Trotzdem wird nur die AfD Deutschland aus der Misere befreien können. Sie wird nicht perfekt sein, aber sie wird ein Gegengewicht bilden und das ist im Moment das allernötigste schlechthin. Wenn Deutschland zusammenbricht und mit ihr die EU, dann können noch ganz andere Dinge geschehen. Aber die AfD ist heute wirklich die einzige Alternative, die einzige die ich als Schweizer für euch erkennen kann. Wenn der Autor hier nun diese Partei als Rechts angehaucht oder sogar mehr beschreibt, müsste ich als Massstab einmal wissen .....wie er denn eine SVP in der Schweiz beschreiben würde. Ich denke es ist in Deutschland wie überall, die gepflegten Diskutanten sind eher selten, wenn es denn welche sind die was zu sagen haben und ihre Meinung auch gegen den Strom entschlossen vertreten, von den üblichen Dummschätzern wie Martin Schulz, Bundesgauckler und Co. gibt’s wahrhaft genug. Darum, wie man es auch wendet, selbst wenn in der Partei viele einfache Gemühter Mitglied sind und diese ihre Meinung auch sehr Bodenständig und politisch Unkorrekt zum Ausdruck bringen, die AfD ist die einzige Alternative. Zudem haben die Menschen absolut das Recht ihre Meinung auch “anders” zu sagen. “Partei der Vernunft”, ja wäre schön, aber sie hat keine Chance so gross zu werden damit sie etwas ändern könnte, all die anderen kleinen auch nicht. Mit Hilfe der AfD könnte Deutschland vielleicht zur Normalität zurückfinden, zur echten Demokratie mit allem was dazu gehört…..UND DANN SCHLÄGT DIE STUNDE DER ANDEREN EBENFALLS, jenen wie Sie die sich gerade nirgendwo vertreten fühlen.
Tja, nun hat sich jemand massiv gegen Ihre Meinung gewandt. Den verbalen Auslöser Ihrerseits verschweigen Sie dem geneigten Leser! Vielleicht ist Ihnen schon mal aufgefallen, daß bei Stresssitouationen sogar in manchen höchsten Parlamenten der Welt die Fäuste fliegen. Hatte selber eine Firma und war jahrelang FDP Wähler. Meine Lebensvorstellung beruhte damals wie heute auf konservativen Werten. Also Pünktlichkeit, Fleiß, Leistungswille, Ehrlichkeit, Loyalität usw. usw… Äußert sich heute jemand in dieser Richtung ist er schon als Rechtspopulist gebrandmarkt. Die Tatsache daß dies heute so ist, verdanken wir einer jahrelangen, seit den 68ern andauernden Gehirnwäsche durch Grüne, Linke und die Medien. Nun versucht heutzutage eine Partei das Alimentationsgehabe auf allen Ebenen wieder ein bischen in die andere Richtung zu lenken und schon sind lauter Nazis am Werk. Daß sich diese Partei noch ein Profil geben muß sollte man ihr zugestehen wie einstmals den Grünen und den SED Nachfolgern. Ich selbst habe mich mangels Alternativen im Parteienspektrum und nach Lektüre des AfD Parteiprogrammes entschlossen, AfD-Förderer zu werden. Seither gehe ich wieder zu Wahlen. Ihr Artikel wirkt auf mich wie der Rundumschlag eines der sich verkannt fühlt. Noch etwas: Ihre Professoren-Pöbel Version ist falsch. Kenne sehr viel Leute aus dem Mittelstand die ebenfalls AfD Sympatisanten sind. Daß sie sich nicht scheuen auch noch Bormann als Argumentationshelfer heranzuziehen ist für mich erbärmlich. Ihnen fehlen Argumente! Freundliche Grüße
Och nöööh, nicht schon wieder. Anekdotische Einzelerlebnisse, die eine Partei mit inzwischen 20000 Mitgliedern beschreiben sollen. Hier offenbar ein Erlebnis mit genau 3 Beteiligten. Hohes wissenschaftliches Niveau ist das nicht. Bei einer Stichprobengröße weit jenseits von eins kann ich Herrn Molls Beschreibung und glasharte Analyse nicht wirklich bestätigen. Bestätigen kann ich allerdings, dass an der Basis der Anteil von Hochschullehrern abnimmt. Dort bestimmen - nein keine Proleten - aber simplerere Gemüter, teils gar ohne akademische Ausbildung das Bild. Leute für deren Arbeit es eine echte Nachfrage gibt und die mit ihrem Einsatz und ihren Steuern solch intellektuelle Leuchtfeuer erst ermöglichen (die der ignorante Markt ansonsten mutmaßlich weit knauseriger entlohnen würde)
Nicht nur Wirtschaftsfeindlichkeit, vor allem Anti-Amerikanismus erlebt man in der AfD-Basis. Dahinter steckt wohl ein verkappter Antisemitismus, der nicht offen gezeigt werden darf, aber sich hinter dem Anti-Amerikanismus und der Wirtschaftsfeindlichkeit tarnen will. Dennoch ist dies keine Mehrheits-Meinung der AfD, sondern wohl auf bestimmte Ortsgruppen beschränkt, wo es zu viele von der geschilderten Sorte gibt. Der Atheismus kommt wahrscheinlich tatsächlich daher, dass man sich als Atheist überlegen fühlt gegenüber den “albernen” Menschen, die an Gott glauben. Aber diese Atheisten haben ja nicht einmal den kulturellen Hintergrund des Christentums verstanden. Dennoch ist die AfD die einzige Partei, die Unfug beim Namen nennt und diesen beseitigen will, z.B. Euro-Rettung, EEG oder unkontrollierte Zuwanderung. Der Slogan “Mut zur Wahrheit” ist so stark, dass er alles, was auf Lüge aufbaut, letztlich zu Fall bringen wird, wenn die Wahrheit tatsächlich gesucht wird. Auch die von Ihnen beschriebenen Nationalisten werden an dieser Wahrheit nicht vorbeikommen.
Wenig verwunderlich, dass Herr Moll in einer Partei Typen kennengelernt hat, die nicht seinen Vorstellungen entsprechen. Diese Übung kann er nun in CDU, SPD usw. erfolgreich wiederholen; bei den Grünen gern auch mal nach ein paar Wohlstandsverwahrlosten Ausschau halten. Unabhängig von der Bewertung Albert Schweitzers durch Theoretiker sind mir “Selbstinszenierer”, die karitativ tätig sind, auf jeden Fall sympathischer als deren Analysten. Natürlich ist Herr Moll kein Meister der Selbstinszenierung, wenn am Ende des Elaborates ganz bescheiden auf sein neues Buch verwiesen wird;)
Herr Moll, danke für den Kommentar. Als Ex-FDP-Mitglied habe ich auch schon einmal mit dem Gedanken gespielt, ggf. der AfD beizutreten. Ich bin aber aus meinen libertären Überzeugungen heraus der Meinung, daß ich eigentlich parteiunfähig bin und würde es eher deshalb nicht versuchen. Könnten Sie Ihren Bericht noch ergänzen und uns mitteilen, WAS Sie denn auf der AfD-Veranstaltung gesagt haben, was den oder die Herren (er hatte ja Unterstützung, wenn ich Sie recht verstanden haben) so in Rage gebracht hat? Ich finde das nicht unwichtig. Wenn ich eine Partei ins Leben rufe, die bspw. weniger Steuern fordert und dann Leute auf meinen Parteiversammlungen auftauchten, die für höhere Steuern plädierten, dann fände ich das zumindest unangemessen. Ich bin auch nicht der Meinung, daß man das Recht hat, überall jede Meinung zu propagieren. Wenn Sie der Meinung sind, daß dies denoch der Fall sein sollte, dann buchen Sie mir bitte einen Slot bei der nächsten Grünen-Veranstaltung, auf der ich die Vorteile von Gentechnik und Atomkraft propagiere (und die Grünen müssen wohlwollen zuhören).
Diese Beobachtungen kann konnte man auch bei “der Freiheit” machen. Das NS-Proletariat will auch eine akzeptierte politische Heimat finden und eben nicht nur aussätziger NPD-Wähler sein. Was sie jedoch vergessen ist, dass sie zwar von Rechten reden, aber eigentlich den rechten Flügel der Linken meinen. Die NSDAP hat sich Wissenschaft(ler) zu Nutze gemacht, aber eigentlich die Arbeiterschaft und das Proletariat hofiert. Zumal, verfassungstreu und demokratisch, ist das bei der AfD gänzlich anders und man kann nur hoffen, dass die Führung die Kontrolle nach Bewältigung der Wachstumsschmerzen auch an der Basis wieder gewinnt. Welche Alternativen haben wir in der Parteienlandschaft. Die SPDLINKECDUFDPGRÜNE ist es wohl nicht.
Sehr geehrter Herr Moll, ich bin Mitglied der AfD und habe solche Erfahrungen, wie Sie sie hier schildern, noch nie gemacht. Deswegen wäre ich Ihnen verbunden, wenn Sie Ihre Vorwürfe begründen würden. Ich gebe Ihnen natürlich darin Recht, dass gegenseitige Angriffe in der von Ihnen beschriebenen Form auf Parteiversammlungen nicht tolerierbar sind. Ihr Vorwurf des Rechtsextremismus ist allerdings in dem vorliegenden Text nichts als eine (wenn auch fortwährende) Behauptung, die Sie nie mit Argumenten bzw. Erfahrungsberichten hinterlegen. Also würde ich Sie bitten, das nachzuholen (am besten unter Nennung der von Ihnen erwähnten Funktionäre)! Ihr Gedankenkonstrukt, dass die “Verbannung des Christentums” der direkte Weg in den Nationalsozialismus ist, halte ich - mit Verlaub - für reichlich gewagt. Da es, wie Sie wohl kaum bestreiten werden, Nicht-Christen in allen Parteien gibt, frage ich mich unabhängig von der Sinnhaftigkeit dieses Konstruktes, inwieweit die AfD sich hier besonders hervortut. Dass muss sie ja, sonst hätten Sie diese Philippika nicht verfasst. Für die erbetenen Erläuterungen wäre ich Ihnen sehr dankbar. Es würde mich allerdings nicht wundern, wenn mein Warten vergebens wäre. Das hätte allerdings zur Konsequenz, dass man Ihre Vorwürfe (abgesehen von rüpelhaftem Verhalten in einem Fall) auf den großen Berg der Anti-AfD-Propaganda entsorgen müsste. Ich habe nichts gegen Diskussionen über die AfD (im Gegenteil). Ich wäre nur dankbar, wenn sie nicht immer auf unterstem Niveau ausgetragen würden. Aber vielleicht täusche ich mich ja bei Ihnen. G. Leuner
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