Achgut.tv / 03.09.2018 / 06:19 / 40 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Diese Rassismus-Debatte ist gaga

Das Lied vom Rassismus, den die Deutschen verinnerlicht haben, ist ein Evergreen. Der Unmut der Chemnitzer Bürger, der aufgrund des Mordes oder Totschlages an einem der Ihren durch zwei Asylbewerber angeheizt wurde, fällt selbstverständlich auch in diese Kategorie. Zuvor hatte Bundeliga Multi-Millionär und Erdogan-Liebhaber Mesut Özil sich bereits als Rassismus-Opfer exponiert. Wenn man alle zur menschlichen Natur gehörigen Vorbehalte gegen andere gleich zum Rassismus erklärt, kann man ihn  natürlich überall entdecken. Das geht schon zwischen Kölnern und Düsseldorfern los. Einst war es der Platz an der Sonne, nach dem die Deutschen strebten, heute wollen sie Weltmeister im Schuld bekennen sein.

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Gabriele Schulze / 03.09.2018

Im Alltag erlebe ich eine ausgeprägte Abneigung gegen und Unfähigkeit zur Debatte. Von Dialektik keine Spur. Große Irritation, wenn einer eine andere Meinung zu egal was hat. Einmal habe ich in gutbürgerlichen Kreisen erwähnt, daß ich Kommentare in Zeitungsforen schreibe - sofort fuhr man mir verächtlich über den Mund, das sei ja das, wo Trolls unterwegs seien. Immer wieder kann man folgendes erleben: A fragt B irgendetwas, B erklärt, A, gekränkt weil er etwas nicht wußte, zuckt die Schultern und sagt aggressiv-defensiv: “Ja, ich weiß es nicht!!” Leider kann ich hier den Tonfall nicht illustrieren. Wie ging das bloß die ganzen Jahrzehnte nach ‘45? Der ausgeprägte Herdentrieb ist wohl ein Grundübel hierzulande!! Kann Individualisten das Leben ziemlich schwer machen.

Marina Blach / 03.09.2018

Was gibt es dazu noch zu sagen. Einzeln sind die Deutschen tuechtig und fleissig nur politisch uendlich dumm? Darum bin ich dafuer, dass Deutschland aufgeteilt wird in kleine Staaten, wie es einmal war.

Wolfgang Kaufmann / 03.09.2018

Die Distanz zeigt, dass wir es mit Phantomschmerz zu tun haben. Wo andere ein Hirn oder einen gesunden Menschenverstand haben, leidet unsere ungebildete, spätpubertäre Elite an diffusen Empfindungen. – Mein Tipp gegen diese Form der Wohlstandsverwahrlosung: mehr lernen und arbeiten, weniger zocken und kiffen. Dann klappt es auch mit dem Erwachsenwerden.

Volker Kleinophorst / 03.09.2018

Die Rassismuskeule und Multikulti sind ja selber Antiweißer (Antideutscher) Rassismus.

Frank Box / 03.09.2018

Eine Religion ist keine Rasse! Wer den Begriff “Rassimus” in Bezug auf eine Religion (!) verwendet, die Gläubige aus allen Ländern der Erde hat, weiß nicht wovon er redet. Und die ständige Wiederholung, weil andere das ja auch schon so gesagt haben, macht diesen Unsinn eher schlimmer statt besser!

Albert Sommer / 03.09.2018

Mir kommt es zwischenzeitlich so vor, als würden die Deutschen IMAGINÄR immer rassistischer (verunglimpft), desto länger die dunkle Zeit vorrüber ist und desto mehr Sozialisten wieder in politischen Amt und Würden weilen. Nichts auszudenken, was hier los wäre wenn wieder einmal (wie damals) 100% Sozialisten die Regierungsämter stellten. Es scheint wirklich keine Rolle zu spielen ob das nationale oder wie heute internationale Sozialisten sind, stets schreien die jeweiligen Augsteins dieser Epochen “Haltet den Dieb”, dereinst im Stürmer und heute…naja Sie wissen schon…

Renate Cullmann / 03.09.2018

Herrn Broders Kommentar ist Balsam für die Seele! Diese Rassismus -Denatte auf allen Kanälen , , geführt vom moralisch-empörten Podium der Linken herab , wird immer unerträglicher! Masochistischer , heuchlerischer und ideologischer geht es kaum noch! Was hat die völlig menschlische Empörung der Bevölkerung gegen diese massive Bevormundung mit Rassismus zu tun?

W. Scholz / 03.09.2018

Das Verrückte daran ist, dass es diesen Rassismus nur in den Köpfen wild gewordener linke Ideologen gibt. In Wahrheit richtet sich der bürgerliche Unmut nicht gegen “Fremde” oder “Ausländer”, nein, er richtet sich gegen die Verantwortlichen, die sich nach Mord und Terror stets nur dadurch zu helfen wissen, vor “Nazis” und “Rassismus” zu warnen ... Dass es die “Pogrome” und “Hetzjagten”, von denen die Medien unisono berichten, gar nicht gab, ist dabei gänzlich irrelevant. Und dass die Antifa-Trupps mal wieder mit Pflastersteinen unterwegs waren, ist ja ohnehin nicht der Rede wert. Die gestrige “Tagesschau” war wohl die letzte, die ich mir je freiwillig angetan habe. Da hätte ich mir auch ein uraltes Video von 1989 mit der “Aktuellen Kamera” anschauen können. DDR-Fernsehen vom Feinsten! Die Texte waren geradezu austauschbar. Faustregel: Je mehr die Politik versagt, desto ätzender lügen und hetzen die Medien. Und sowas wie Achgut entspricht heute dem Westfernsehen von 1989 ...

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