Von Herrn Heinsohn glaube ich schon begründungsstärkere Artikel gelesen zu haben, falls ich mich recht erinnere… Diese Sammlung von Internet-Klicks mit dem darin wohl liegenden impliziten Vorschlag “Lies es und analysiere es Dir selbst…” ist jedenfalls NICHT die Art von Wertschöpfung, die ich mir von einem Heinsohn erhoffe…
Zur SZ (30.03.2017): Die werden doch nicht aus eigener Erfahrung eine derart intime Kenntnis über Trump haben? Gefährliche Taktik, indeed. Eine sehr interessante Chronologie von Herrn Heinsohn. Bin gespannt, was noch kommt, etwa zu der merk..würdigen, kritiklosen Islamophilie hier. It’s the economy, stupid? Ein freundliches Gesicht zeigen, um auf dem Riesenmarkt der Muslime, schnell wachsend, jetzt schon größer als China (1.600 Mio vs. 1.400) besser da zu stehen als Andere? Zumal wir mit den Moslems nie im Clinch lagen, als so ziemlich den Einzigen? Könnte erfolgreich sein - wenn wir die Invasionskosten in den Griff bekommen. Das schmälert nämlich den Gewinn. Glück auf!
Da vernimmt man (natürlich nur wenn man hierzulande danach “gräbt”) zum Bsp. von der BBC : “US-Mexico border official says migrant crisis ‘at breaking point’... CBP officials are on pace to manage over 100,000 migrants this month - the highest in a month since 2008….... This could put Democrats in a bind. For months they’ve criticised Mr Trump’s warnings of border chaos as anti-immigrant hysteria. The debate over immigration has hardened into partisan trench warfare. The situation, however, is changing. If Democrats don’t acknowledge this - and offer solutions - they risk finding themselves on the wrong side of public opinion and in the midst of a growing political storm. “ Dazu noch diese Meldung über den erneuerten Vorwurf des Abhörens von Trump durch Obama. Eine informative journalistische Aufarbeitung hierzulande ? Fehlanzeige ! Man beschäftigt sich lieber mit der “Hassfigur” Trump weil sie so schön ablenkt.
Es scheint eine positive Korrelation zwischen Hetze gegen Trump in unseren MSM und der Zustimmung für ihn in den USA zu bestehen. Unsere MSM schreiben seinen nächsten Wahlsieg regelrecht herbei. Sollte man ihnen dafür danken?
In unseren ö/r Medien ist es um Trump auch merklich ruhiger geworden. Während bis zur Veröffentlichung des Mueller-Berichtes Ulf Röller im ZDF und Thilo Kößler im Dlf im Frontberichterstatterton fast täglich gegen Trump wettern durften, ist es dann merklich ruhiger geworden. Nun aber Brexit bis zum Erbrechen. Ich hoffe, Trump hat das Schlimmste überstanden und nun die Möglichkeit, den Spieß umzudrehen.
Amerika veraendert sich gerade ganz leise. In meiner Nachbarschaft leben nur Linke (viele Professoren und Aerzte) und in Gespraechen wird meine pro-Trump-Position nicht mehr mit Fassungslosigkeit zur Kenntnis genommen, sondern mit Resignation. Der hat recht… Trump wird in einem Erdrutsch wiedergewaehlt werden und die USA werden eine Renaissance erleben. MAGA!
Sehr geehrter Herr Heinsohn, erst wird Trump Präsident, ohne die deutschen Medien vorher zu fragen und nun das! An Der Niederlage von Frau Clinton, hatte alle Schuld, nur Frau Clinton nicht und Herr Obama ist für die deutschen Qualitätsmedien ein Heiliger. MFG Nico Schmidt
Eine „Entwicklung zum Autoritären“ ist viel eher bei linken und „linksliberalen“ Strömungen in den USA wie etwa in Deutschland zu beobachten. Dass die Welt sich partout nicht dergestalt drehen will, wie die Linken (oder in D die Linksgrünen) es für richtig halten, verstärkt ihre autoritären Tendenzen noch. Das Liberale, Offene, Tolerante wirkt immer verkrampfter und gekünstelter. Am Beispiel des Umgangs mit Trump wird dieses deutlich. Auch der Umgang mit der Wahrheit scheint für Linke ein relativer zu sein. Wahrheit ist, wenn diese ins Weltbild passt. Und Trump passt nicht, also scheint in Bezug auf ihn, auch eine Verpflichtung zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung keinesfalls zu gelten.
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