Wolfgang Meins / 21.10.2021 / 06:00 / Foto: Pixabay / 56 / Seite ausdrucken

Schizophrene Gewalt: Wahn im interkulturellen Vergleich

Bestimmte psychische Störungen gehen bekanntlich mit einer erhöhten Kriminalitäts- oder gar Mordrate einher, auch wenn Letzteres – das sei hier ausdrücklich betont – jeweils nur auf eine kleine Minderheit der Erkrankten zutrifft. Gleichwohl – das belegen zahlreiche Studien – ist der Beitrag der Schizophrenie vor allem zu schwersten Formen der Gewaltdelinquenz beachtlich: Beispielsweise weist in Schweden jeder Fünfte des Mordes Angeklagte eine Schizophrenie-Diagnose auf. Eine Literaturübersicht aus dem Jahr 2009 ergab für Schizophrene mit und ohne zusätzlichen Alkohol- oder Drogenmissbrauch ein gegenüber der Allgemeinbevölkerung 19,5-fach erhöhtes Risiko, einen Mord oder Totschlag („homicide“) zu begehen.

Die deutsche Psychiatrie tut sich mit solchen Themen allerdings schwer: So leugneten namhafte Vertreter des Faches jahrelang die bereits seit den Neunziger Jahren vielfach belegte Tatsache eines deutlich erhöhten Risikos von Schizophrenie-Kranken für die Begehung schwerster Straftaten. Bruchlos in diese Kultur fügt sich jetzt ein umfangreiches Psychiatrie-Lehrbuch mit dem Anspruch, „Facharztwissen“ zu vermitteln, ein: entgegen den eindeutigen Ergebnissen von zig aussagefähigen Studien wird, ohne Wenn und Aber, behauptet, dass bei Flüchtlingen/Migranten „kein erhöhtes Risiko für Schizophrenie erkennbar“ sei.

Eine bestimmte Gruppe ist überrepräsentiert

Andere Autoren sind da weiter und beschäftigen sich bereits mit Auswirkungen dieses erhöhten Risikos: Im sogenannten Maßregelvollzug (nach § 63) in Baden-Württemberg sind Patienten aus Nord- und Subsahara-Afrika im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung erheblich überrepräsentiert. Es handelt sich dabei um verurteilte Straftäter, die nicht im Gefängnis landen, sondern bei denen das Gericht wegen Schuldunfähigkeit oder verminderter Schuldfähigkeit aufgrund einer schweren psychischen Störung die Unterbringung in einer forensisch-psychiatrischen Einrichtung angeordnet hat. So dürften sich diese speziellen psychiatrischen Krankenhäuser mehr und mehr zu einer Art Endlager für ganz bestimmte migrantische Nutznießer der Merkelschen Willkommenspolitik entwickeln.

In Österreich scheint eine solche Entwicklung bereits vor längerer Zeit eingesetzt zu haben. Darauf weist jedenfalls die zwischen 2001 und 2004 erfolgte Untersuchung von T. Stompe und Mitarbeitern zu „Prädiktoren für Gewaltdelikte bei Schizophrenie“ hin: Bei den in der forensischen Psychiatrie untergebrachten schuldunfähigen schizophrenen Straftätern fand sich – im Vergleich zum entsprechenden Anteil der Bevölkerung in Österreich – deutlich häufiger (32 Prozent vs. circa 18 Prozent) ein „Migrationshintergrund“. Als eine mögliche Erklärung weisen die Autoren auf problematische kulturspezifische Wertehaltungen hin – die sogenannten „gewaltlegitimierenden Männlichkeitsnormen“.

Welche Symptome gelten als besonders gewaltaffin?

Als eine weitere Erklärung käme eine kulturell bedingte, häufiger zu Gewalt führende Schizophrenie-Symptomatik in Betracht. In der Psychiatrie herrscht breiter Konsens darüber, dass Kultur und Gesellschaft einen erheblichen Einfluss auf Art und Ausgestaltung der Schizophrenie-Symptomatik haben. Damit drängt sich die Frage auf, ob bestimmte kulturelle Überformungen von Symptomen nicht auch mit einer besonderen Gewaltaffinität verbunden sein könnten.

Es geht im Folgenden also um die Frage, ob in einigen Kulturen bei der Schizophrenie bestimmte Wahnthemen oder andere Krankheitszeichen vergleichsweise häufig vorkommen, von denen bekannt ist, dass sie mit einem besonderen Risiko für Gewalttaten verbunden sind. Erstaunlicherweise ist das Problem von speziellen Gewalt-Risikosymptomen bei Schizophrenie bisher nur selten untersucht worden. Dennoch gelten die beiden folgenden Symptome als recht gesicherte Risikoindikatoren: ein paranoider oder Verfolgungswahn, bei dem sich die Betroffenen als Ziel von Feindseligkeiten erleben, sich bedroht, gekränkt oder auch verhöhnt wähnen und in der absoluten Gewissheit leben, dass man nach ihrem Hab und Gut, ihrer Gesundheit oder gar ihrem Leben trachtet und, zweitens, das Auftreten von starken Erregungszuständen.

Schlussendlich interessiert angesichts der auch bei uns heimisch gewordenen islamistischen Gewalt natürlich auch die Frage, wie es sich in muslimischen Gesellschaften beziehungsweise bei Muslimen mit dem religiösen Wahn verhält. Dem soll aber nur kurz und unter einem bestimmten Blickwinkel nachgegangen werden, denn bei diesem Thema lauern einige Untiefen. Abgesehen davon, dass es sich beim religiösen Wahn häufig eher um die religiöse Färbung anderer Wahnthemen handelt, wohnt dem religiösen Wahn ein spezielles Problem inne: seine eindeutige Abgrenzung gegenüber dem „Normalen“, die in aller Regel zwar möglich, aber manchmal eben schwierig ist. Das Kernproblem dabei: Wenn uns schon einmal ein Messias erschienen ist, warum kann dann Herr Müller von gegenüber nicht der zweite sein, wie er behauptet? Nur, weil er nicht Wasser in Wein verwandeln kann – oder will?

Wahn in verschiedenen Kulturen

Eine Studie unter der Leitung des am Uniklinikum Wien tätigen Professor T. Stompe zum Thema Kultur und schizophrene Wahnthematik könnte vielleicht helfen, die hier aufgeworfenen Fragen zu beantworten. So liegt die Vermutung nahe, dass in sehr religiösen Gesellschaften auch religiöse Wahnthemen dominieren. Das stimmt allerdings nur zum Teil. Zwar sind religiöse Wahnthemen im Rahmen einer Schizophrenie mit 100 Prozent weitaus am häufigsten anzutreffen bei Anhängern von Stammesreligionen (in Westafrika), aber bei Muslimen (orthodoxe Sunniten) in Pakistan lediglich bei 8 Prozent der schizophren Erkrankten, die allerdings im internationalen Vergleich am häufigsten (91 Prozent) unter Verfolgungswahn leiden.

Bemerkenswert ist ferner, dass die große Mehrheit der betroffenen Pakistanis nur über ein einziges Wahnthema berichtete, während Erkrankte aus den übrigen sechs europäischen und zwei afrikanischen Ländern mehrheitlich mindestens zwei Wahnthemen anzubieten hatten. Es sei wohl die „Bilderfeindlichkeit des dogmatischen Islam“, welche die Entstehung eines religiösen Wahns hemme, vermutet Stompe.

Für diese These spricht auch, dass in den meist nicht ganz so dogmatisch-islamischen Regionen Westafrikas religiöse Wahnthemen vergleichsweise deutlich häufiger (33 Prozent) vorkommen. Damit entwickelt sich ein religiöser Wahn dort mit einer ganz ähnlichen Häufigkeit wie bei den Schizophrenen in Österreich (34 Prozent), obwohl auch in unserem Nachbarland besonders bei jüngeren Erkrankten religiöse Themen eigentlich kaum noch eine Rolle spielen.

Wie könnte religiöser Wahn entstehen?

Stompe erklärt diesen scheinbaren Widerspruch folgendermaßen: Wenn die Krankheit Fahrt aufnimmt und sich, als Vorbote eines voll ausgebildeten Wahns, zunächst eine Wahnstimmung einstellt, der Betroffene also ahnungsvoll und angespannt spürt, dass irgendetwas ganz Besonderes im Gange ist und er nach Erklärungen dafür sucht, dränge sich ihm oft die Empfindung auf, Empfänger einer göttlichen Offenbarung zu sein. Dieses Erleben wiederum bilde dann die Grundlage für die Entfaltung religiöser Wahnideen. Ein solcher Entwicklungsprozess religiöser Wahnthemen – dafür sprechen die erwähnten Häufigkeiten – dürfte grundsätzlich auch für erkrankte Muslime gelten, aber ganz offensichtlich nicht oder nur sehr selten in Regionen, in denen ein sehr dogmatischer Islam üblich ist.

Nicht nur bei den Anhängern von Stammesreligionen, sondern auch bei Christen und Muslimen kommt es dort sehr häufig zu Verhexungs- und Besessenheitsideen. Während diejenigen mit Verhexungsideen sich von ebendiesen Hexen verfolgt, bedroht und beeinflusst fühlen, sind Besessenheitsvorstellungen überwiegend religiöser Natur. Verbunden mit diesen doch sehr speziellen Wahnthemen – und das ist für die hier interessierende Fragestellung wichtig – ist häufig die Neigung zu schweren Erregungszuständen.

Ein vorsichtiges Fazit

Selbst bei einer Erkrankung mit einem genetischen Anteil von etwa 80 Prozent wie der Schizophrenie gibt es also zahlreiche Belege dafür, dass kulturelle Faktoren sich auf die Symptomatik wesentlich auswirken. Wenn es zutrifft, dass Erkrankte mit einem Verfolgungswahn ein besonderes Risiko für Gewalttaten in sich tragen, wären Flüchtlinge/Migranten aus Regionen, in denen ein dogmatischer Islam gepflegt wird – wo Verfolgungswahn im interkulturellen Vergleich am häufigsten vorkommt – wahrscheinlich eine besondere Risikogruppe für ihre Umwelt. Ob dabei die meist vorhandene Fremdheit gegenüber der Kultur des Gastlandes das wahnhafte Bedrohungsgefühl noch weiter zuspitzt, wäre durchaus plausibel, muss aber in Ermangelung von Forschungsergebnissen offen bleiben.

Wegen der Neigung zu schweren Erregungszuständen könnte ein erhöhtes Risiko für Gewalttaten bei Flüchtlingen/Migranten mit Schizophrenie oder eng verwandten Störungen aus bestimmten Regionen Westafrikas vorliegen – egal, ob sie dem Christentum, Islam oder aber eher Stammesreligionen anhängen. Nicht zu unterschätzen bei Schizophrenie-Kranken aus fremden Kulturen ist auch die oft vorhandene Sprachbarriere, die es den Behandlern – bei den häufig zudem unkooperativen Patienten – noch schwieriger macht, zu ergründen, was in ihnen wirklich vorgeht. Zweifellos kein leichter Job, der aber nicht einfacher wird durch das Beschweigen oder gar Leugnen von bestimmten, politisch vielleicht nicht korrekten Themen. Zumal der Psychiater nicht nur seinen Patienten, sondern auch der Allgemeinheit verpflichtet ist.

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Wolfgang Meins ist Neuropsychologe, Arzt für Psychiatrie und Neurologie, Geriater und apl. Professor für Psychiatrie. In den letzten Jahren überwiegend tätig als gerichtlicher Sachverständiger im sozial- und zivilrechtlichen Bereich.

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George van Diemen / 21.10.2021

In diesem Zusammenhang würde mich ein internationaler Vergleich von Gewalttaten gegen Frauen interessieren. Soweit überhaupt Zahlen verfügbar sind. Die sog. “Ehrenmorde” erscheinen medial als ausschliessliches Problem in Kartoffelschland. Wie sieht aber im Vergleich zu Iran, Syrien oder dem Gazastreifen aus? Was passiert in Nordafrika, Pakistan oder Indonesien? Ich vermute, ein High-Five für deren Repräsentanten gibt es nur von Frauen,die ein wenig härter mögen…

Klaus Keller / 21.10.2021

An lutzgerke: Der Straftäter mit der Diagnose Schizophrenie wird entlassen wenn ihm ein Gutachter bescheinigt das er nicht mehr gefährlich ist. Ein anderer wird nach Ablauf einer Frist entlassen. Sie können sich jetzt überlegen was ihnen lieber ist. Davon abgesehen halte ich manche Politiker eher für Soziopathen und ein Psychopath (jemand der eher nicht empathisch ist) kann mit einer günstigen Sozialisation kann auch Börsenhändler, Feuerwehrmann, Polizist, Soldat oder Chirurg werden. Über die steht nur selten etwas in der Zeitung (Brandstiftungen durch Feuerwehrleute sind allerdings nicht so selten)

giesemann gerhard / 21.10.2021

@Corinne Henker: Klar, wir müssen Todeszäune bauen - gegen die Kerle, Martin Neuffer, SPD, (1924 - 2004): “Spiegel” 16/1982: /politik/die-reichen-werden-todeszaeune-ziehen- nur ein Treffer im ww-net, schauen Sie mal rein. Denn kommen die Kerle über den Evros, dann ist Evropa im Eimer. Zudem haben die doch dort ihre BERAZ (= beste Reli aller Zeiten), einen Allah, der weit größer als alle unsere Götter zusammen, vollen Zugriff auf minderjährige Mädchen, Taliban und Konsorten sei Dank,  was wollen die hier?

Karl-Heinz Faller / 21.10.2021

@Corinne Henker : Dazu 100 Punkte von mir. Es könnte definitiv Leben retten. Vor allem das Leben von Frauen.

Anke Müller / 21.10.2021

Umgeben von mehr oder weniger “gleich Gesinnten” in gewohnter Umgebung fällt “seltsames” Verhalten vielleicht weniger auf als in Neuland - wo es auch beständig heraus gefordert wird, da mehr oder weniger eigenständig re-sozialisiert und adaptiert werden müsste. Insbesondere für Analphabeten eine Mords-Herausforderung. Was, wenn in der Heimat schon die Herausforderung, Konflikte verbal beseitigen zu können, nicht anerzogen ist und fehlt? In Fremdland, der Sprache nicht mächtig, kann das nun ganz und gar nicht gelingen. Zumal man sich da wie dort vielfach und viel zu schnell als “Opfer” zu fühlen gelernt hat - und das Verhaltensspektrum, damit umzugehen, recht eng begrenzt scheint und schnell in Gewalt ausartet. Ob das immer mit “Krankheit” zu tun hat, wer kann das schon wissen?

Klaus Keller / 21.10.2021

Paul Greenwood: Mein Eindruck ist: Leute mit psychischen Störungen greifen zu allerlei Mitteln um sich besser zu fühlen. Der Drogengebrauch ist oft ein untauglicher Selbstheilungsversuch. Natürlich gibt es drogeninduzierte Psychosen. Abhängige nennen die gerne Horrortripps. Ich würde allerdings sagen: Eine drogeninduzierte Psychose dauert so lange wie die Substanz aktiv ist. Eine schizophrene Entwicklung lässt sich schwer auf eine Ursache zurückführen. Wer das komplexe Geschehen erklären könnte wäre Nobelpreisverdächtig. Ein kluger Patient hatte formuliert: Ich leide an einer Stoffwechselstörung des Gehirns - Welche Konsequenz hat es? Man sollte keinem Patienten sagen das er selbst schuld ist, auch wenn er sich selbst geschädigt hat. Man muss ihm sein selbst schädigendes Verhalten (zB Drogengebrauch) aber schon deutlich machen.

Rasio Brelugi / 21.10.2021

Unser gesamtes Rechtssystem ist vom Weg abgekommen. Nehmen wir “Mord”: Wenn einer einen Mord begeht, muss er bestraft werden, muss die Gesellschaft vor diesem Mörder geschützt werden, muss er die Konsequenzen tragen dafür. Der Name für diese Konsequenzen ist mir erstmal egal. Ich habe kein Problem damit, jeden (!) Mörder zu bestrafen. Sollte er tatsächlich psychiatrische Hilfe benötigen, ist ja dafür Zeit genug - während seiner Strafe. Ihre Aufstellung über den Zusammenhang von Schizophrenie und dem Delikt Mord ist wenig aussagekräftig und wenig belastbar. Zuerst müsste ich mal wissen, wie oft die Diagnose “Schizophrenie” nach (!) dem Mord gestellt wird, nur um das Rechtssystem zu verhonepiepeln. Das muss doch für einen Psychiater sehr nervend sein, bei einem Gerichtsverfahren zu erleben, wie Dilettanten (Richter, Staatsanwalt, Verteidiger) versuchen, sich als Psychiater aufzuspielen. Aber wir leben wohl in einem Zeitalter der Dilettanten allenthalben. Da stört sich keiner mehr dran. Aber dieses Justiz-Kasperle-Theater nach der (meinetwegen auch subjektiv sehr ernsthaften) Suche nach Schuld sollte beendet werden. Ein Strafgericht sollte nur feststellen, ob ein Delikt eine Strafe verdient, und wenn ja, welche. Punkt. Strafe und Schutz der Gesellschaft sind alles, was ein Strafgericht zu beurteilen hat. Wie oben gesagt, dürfen anschließend gerne die Psychiater ran. Aprospos “religiöser Wahn”: Jede der abrahamitischen Religionen trägt den Keim des religiösen Wahnes in sich. Schon die religiösen Ideen an sich sind wahnhaft. Ein kleiner Unterschied könnte darin stecken, ob dieser religiöse Wahn genährt wird durch “die andere Backe hinhalten” oder Mordaufrufe gegen “Ungläubige”. Jede Religion drückt der mit ihr infizierten Gesellschaft eben ihren Stempel auf. Statistisch wird in Europa alle 3 Tage ein Mensch im Namen des religiösen Wahns namens “Islam” massakriert (siehe die detaillierte Dokumentation auf “thereligionofpeace”).

Sebastian Weber / 21.10.2021

uiii - das dürfen Sie aber nicht (so laut) sagen! Sonst werden Sie ganz schnell in die “nazi-Ecke” gestellt;  -willkommen im Club - da stehe ich auch schon. Das “offizielle” wording lautet doch: Muslimische Täter sind (meistens!) psychisch krank - ihre Taten haben also nicht mit ihrer Herkunft/Religion zu tun und dürfen keinesfalls politisch instrumentalisiert werden. Der Täter von Hanau (ist mal aufgefallen, dass hier NIE das Zauberwort “mutmaßlich” verwendet wird???) war ein “Rechter”; allein seine Gesinnung (wie wir wissen, sind die “geistigen Brandstifter der AfD hierfür verantwortlich!) war ursächlich für die Tat - von einer psychischen Erkrankung ist hier nie die Rede (bis auf Ihre gut nachvollziehbaren Beiträge hierzu). Und diese Tat wurde bis zum Exzess politisch instrumentalisiert. Sehr geehrter Herr Professor Meins, Ihre Beiträge geben mir Hoffnung, dass noch nicht alle Menschen in unsrem Land gutmenschlich verblendet/ideologisch festgefahren/oder schlicht nur total verblödet sind. Machen Sie weiter!

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