Wenn man die wissenschaftlichen Fakten zum Klimawandel bündelt, wertneutral betrachtet, sich in einer objektiven Methodenkritik versucht (als MINT-Akademiker hat man da gute Voraussetzungen), und sich aber auch in die wissenschaftliche Argumentationsweise hineindenkt, dann geht es mir auch so, daß ich die Argumente zum Klimawandel überzeugen finde. Es findet ein natürlicher UND ein menschengemachter KW statt. Der Einfluß des Menschen seit Beginn der Industrialisierung ist wissenschaftlich signifikant (Kohlenstoff-Isotope). Zukunftsszenarien bezüglich der konkreten Klimaentwicklung sind spekulativer Natur und werden von den Wissenschaftler nicht abgegeben, wohl vertraut man aber den Klima-Simulationen für eine Prognose über die nächsten Jahrzehnte, denn diese sind anhand von Klimadaten, die sich über Datenzeitreihen über Jahrtausende und -millionen hinziehen, kallibriert und abgesichert. Der Befund des Temperaturanstieges ist wohl evident. Nun ist die Frage, wie man mit dem Befund umgeht und was man daraus macht. Wie die Ökosysteme reagieren ist unbekannt. Es spricht aber einiges für mögliche beschleunigte Veränderungen, z. B. eine Verschiebung von Vegetationszonen. Was das für konkrete Auswirkungen haben würde kann niemand sagen. Es ist aber denkbar, daß es zu einem politischen Problem z. B. durch verstärkte Migrationsströme wird. Also sind die vorgebrachten Standpunkte zum Klimawandel berechtigt und es ist sinnvoll, daß darüber gesprochen wird. Nur müsste wieder mal sachlich darüber gesprochen werden. Nur weil man diesen Befund nicht sehen will und es einem lieber wäre, daß der jetzige Wohlstand bei jetziger Wirtschaftsweise unendlich so weitergeht, heist das nicht, daß sich nicht doch entsprechende Klimaveränderungen vollziehen. Sie vollziehen sich vergleichsweise langsam, z. B. über 50-80 Jahre, also kriegt es der einzelene Mensch in seiner Lebensspanne kaum mit und denkt, es gäbe gar kein Problem.
Ich habe soeben die empfohlene “Klimaschau” einmal an Folge 14 ausprobiert. Ausgesprochen lehrreich! Danke für den sehr guten Tipp, Herr Spahl.
Das Klima ändert sich seit es die Erde gibt und so lange sie existieren wird. Mit oder ohne Menschen. Das ist Klimawandel. Den gibt es und Punkt. Damit weiß ich alles was ich wissen muss.
Lassen wir erst mal die 365 Wirtschaftssendungen weg. Total unwichtig! Das Geld kommt doch vom Staat. Weiß doch jeder. Dann gibts schon mal 500 x Klima. Und überhaupt: Wir müssen das Fernsehen reduzieren aufs Wesentliche: Sport, Kochen, Klima, Gender und Migration. Reicht. Wir sind schon so nah dran beim Turbohirnwaschgang-TV. Eine letzte Anstrengung noch.
Ich fordere, das ARD und ZDF 24 Stunden Klimasendungen machen. Endlich schaut gar keiner mehr zu !
Wer braucht schon Klima, wenn wir doch Corona haben? Nicht alles auf einmal bitte. Bitte ziehen Sie eine Nummer, um ihr Anliegen vorzubringen. Schwachsinn im Quadrat. Die bringen Corona nicht mal unter Kontrolle, wollen aber irgend ein Klima retten. Idioten!
“...wenn sie sich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen wollen.” Wenn sich die Klimakirche ernsthaft mit dem Thema auseinadersetzen wollte, gäbe es das Thema nicht, und die dazugehörige Glaubensgemeinschaft auch nicht.
Ich fange ganz klein an, mit Windschutz. Wenn ich das geschafft habe, wage ich mich an den Regen, danach wird das Wetter geschützt, falls ich dazu noch vor meiner Einlieferung komme. Ich dachte eigentlich, wir haben das Zeitalter des Aberglaubens überwunden.
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