Der Punkt ist tatsächlich, dass hier ein bereits bekanntes linkes Narrativ etabliert werden soll: Der Ostdeutsche ist Einwanderer im eigenen Land. Hier findet sich nun die Variante, dass der deutsche Einwanderer in Deutschland dieselben Probleme wie ein Einwanderer aus dem arabischen Raum hätte. Das alles ist von Kopf bis Fuß vollkommener Unsinn. Der Sachse ist nicht in Sachsen eingewandert; nicht einmal nach Deutschland. Er war schon da. Er muss sich daher auch nicht wie ein Einwanderer benehmen. Es war von Anfang an sein Land; er braucht sich nicht anpassen. Diskriminiert wird er nur von einer solchen Propaganda, die ihn auf das Niveau eines Syrers setzt. Und ja, darin liegt die Arroganz der linken weißen Westler, die ihm damit unmissverständlich mitteilen, der Ossie sei mit ihnen nie auf Augenhöhe gelangt. Der (linke) Besserwessie, der inzwischen sogar zum Besserdeutschen, zur Lichtgestalt erstarkt ist, ist eben immer noch Güteklasse 1 - und nur er. Doch wir sind nicht alle so. Mir sind die frechen Ossies, die sich noch immer nicht unterkriegen lassen, viel, viel lieber. Schön, dass wir Euch haben. Zusammen können wir diese Leute von ihrem hohen Ross holen. Das wird eine schöne harte Landung.
Sollte die Union in den nächsten 100 Jahren auch nur irgendeinen klitzekleinen eigenständigen Gedanken entwickeln, der über den eigenen Tellerrand der Wohlstandssicherung hinausreichen könnte ! , lassen Sie es mich bitte wissen. - Ich werde ganz Ohr sein und diesen Tag im Kalender anstreichen . Der Tag, an dem das Land aus dem Verantwortungslosigkeitskoma erwacht und die Hiernochniewirklichangekommenenundsichunverfrorendurchschwindelnden endlich achtkantig feuert , wie sie es verdient haben und wieder zur Vernunft kommt.
Herr Johannes Schuster in einem Punkt gebe ich Ihnen recht: “Zwischen “Allahu akbar” und “Der Sozialismus siegt” ist die Stufe kleiner als zur ZDF - Hitparade im guten Jahr 1985 mit Bundesbahn und rosa Wochenende.” Denn ” Der Sozialismus siegt” ist das Programm von Gruenen und der SED-Nachfolgepartei - der Linken. Insofern liegen Sie richtig mit Ihrer Feststellung dass sich Islam und Sozialismus sehr nahe sind. Den “buckligen Gehorsam” sehe ich allerdings nur bei den Anhängern dieser Parteien, vor allem aber bei den Anhängern von Angela Merkel deren echte Farbe rot/gruen mit hauchduennem schwarzen Ueberzug ist. Die Ostdeutschen machen auf mich dagegen den Eindruck, dass sie zu dem Bevölkerungsteil gehören, der das politische Spiel noch am ehesten durchschaut und sich nicht so leicht manipulieren lässt wie die Westdeutschen.
Diese STUDIE, die den Namen gar nicht verdient, gehört in die TONNE. WAS bilden sich diese Schreiber eigentlich ein, WER und WAS sie sind (oder gerne sein möchten?) Ich HOFFE, daß die MITTELDEUTSCHEN jetzt die Konsequenzen ziehen und bei der Wahl das KREUZCHEN an der RICHTIGEN Stelle machen. Erst kommt dieser Habeck und will die “Ossis” mit “FREIHEIT und DEMOKRATIE” beglücken. Fakt ist. GRÖßENWAHN und für mich ist es das, hat sich nie ausgezahlt, das belegt die Geschichte gnadenlos. Cäsar wurde vergiftet, Napoleon verbannt und Hitler hat sich vorsorglich erschossen, bevor ihn die Russen aufknüpfen konnten Schade, diesen Mann hätte man Vierteilen müssen. In WAS für einen Geisteszustand befinden sich Menschen die immer wieder versuchen andere Menschen zu manipulieren, ihre Freiheit einzuschränken, sich Ihnen gegenüber erhöhen, ihre Intelligenz anzweifeln etc. und sie am liebsten “betreuen” würden ?? Ein Arzt der PSYCHIATRIE könnte mir sicher Auskunft darüber geben. “a) Das Demonstrationsrecht für Ostdeutsche/Muslime sollte stärker eingeschränkt werden, weil sie die Demokratie in Frage stellen. b) Ostdeutsche/Muslime nutzen die Meinungsfreiheit für Propaganda, deshalb dürfen sie nicht das gleiche Recht für Meinungsfreiheit erhalten. c) Ich möchte nicht, dass immer mehr Muslime/Ostdeutsche in wichtige politische Ämter kommen, denn sie sprechen nicht für Gesamtdeutschland. ” DIESE Fragen sind nach dem GG RECHTSWIDRIG und die Verursacher sollten zur Rechenschaft gezogen werden, von der Justiz und vom WAHLVOLK mit dem KREUZ !!
Ossis haben einen Vorteil, durch den Einheitsvertrag wurden alle mit DDR-Personalausweis, deutsche Staatsbürger und haben umständehalber alle und deren Nachgeborene automatisch Anrecht auf einen Staatsangehörigkeitsausweis, hat so mancher Westdeutsche ja nicht und vielleicht ändern sich die Zeiten ja mal wieder. Jedenfalls ist der die das Ossi rechtstreuer zu allen Gesetzen und hat, schon wegen seiner Geschichte sehr wohl ein ausgeprägtes unrechtsempfinden muss ungleiche Behandlung wegen ethnischer Abstammung nicht dulden.
Vor ca. 50 Jahren habe ich mich (Schwäbin) dafür geschämt, deutsch zu sein. Jetzt fühlt es sich zum schämen an, was von gesamt- ? - eher west-deutscher Seite den “Neubundesländlern"angehängt wird : in einen Topf geworfen werden mit Fremden. Das tut mir von Herzen leid. (Max von Schenkendorff : Freiheit, die ich meine…..wolltest gern dich senken in die deutsche Brust ! Freiheit, holdes Wesen, gläubig, kühn und zart…”)
Der Begriff der Zugehörigkeit und Assoziationen sind in jüngster Zeit durcheinander gewirbelt. Dushan Wegner hat in seinen Beiträgen, vor allem in ‘Relevante Strukturen’ das Modell der konzentrischen Kreise propagiert: Am nächsten ist das eigene Leben, die Familie, Arbeitsplatz, Stadt und schließlich Staat und Volk. Vieles war da selbstverständlich, was die Unterscheidung zwischen Eigenem und Fremden war. Aber es ist sträflich, wenn man heutzutage den Begriff des Volkes verwendet, ohne explizit klar zu machen, was man damit meint. So z.B. Staatsvolk, bei dem jeder Passinhaber zum Volkszugehörigen erklärt wird, unabhängig von Einstellung und Herkunft. Begriffe wie Assimilation und Integration bleiben schwammig, auch das Papier der Thüringischen AfD-Fraktion zur Leitkultur bleibt da viele Fragen schuldig und liefert Steilvorlagen für jene, die der AfD und anderen Konservativen einen absurden homogenen Volksbegriff unterstellen. Auf den so gebastelten Strohmann kann man dann bedenkenlos einprügeln. Jeglicher Anstand im Umgang mit Andersdenkenden wird nihiliert, und man wähnt sich selbst als moralisch überlegen. Wir leben schon in seltsamen Zeiten.
Die Untersuchung scheint mir wahlich der letzte Propaganda-Schrott zu sein. Was hätte ich nur geantwortet, wenn die Beispielfrage mir gestellt worden wäre? Ich habe ganz entschieden etwas dagegen, dass immer mehr Muslime in politische Ämter kommen. Was Ostdeutsche betrifft, so hätte ich eigentlich überhaupt nichts dagegen. Was also soll ich antworten? (Nur die schlechten Erfahrungen, die wir mit einigen - speziell einer - Ostdeutschen gemacht haben, veranlassen mich zu dem einschränkenden “eigentlich”.)
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