich mir mit Genehmigung meiner Mutter mein erstes eigens Konto anschaffen, auch wenn nur paar Mark darauf waren,  ich hätte nie wieder verzichtet auf ein eigens Konto.

Karla Kuhn / 02.09.2020

Ich war sehr viel In Holland und vor allem in Amsterdam. Mein erster Besuch in Amsterdam im Oktober 1975, kurz nachdem ich den Unrechtsstaat verlassen mußte, war für mich eine Sensation. Strickende, lesende oder anders beschäftigte , leicht bekleidete Frauen in Schaufenstern und dann wurde für kurze Zeit der Vorhang zugezogen und die Damen haben sich danach wieder ihren Tätigkeiten gewidmet.  Mein damaliger holländischer Freund hat mir erklärt, daß die Holländer zwar konservativ ticken aber dem Drogen- und Sexhandel ganz natürlich offen gegenüberstehen. Als ich zum ersten Mal in einem Coffee Shop ( der absolut nicht mit einem deutschen Cafe verglichen werden kann) einen Kaffee trinken wollte, wurde ich gefragt ob ich auch Drogen konsumieren möchte. Auf den Straßen standen Automaten, wo man sich für einen Gulden eine Peep Show anschauen konnte. Ich liebe Amsterdam und OHNE diese Damen in den Schaufenstern, wäre diese Stadt eine Attraktion ärmer.  Wer den SITTENWÄCHTER spielen möchte, soll ins Kloster gehen, abgesehen davon, daß viele von den Klöstern auch eine unrühmliche Vergangenheit haben. Glaubt wirklich jemand, daß Corona das Sexverhalten ändert ?? Der muß aber total naiv sein. Die “Sexarbeiterinnen” gehören in Amsterdam zum Stadtbild und damit basta . Ist doch komisch, auch viele Männer aus den “höchsten” Kreisen ” ( da gibt es ein Buch von einer ehem. DOMINA aus Hamburg) “entspannen” sich ab und zu gerne bei einer HURE aber in der Öffentlichkeit wird von vielen auf diese Frauen immer noch verächtlich herabgeguckt. Es ist ein “systemrelevantes Gewerbe”, da beißt die Maus keinen Faden ab. Und wo es bei uns immer mehr Single Männer gibt, die wahrscheinlich keine Lust haben sich von bestimmten Frauen enteiern zu lassen, um so mehr !

Dr Stefan Lehnhoff / 02.09.2020

Ja, auch hier schickte man 100000e in Verelendung bzw. Illegalität. Im Österreich sind die Erotik Clubs seit Anfang Juli offen, in der Schweiz noch länger, in Tschechien noch deutlich länger, fast alle unsere Nachbarstaaten haben kaum mehr Restriktionen bzw. sehr theoretische. Epidemiologische Folgen: Nicht erkennbar. Natürlich nicht.

giesemann gerhard / 02.09.2020

Der älteste Beruf der Welt ist der der Schamanen, Druiden, Brahmanen, Rebbes, Priester, Pfarrer, neuerdings Virologen mit den zugehörigen Politikern: Denn die wissen, alle haben sie Angst vor dem (eigenen!) Tod, da muss Trost her, da kann man die Leute lenken, scheuchen, verunsichern etc. Die Prediger haben zwar auch Angst, aber sie sind schlau genug zu wissen: Bevor ich selbst dran bin, kann ich mir einen guten Lenz machen auf Kosten der Angsthasen, allez. Prostitution ist eher das Gegenteil davon, zudem hat in der Urhorde am Lagerfeuer eh noch keiner gewusst, was wovon kömmt. Zum Bargeld: Ich eröffne mir dann eben ein Vögelkonto, da hat keine/r Einblick ... . Geheimcode: “V”. Solange das Bankgeheimnis nicht auch noch abgeschafft wird. Man bedenke: homefucking is killing prostitution. Wer will das schon.

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