Das süsse Gift heisst Sozialismus, soziale Gerechtigkeit, mehr Sozialstaat, mehr Konsum, mehr Staatsverschuldung, mehr Steuerprogression. Egalitarismus und Kollektivismus versuchen die Persönlichkeit, die Individualität, die Kreativität des Menschen einzuschränken. Die Linksparteien und die Integrationsindustrie durch ihre irrationale Fixierung auf Gleichheit und Solidarität zerstören die Leistungsbereitschaft der arbeitenden Menschen. Max Weber hat Recht: zu sozial ist unsozial!
Völlig richtig. Schon die einfache Feststellung dass die Menschen eventuell von Geburt an nicht völlig gleich seien, sondern es womöglich kluge und weniger kluge, schöne und häßliche, starke und schwache geben könnte, wird in manchen Kreisen schon als rassistisch betrachtet. Frage: sind die gesegnet, die es vermögen, zugunsten ihrer Illusionen die Realität auszublenden? Oder müsste man nicht gerade denen helfen? Nein nein, ich weiss schon: hier würden selbst Götter vergebens kämpfen.
In Ihrem Intro schreiben sie was von “noch nie so ausgeglichen” und “offen”, was die Gesellschaft anbelangt. Einen Faktor, dass sie es eben gerade nicht ist, beleuchten sie ja selbst. Die zombiehafte-nervöse Dauernutzung von Smartphones im öffentlichen Raum (einschl. am Pissoir), die notorische Inanspruchnahme von zwei Sitzplätzen im ÖPNV (ein Sitzplatz meist als Gepäckablage), “großzügige” Parkraumnutzung, die es ermöglicht, zum Aussteigen ohne Probleme zu beiden Seiten die Fahrzeugtüren bis zum Anschlag zu öffnen, sind weitere Beispiele einer degeneriert-dekadenten Konsumgesellschaft. Auf Augenhöhe läuft hier nichts mehr, im politkorrekten Saftbetrieb. Hier wird am Endstadium gebrütet. Was aber letztlich schlüpfen wird, steht noch nicht fest…
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