Der Informationsgehalt Ihres Beitrags wäre weniger mickerig, wenn Sie die inhaltlichen Unterschiede präziser beschreiben würden. Wenn Sie von unterschiedlichen Flügeln sprechen, wäre es aufschlußreich, zu erfahren, welche Personen mit welchen Positionen sie dort jeweils zuordnen. Bei anderen Parteien können Sie das doch auch.
“Harald Unger / 20.06.2022 Die AfD ist das passende Gegenstück zur SED/Die Linke. Putinhöriges, zerfressenes, impertinentes, bonhoeffer-dummes Kleinbürgertum. “ Sie wissen schon, Herr Unger: wer auf andere zeigt und “bonhoeffer-dummes Kleinbürgertum” sagt, zeigt mit mindestens 3 Fingern auf sich selbst. Schade, haben Sie keine Argumente - vergeudeter Platz, vergeudete Pixels ....
Wer hat nochmal maßgeblich die Impfpflicht verhindert? Ach soooo…
@Nico Schmidt: Warum schaun Sie Propaganda. Im Internet wurden die Veranstaltungen live übertragen - ohne lästige ‘Haltungs-Disclaimer’. @Peter Grimm: ‘Diejenigen, die – egal ob sie grundsätzlich eher konservativ, liberal oder sozialdemokratisch geprägt sind – vor allem gern all das Ideologische, das Bevormundende und die Beleidigungen des gesunden Menschenverstandes in der etablierten Politik abwählen würden, suchen keine Gegenideologie, sondern unideologische Politiker.’ Bingo! Lieber Herr Grimm, wenn ich in der AfD was zu sagen hätte, würde ich versuchen, Sie als Strategie-Berater anzuheuern. Was Sie hier in seinem Satz formuliert haben, ist ein ganz wesentlicher (‘innerer’) Grund für den schleichenden Niedergang der AfD. Man sollte immer versuchen Politik für die Bürger und Wähler und nicht (jedenfalls nicht nur) für die eigenen ideologische Fan-Blase zu machen. Zur Reflektion fähige Leute wie AfD-Urgestein Albrecht Glaser oder der neue NRW-Chef Dr. Martin Vincentz zogen ihre Unterstützung für den ‘umstrittenen Antrag’ zurück. Sie waren bereit Kritikern zuzuhören, und Argumente abzuwägen. Ideologen und Gesinnungs-Blockwarte (an erster Stelle muß man hier den offenkundig verhaltensgestörten Oberlehrer NRW-MdL Dr. Christian Blex nennen), sind weder reflektionsfähig, noch können sie zuhören! Aber sie reden in verlogener Dauerschleife von ‘Einigkeit’! Noch hat die AfD Top-Leute, auch im Vorstand. Menschen wie Frau Dr. Weidel, Boehringer (Finanzen), Reusch, auch Krah sind den ganzen rot-gruenen Studienabbrechern, Polito- und Sozio-logen argumentativ und intellektuell klar überlegen. Aufgabe des neuen Vorstandes ist es, Extremisten und destruktive Elemente (wie z.B. Blex) kaltzustellen (am besten ganz loszuwerden) und notwendige - kontroverse - Sachdebatten zu ermöglichen und QUALIFIZIERT zu führen. Und wenn die AfD einen Top-Juristen wie Roman Reusch in den Vorstand wählt; dann sollte man seinem Sachverstand vertrauen und im Zweifelsfall auch auf ihn hören!
@ Ludwig Luhmann: “...schmierige Arschkriecher sind, die man verachten muss,...” Dem ist Nichts hinzuzufügen! Das ist NICHT die Opposition, die ich gegen die Bolschewoken erwarte!!! Das ist Nicht die Partei, die ich wählen will!!!
Als Badener (Kurpfalz) werde ich zunehmend unzufrieden mit der AfD. Mir stinkt es, dass sich braune Sozialisten immer stärker gegen Nationalliberale durchsetzen. Mit liberal meine ich den echten Liberalismus, und keine linke Verfälschung. Brauner Sozialismus ist genauso wenig eine Lösung wie der rot-grüne Sozialismus. Der verfettete, schmarotzende und unfähige Staatsapparat und der genauso wuchernde und schmarotzende Sozial-Asyl-Sektor müssten radikal eingedampft werden, und nicht noch weiter wuchern. Es wäre bitter notwendig, dass sich der Flügel von Alice Weidel klipp und klar in der AfD durchsetzt. Bei einer klaren und aggressiven national-liberalen Positionierung müsste die AfD ungefähr ein Potential haben wie FPÖ in Österreich, oder sogar mehr. ++ Ich werde aus zwei Gründen weiter AfD wählen: (1) Aus Protest. Es muss den Politbeamten in den Systemparteien weh tun. (2) Im Parteiprogramm stehen viele vernünftige Ziele (Kernkraftwerke, Basisdemokratie, Steuersenkungen, scharfe Kritik an EU, Euro, Migration, ... ). ++ Die AfD muss mit dem Programm endlich Ernst machen und aggressiver und radikaler in die Offensive gehen, auch auf die Gefahr hin, dass sie verboten wird.
Die AfD ist nicht in ihren politischen Absichten gespalten, sondern nur in der Ansicht darüber, wie man das Problem löst. Während der nationale Flügel den klassisch emotionalen Pathos im Auftritt bevorzugt, der (nur) in Deutschland leider immer den Hauch des Gestrigen mit sich bringt, so versucht sich der liberale Teil der AfD eher in einer etwas neutraler bis subtiler wirkenden Außendarstellung. Bei der Einschätzung darüber, was im Westen, in Europa und besonders Deutschland schief läuft, zeigen sich eigentlich wenig Differenzen. Und wenn man das mal erkannt hat, dann kann man sich auch mal kurzschließen, miteinanander und nicht gegeneinander arbeiten. Das eigentliche Problem bei uns, ist das selbe Problem, wie bei allen anderen Parteien auch: Der Parteienstaat saugt Karrieristen und Ellenbogenartisten an, die den inneren Parteifrieden stören und das oftmals hinter einer angeblichen politischen Ansicht verstecken. Dabei geht es aber häufig nicht wirklich um eine politische Richtungsentscheidung, sondern um Postensicherung. Und leider schlägt das mittlerweile auch bei uns durch. Das Parteiensystem färbt bereits unangenehm auf uns ab. Dem müssen wir uns dringend bewusst werden.
Der AfD wird es genauso ergehen, wie einst den Republikanern.Sie werden über den Verfassungsschutz iVm laufendem Rufmord und Kampagnen fertig gemacht.Dass das nicht längst passiert ist, liegt nur am schnellen Erfolg der Partei, vor allem im Osten.Das macht es komplizierter.Der unsägliche, konstruierte Abschuss von Maaßen und der Ersatz durch Haldenwang diente (fast) ausschließlich diesem Zweck.Die treibende Kraft dahinter ist bekannt und gewährt ausgesuchten Hofberichterstattern gerade Einblicke in ihr Privatleben.
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