Ich sage es ungern, aber Wahlkreise sind per definitionem ein Bruch des Prinzips “one man, one vote”, sprich der Wahlgleichheit . Am schlimmsten in dieser Hinsicht ist Bayern, wo die CSU sich seit Strauß ihre Wahlkreise zurecht geschneidert hat, so kann ein Mann wie Söder mit 38% noch eine Mehrheit bekommen. Dass Parteilisten und deren interne Strukturen mindestens genauso schlimm sind, ist sicher richtig, da muss ich dem Autor zustimmen, aber das ändert nichts am undemokratischen Grundprinzip der Wahlkreise. Die einzige echte Abhilfe wäre eine direkte Demokratie nach Schweizer Muster.
>>Niemand will und braucht eine solche Politik.<< Leider stimmt das nicht. Die grünrote Politik ist nachhaltig in dem Sinne, dass sie immer mehr wirtschaftliches Elend und dadurch staatliche Abhängigkeit produziert. Der staatlich alimentierte Bürger will mehr Umverteilung, mehr Staatsmacht und Planpolitik, weniger Unabhängigkeit vom Staat, ob ökonomisch oder politisch. Der Bürger mutiert zum Antibürger. In der P(l)andemie kam die Übermacht der antibürgerlichen Basis bereits sehr deutlich zum Vorschein. Dem wirtschaftlichen Niedergang des Landes sieht der Antibürger gelassen—wenn nicht gar enthusiastisch—entgegen, werden doch die fleißigeren Zeitgenossen gerecht bestraft, enteignet, und der staatlichen Alimentierung zugefügt. Für den Antibürger eine Bestätigung des eigenen Lebensetwurfs. Der Antibürger braucht keinen unabhängigen Wahlkreisrepräsentanten. Wozu auch? Die Partei hat eh immer recht.
Die Parteien haben sich seit Jahren den Staat immer mehr zur Beute gemacht. Die Wahlrechts"reform” ist ein weiterer Schritt in eine Parteiokratie.
Der Wähler könnte es auch einfach unterlassen die Stimme zu splitten.
Frei nach Jean-Claude Juncker : »Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert.»Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.«
Es ist ein Fehler, daß das genaue Wahlverfahren nicht im Grundgesetz steht. Denn dann könnte es nur mit einer Zweidrittelmehrheit geändert werden. Noch besser wäre es, wenn jede Änderung des Wahlverfahrens zusätzlich zu einer Zweidrittelmehrheit im Bundestag auch noch in einem Plebiszit bestätigt werden müßte. Denn das Wahlverfahren ist ja ein zentrales Element, wie der Bürger die Demokratie lebt. Das sollte nicht ohne Beteiligung des Bürger entschieden werden. Das jetzt eine einfache Mehrheit ohne Beteiligung der Bürger das Wahlverfahren zu ihren Gunsten umgebogen hat, ist beschämend und besudelt unsere Demokratie.
Um die Folgen der sog. Wahlrechtsreform auszuhebeln, bleibt dann eigentlich nur noch, konsequent keine Zweitstimme abzugeben.
“Seit der Corona-Kampagne geht es daher Schlag auf Schlag. Die Bürger wurden entmündigt und mit teilweise völlig sinnlosen Verboten überzogen.” - Dieses kleine “es” bezeichnet auch die Agenda 2030 oder den Great Reset.—-“Dass eine Veränderung des Wahlrechts ein weiterer Schritt zur Entmündigung des Wahlvolkes, zur eigenen Entmündigung ist, wird nicht jedem einleuchten.” - “Dass die Massenversuchsuntermenschen, die noch bis Ende 2019 Menschen waren, sich gut und gerne in ihre Entmündigung führen oder hetzen - Emergency! - lassen, haben die Varianten der Infektionsschutzgesetze und die Massenmedien weltweit eindrucksvoll bewiesen. Die Medikalisierung der Welt durch Bill Gates’ WHO und die zusätzliche Dauergehirnwäsche u.a. durch das Staatsfernsehen, welches die Entdemokratisierung seit vielen Jahren passiv und aktiv fördert und implizit und explizit fordert. Aus meiner Sicht leben wir bereits in einer Tyrannis. Das, was hier in Dodoland mit uns veranstaltet wird, wird in anderen Ländern - USA, Australien, Kanada, Neuseeland, Holland, Belgien, Frankreich, Spanien, Portugal et cetera - so oder so ähnlich ebenfalls durchgeführt. - Wenn man wollte, dann könnte man Wahlfälschungen effektiv entgegenwirken. Wenn man wollte, dann könnte man lügende, betrügende, zersetzende und inkompetente Politiker mitsamt ihrer Hintermänner:Innen loswerden. “Man” will das selbstverständlich nicht. - Ich glaube, dass es das “Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI)” war, welches vor etwa 3 Jahren Planspiele zu den kommenden “Smart Cities” durchgeführt hat, in welchen explizit daran gedacht wurde, Wahlen durch Künstliche Intelligenz zu ersetzen, da alle Menschen rund um die Uhr überwacht werden würden, so dass aus den gewonnenen Daten eine Lösung generiert werden könne, die alle Bewohner dieser smarten City befriedigen würde. - - - Und wer Unzufriedenheit demonstriert oder etwa behauptet, dass 4 ungleich 5 sei, wird vergast! Das war natürlich nur ein kleiner Scherz ...
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