@Johannes Schuster Glauben Sie wirklich, dass noch irgendwelche relevante Entwicklung aus Deutschland kommt? Und die Bildungspläne in Ostdeutschland wollen Sie modernisieren? Weil dort nich nach Rudolf Steiner gelehrt wird und die Ossis noch nicht mal Ihren Namen tanzen können? Das hohe Ross, auf dem Sie sitzen, ist tot. Warten Sie es ab. Deutschland hat in den letzten zehn Jahren jeden Anschluss verloren. Ich weiß nicht, was Sie von CMOS verstehen, aber in Dresden werden innovativere Chips hergestellt, als in der ganzen alten Bundesrepublik zusammen. Wofür steht heute Siemens oder der Ableger Infineon? Nicht für leistungsfähige Elektronik. Natürlich sind energiesparende Technologieen in der Chipbranche der Schlüssel zu hoher Integration und CMOS ist so eine Technologie. Liegt es an der Bildung der Ostdeutschen, wenn die gut ausgebildete Jugend auswandert, seit dreißig Jahren, weil sie in der Heimat keine Chance haben? Warum gibt es keine innovativen Startups im Osten? WEIL DIE KEINE FINANZIERUNG BEKOMMEN, denn übers Geld entscheiden nur Westdeutsche. Wer als top-ausgebildeter junger Ostdeutscher nicht gegen die Wand laufen will, muss dort raus. Und die Besten gehen in die Schweiz, gern auch in die Romandie, weil sie dort nicht Ossis sind, sondern Deutsche. Die gehen aber nicht nach NRW oder in andere Slums, wenn sie andere Angebote haben. Ostdeutsche Akademiker finden Sie heute in allen innovativen Unternehmen dieser Welt. Und man erkennt sie oft nicht, nicht an der Sprache und nicht an ihren Ansichten, weil niemand erst darauf gestoßen werden soll, dass sie vielleicht ihre ersten Schuljahre im Osten erlebt haben, denn dann werden sie diskriminiert von hochmütigen Menschen, wie Ihnen. Man kann sie aber doch erkennen, weil sie nicht so Blender sind, ohne etwas dahinter.
@Wilfried Cremer: Der Osten hat nun eine Wende von 360° hinbekommen. Wir sind also wieder da, wo wir mal waren. Ihr hochgelobter Westen hat eine 180° Wende vollzogen und ist nun auch da, wo wir herkommen. Also in der gleichen Sch… vereint. Mir klingeln noch die rotzfrechen Sprüche der reingeholten Wessis in den Ohren, mit ihnen hätte das keiner machen können, sie wären alle Widerstandskämpfer. Ich kann nur sagen Arschkriecher und verkappte Parteisekretäre.
Frances Johnson@ Sie vergessen wohl, das Itolien in den letzten 15 Jahren an die 25% seiner Wirtschaftkraft an Deutschland abgeben hat (Maschinenbau, Technologie aller Art, Chemie usw.) und das nur wegen den Löhnen in Muddiland 4.0. Jedenfalls wußte - damals noch Deutschland, jetzt Muddiland 4.0 - daß Itolien in der EU nicht zu suchen hatte, nicht dafür bereit war. Man hat sich halt unter Korrupten geeinigt: Du lieferst Autos, wir beliefern sämtliche ALDI usw. mit Pasta und Parma Schinken und wenn ihr brav zur CAUSA NOSTRA seit dürft ihr auch auf Sizilien ihr Unwesen treiben.
Dear Mrs. Chesler, somebody might transfer this to you. You are writing that we need a structure for another pandemia. Sorry to contradict. I am of the opinion that we do not need that. We had the last pandemia 102 years ago. The one before that was the last big wave of Blck Death after the 30 year war in the 17th century. Our ancestors lived in Eurasia, Amerca belonged to Indian tribes. What we need is more humanity, not another “structure”. We certainly need more stock of protection material and medicine. But when I see how people die in isolation and are buried without a proper burial we need home medicine supported by robots and protection gear for relatives. The soullessness with which patients are separated from their loved ones is more heart-breaking than the disease itself. We need a much more humane medicine with doctors having time and being properly paid for answering the telephone and talking to the ones they are responsable for. When I see what’s going on here - tents with a hundred beds being built up - patients hearing other people sream in agony, patients dying in total despair, I must say, that’s inhuman. It’s like dealing with cattle. And there are first reports of people who survived, who say that it will be difficult for them to forget what was going on there. And this, Mrs. Chesler, reminds me strongly of Holocaust survivors who never became happy again and needed psychotherapy. We need no structure. We need humane medicine with love and care and integration of relatives and friends. With kind regards.
Ach @ Herr Johnson, kein Verständnis für ein Land, daß von Haus- und Hofsendern kopfkaputt geleiert wurde und im Ergebnis Bunga-Bunga wählt? Ich erkenne da gewisse Ähnlichkeiten mit einem anderen Land. Sollen ausgerechnet wir Italien nun vorwerfen, daß dort idiotische Politik betrieben wird? Ausgerechnet wir, welche die gesamte Grenzschutzproblematik mal ganz lässig an die Südstaaten verklappt haben? Und dank Euro kann sich dieses Land nicht einmal mehr selbst helfen? Aber die EU hilft nicht? Das ist der Konflikt. Ich verstehe beide I und NL. Verstehen kann ich nicht, wer hier noch auf eine Lösung aus der EU wartet. Ich sehe eigentlich nur, wie dieses ‘Friedensprojekt’ für immer mehr Streit sorgt. Und der kommt eigentlich nicht aus den Ländern selbst, sondern aus Brüssel. Ich würde das auch gerne anders sehen. Kann ich aber nicht mehr. Oder vielleicht doch? Überzeugen Sie mich.
Okay@Prof. Murmelstein, ich notiere: Der Potus und Putin werden’s richten. Hoffen wir mal, daß die beiden das durchhalten. Drei bis fünf Jahre halte ich aber für überschätzt. Das jetzt entstehende Chaos werden viele für eine Leiter halten und mit wahnsinnigem Lachen Öl ins Feuer kippen. Und mein Rabe flüstert: Sowas endet im Johannes. Macht aber nix. Ich werde drei Tage durchschlafen und danach Avocadobäume in Ischgl anpflanzen, wenn der ÜberPOTUS mir das gestattet. Jedenfalls scheint das mit der Stille und den Schuldenverteilungen erst einmal vorbei zu sein. Nie habe ich die Li(e)beralen links der Maas so erzürnt gesehen.
Ach Gott Herr Rilling, mein Blutdruck ist in den Keller gegangen, bei all dieser absurden und unverschämten Verlogenheit, Seitens der uns Regierenden. Meine Enkel sind sieben und drei Jahre jung, die werden dieses fürchterliche Erbe antreten müssen mit all seinen sozialen und politischen Verwerfungen die da noch kommen werden. Den zu erwartetenden Wirtschafts- und Finanzcrahs der nicht allzu lang auf sich warten lässt, darauf braucht man nicht mal mehr wetten sondern nur Denken. Ein Land, was einst für Teile der Bevölkerung ein gutes Land war, der andere Teil wurde ja ausgeblendet von Politik und Medien und damit auch von den meisten Bürgern. Ja, dafür könnten wir uns schämen, aber es interessierte die Wenigstens bisher. Nun in der Krise, ohne sichtbares Ende, haben die Menschen Zeit zum Denken, ich hoffe sie nutzen die Zeit dazu, statt ihren Malleurlaub nachzuweinen. Doch auch da habe ich mittlerweile wenig Hoffnung!
S Niemeyer sehr gut beschrieben was geschieht. Unter dem Anspruch des Schützens werden die Menschen gequält und jeder der sich beschwert, über Zustände die noch gestern Amnesty International auf den Plan gerufen hätten, ist auf einmal ein Menschenfeind! Im übrigen denke ich nicht, dass es zu den befürchteten dystopischen Szenen kommt, eher beobachte ich eine Zunahme der Gleichgültigkeit, der Resignation und der freiwilligen Vereinzelung!
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