.....Rußland und China um Hilfe bitten…” Die Russen werden es nicht tun. Die hatten viele Tote zu beklagen. Mit den Chinesen wäre es ein Glück. Versuchen Sie einen Chinesen von Ihrer Weltanschauung zu überzeugen. Das wird nicht funktionieren. Eher werden Sie zum Chinesen. Für Afganistan könnte es ein Weg oder Umweg in die Zukunft sein. Zumindest für die Frauen.
“....machen sich viele afghanische Zivilisten jetzt Sorgen darüber, was mit ihnen geschieht, wenn unsere Truppen weg sind.” NUN, wer es zulässt, dass die eigene Gesellschaft von die Steinzeit-Moslems usurpiert wird, sollte nicht jammern. Er ist selbst schuld.
Ich bin nicht bereit, das Leben deutscher Truppen für die Frauen-Menschenrechte in islamischen Ländern einzusetzen. Aber vielleicht wollen die westlich gegenderten Frauen mit ein paar Frauen-Brigaden nach Afghanistan, um ihren Schwestern zu helfen? Natürlich nicht, so weit geht ihre Lebenslüge nicht. Sie kümmern sich ja nicht mal um die Rechtsstellung der Musliminnen im Westen, wäre politisch nicht korrekt genug. - Schön, dass diese Autorin das Problem überhaupt erwähnt. Ich hingegen wäre schon froh, wenn wir den Islam aus Europa heraushalten könnten, was vermutlich auch nicht mehr geht.
“Sie macht die Amerikaner verantwortlich für das, was passieren wird – nicht die Taliban.” Alles klar- Sofern sie in ein westliches Land kommt und dort liebevolle Aufnahme findet, eine Chance, sich zu entwickeln, einen Wohlstand, den sie zuhause nicht gekannt hat, wird sie das mitnehmen und sich anschließend lautstark beschweren. Sie wird den strukturellen Rassismus beklagen, obwohl sie eine herausgehobene Position einnimmt, die viele derer, die ihr Wohlleben finanzieren, nie erreichen und sie wird sie als “Menschen mit Nazi-Hintergrund” beschimpfen. Brauche ich nicht. Zurück ins rassismusfreie Heimatland. Die unterscheiden sich nicht von den Taliban, nur in der Wahl ihrer Mittel.
““Sie macht die Amerikaner verantwortlich für das, was passieren wird – nicht die Taliban “” Ja, ja, wie billig. Schuld sind immer die anderen. Zwanzig Jahre hatten die Afghanen Zeit und Gelegenheit von den “Besatzungstruppen” etwas zu lernen. Ergebnis gleich NULL. Wie lange soll das noch gehen? 1000 Jahre? Mit dem gleichen Ergebnis? Man kann Ländern keine “westliche” Zivilisation oder Kultur verordnen. Entweder sie nehmen die Hilfe und die immensen Gelder an und setzen es um oder sie verfolgen ihren eigenen Weg. Und in Afghanistan heißt der Weg weiter mit Islam, Scharia und Mittelalter. Nur Deppiland ist doch kein Deut besser. Auch hier lernt man nicht dazu. Sehen Sie doch was hier seit Wochen abgeht. Auf in den Sozialismus. Übrigens ist nicht Opa Joe der Initiator des amerikanischen Rückzugs. Trump wollte bis 30.4.2021 die Truppen abziehen und hat das auch mit den Afghanen verhandelt. Das darf aber unter keinen Umständen laut geäußert werden. How dare you.
“Präsident Biden ist entschlossen ...” - kleiner Lapsus, wohl der Kürze geschuldet. Denn Biden scheitert ja bereits daran, entschlossen und unfallfrei eine Treppe zu bewältigen. Genauer muss man daher sagen: “Jene, die bei der Präsidentendarstellerpuppe die Fäden ziehen, sind entschlossen ...”
Das duerfte in etwa so kommen wie befürchtet, möglicherweise noch schlimmer. Zum einen sollte man, um der ganzen Wahrheit die Ehre zu geben, das Problem, unter dem wichtigen Einschluss von Pakistan, nicht auf das Symptom Taliban begrenzen. Zum anderen sollte man Groesse und Geographie sowie die demographische Struktur des “Landes”, das genau genommen kein Staat oder keine Nation ist, berücksichtigen. Das Ergebnis ist klar : Eine ständige Präsenz von Truppen in einer nennenswerten Groesse kann die ein oder andere Aktivität der vollbaertigen Herren aus dem Archaikum verhindern, mehr nicht. Die Ansammlung von Stämmen aller Art auf einer grossen und unzugaenglichen Flaeche mit steinzeitlichen und zugleich islamischen Stammeskulturen, was miteinander korreliert, laesst sich von Aussen nicht zusammenfügen und modernisieren, zumal die notwendige Eliminierung sämtlicher Gotteskrieger nicht moeglich und fuer permanenten Nachschub gesorgt ist. Mehr als der Hydra den Hauptkopf abzuschlagen war nicht moeglich. Im Unterschied zum in jeder Hinsicht, vom Mullahregime abgesehen, deutlich fortgeschritteneren Iran, bei dem “nur” der Westen wie ueblich politisch versagt, gibt es in Afghanistan nichts, worauf man ein funktionierendes Staatswesen, egal mit welchem System, aufbauen koennte. Ein entscheidendes, aber nicht das einzige (Entwicklungs) hindernis ist und bleibt, keineswegs nur in Afghanistan, der Islam. Solange (allein) dieser die Regeln vorgibt, werden auch Truppen nicht mehr als Nothilfe in Einzelfällen leisten koennen. Aktuell sieht es eher so aus, dass die noch nicht islamischen, westlichen Staaten kulturell den regressiven Weg ganz weit zurueck gehen und Gefahr laufen, unter immer groesseren islamischen Einfluss zu geraten. Eher kommen die Taliban oder die Muslimbrueder mit ihren “Werten” hierher, in das Vakuum, als dass sie dort verschwinden. Houllebecqe und Heinsohn lassen gruessen.
“Auf dem Spiel stehen sowohl geopolitische Menschenrechtsfragen…” - In der (Welt-)Politik geht es niemals um Menschenrechtsfragen, sondern immer nur um Interessen, das sollte sich auch bis zu Ihnen herumgesprochen haben. Ginge es in der Politik um Menschenrechtsfragen, müsste man nicht nach Afghanistan blicken, sondern könnten in Deutschland bleiben. Hier werden von der Abrißbirne aus der Uckermark und seiner ganzen Entourage seit 2015 ständig Menschenrechte gegen die einheimische Bevölkerung verletzt und mißachtet. Wieso sagt dagegen niemand was?
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