Das ganze Corona - Affentheater erinnert mich langsam aber sicher an die „Abtötung unwerten Lebens“, wenn auch heute mit verfeinerten Mitteln . Wer einer Hundertjährigen und einer Hundertdreijährigen ihre Geburtstagsfeiern im Kreis ihrer Angehörigen verbietet , der ist nicht nur für mich ein menschenverachtender und verbrecherischer Zyniker ! Eine Auflistung aller Staatsverbrechen dieser Art würde wahrscheinlich ganze Bibliotheken füllen .
Schrecklich. Jeder Tote ist einer zu viel, ganz klar. Aber der Tod gehört zum Leben. Wir sind 83 Mio. Bundesbürger; im Jahr sterben ca. 1 Mio. davon. In der Wintersaison 2017/18 sind 25.100 (!) Menschen an Influenza gestorben, meist alte, multimorbide Menschen. Ja, es gab auch unter jungen Menschen schlimme Verläufe der Influenza - das ist “normal”. Wurde damals darüber berichtet? Nur selten. Heute wird das in den Medien besonders herausgestellt. Wie ich von mehreren großen Krankenhäusern weiß, ist die Zahl der “Kollateral-Toten” (= Verstorbene ohne Corona, die aufgrund unterbliebener oder zu später Behandlung an anderen Krankheiten gestorben sind) in der Überzahl. Darüber wird nicht berichtet. Auch nicht über Suizide nach Vernichtung der wirtschaftlichen Existenz durch den Lock down. Die Vermeidung von Corona-Toten hat für unsre Regierung ein weit höheres Gewicht als alles andere: Grundrechte werden eingeschränkt, Existenzen werden vernichtet, den Steuerzahlern und sogar noch der nachfolgenden Generation wird eine enorme finanzielle Last aufgebürdet etc. etc. – ich kürze hier ab. Die Worte von Herrn Schäuble sollte man sich mal ins Gedächtnis zurückrufen. „Die Würde des Menschen steht über dem Lebensschutz“. Den uns Regierenden dürften die Schicksale wie das von Alysson Jadin am Ar… vorbei gehen…
Es gibt keine “anderen” Opfer. Es gibt nur diese Opfer. Ein anderer Kommentar stellt die Frage ob den Oberen das klar ist. Natürlich ist denen das klar. Denn so blöd können selbst die gar nicht sein. Auch wenn sich das viele “normale” Menschen auf Grund ihres einigermaßen intakten Wertesystems nicht vorstellen können: Als Erklärung bleibt da nur Vorsatz. Für die große Transformationen ist kein Opfer zu hoch. Also die Opfer der anderen natürlich. Übrigens hat die Masse immer nicht realisiert, das man da nicht nur auf ein Einzelschicksal wirft, sondern einen Blick in die eigene Zukunft. Die gibt es nämlich nicht mehr. Wie schreibt Dante: “Lasst alle Hoffnung fahren.”
Mein großes Mitgefühl den Angehörigen von Alysson Jadin. Möge Alysson jetzt in einem Garten (jardin) stehen und auf diese korrupte, aggressive, Menschen verachtende Welt hinunter blicken. Ich wünsche ihr, dass sie dort den Frieden findet.
Angst vor dem Virus hatte Alysson offenbar nicht, sonst hätte sie den Laden kaum eröffnet. Hätte sie aus dem Misstrauen gegenüber der Politik heraus gelebt, wäre sie noch am Leben. Und ja, es wäre das bessere Leben! Ihr Schneeflocken, die ihr noch lebt, hört auf zu träumen und ballt euch zusammen zu Hagelkörnern!
Auch in Deutschland gibt es solche Fälle. So hat der Gitarrist Stephan Ullmann (früher Jule Neigel Band, kennen die Älteren noch) die Corona-Freuden des besten Deutschlands, in dem wir je gelebt haben (Steinmeier) wirtschaftlich und wohl psychisch nicht mehr ausgehalten und ist aus dem Leben geschieden (vulgo: Selbstmord). Auch einer, der auf das Konto von Merkel und ihren Helfern geht.
Die Mehrheit derer, die die Folgen der Politik der letzten 10 Jahren zukünftig tragen müssen, sind vor Begeisterung ganz aus dem Häuschen und sehen die EU und andere Organisationen als Friedensstifter und Quasi-Heilige. Generation “jung und dumm” und sind damit leichte Opfer ihrer “Fressfeinde”. Die Natur ist kein Streichelzoo. Darwin läßt grüßen. Vermutlich geht der letzte Award dann an diese Generation. Wie lange wird sich die Spirale noch weiter drehen? In meinem hohen Alter kann ich mangels Beweglichkeit, Rheuma etc. den Kopf schon lange nicht mehr schütteln. Es tut mir leid um die Enkel. War all die Arbeit und Erziehung für die Katz?
Die Dunkelziffer dürfte riesig sein und darüber wird, wie immer, von den Massemedien nicht berichtet. Wie es um den Anstieg anderer, mit dem Shutdown einhergehender Probleme steht, ebenfalls nicht. Über die depressiven Kinder haben Sie geschrieben, aber wie sieht es mit der Zunahme von häuslicher Gewalt aus?!
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