Es mag schon sein, dass es nicht am Geld liegt, wohl aber daran, wo selbiges denn letztlich landet, wer davon profitiert und wer über die Verwendung dieser Mittel entscheidet. Es hängt an der Frage, ob entsprechende Institutionen wie zum Beispiel die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG zukunftsentscheidende Forschung tatsächlich fördern oder aus ideologischen Gründen blockieren. Und natürlich stellt sich die Frage nach der Qualität der Bildung bei den Generationen, welche dann in Zukunft den Forschungsbetrieb in Deutschland betreiben sollen.—- Wenn ein Großteil der Abiturienten inzwischen erst einmal Wiederholungs- und Grundlagenkurse benötigen bevor sie halbwegs im Unibetrieb klarkommen, wenn Studenten während des ersten Lockdowns motzen; weil sie zu doof sind mal selbst ein Buch aufzuschlagen, wenn ein großer Teil der Schüler gerade mal noch ein “ungenügend” in den Lesefähigkeiten erreicht, während ein grüner Ministerpräsident schwadroniert, man benötige heute gar keine Rechtschreibkenntnisse mehr, dafür gebe es doch schlaue Maschinen… dann kommt im Forschungsbetrieb auch nicht auf magische Weise besser ausgebildetes Jungvolk an. Und was glaubt der Mann eigentlich, wer diese klugen Maschinen baut? Die Deutschen jedenfalls nicht mehr.—- Und sonst? Klima, Gender und all der andere ideologische Müll sind doch schon lange im Forschungsbetrieb angekommen. Die DFG jedenfalls fördert schon seit Jahren lieber Forscher mit ‘Haltung’. Und wenn die Internettussi der Regierung von Flugtaxis träumt und nicht mal ansatzweise begreift, dass immer noch ganze Teile des Landes ohne Internet sind, wenn die ‘Internet-Botschafterin’ der Regierung, Gesche Joost, eine DESIGNFORSCHERIN ist, deren Beitrag zu Deutschlands Vorankommen in diesem Bereich darin besteht, Elektronik in Strickjacken einzunähen, natürlich auf Kosten des Steuerzahlers und mit ihrer eigenen Firma, dann weiß man doch eigentlich, warum wir so abgehängt werden. So ein wenig wundert mich diese Frage dann schon.
@Albert-Pflüger: “Wir brauchen mehr Freiheit und weniger Förderung von Minderbegabten. Weniger Quoten und mehr Leistungsbereitschaft.”: Wenn man auf die vorgeblichen Reste von Hochbegabtenförderung in GER schaut, stellt man fest: Auch dort ganz viel Quotenanbetung und sekundäre Kriterien. Vor 30 Jahren konnte man noch ein Begabtenstipendium einfach nur mit Top-Leistungen bekommen. Heute ist das hochsuspekt, wenn es nicht gepaart ist mit auf Hochglanz poliertem “sozialem Engagement”. Jemand, der als erster in der Familie studiert, aber das nur so einigermaßen hinkriegt, hat bessere Chancen auf ein Prestige-Stipendium als ein Top-Student, der das Pech hat, aus einem Akademiker-Elternhaus zu kommen. Und das sind keine Gerüchte über drei Ecken, sondern meine Eigenwahrnehmung aus jahrelangem Mitwirken in Auswahlgremien für solche Stipendien. Interne Proteste dagegen helfen natürlich ganz genau gar nichts. Während wir das Bildungssystem systematisch ruinieren, zerschießen wir uns gleichzeitig auch noch solche Instrumente, aus rein ideologischer Verblendung. Den durchschlagenden “Erfolg” all dessen kann ich im über die letzten 30 Jahre nachweislich stetig sinkenden Durchschnittsniveau meiner Chemie-Erstsemesterstudenten sehen. Es gibt nach wie vor noch einige “Ausreißer” hin zu sehr guten Leistungen, aber leider werden mir systematisch Zeit und Möglichkeiten genommen, sie so zu fordern und zu fördern, wie sie es verdient hätten.
@Albert Pflüger – Zu viele Häuptlinge und zu wenige Indianer. Selbst Minderleister wie Malte-Torben und Maite-Malvine haben heute einen Rechtsanspruch auf Abi, Studium und Vollversorgung im politisch-medialen Komplex. Handwerker, Lageristen, Mechaniker bestellt man hingegen einfach im Internet. Wenn das kein Rassismus ist!
Wie sieht es eigentlich mit der Gleichberechtigung im südkoreanischen Management aus? Gleiche Arbeit, gleiches Geld, gleiche Verantwortung? Oder unterdurchschnittliche Verfügbarkeit, überdurchschnittliches Gehalt, große Klappe, geringe Lebensleistung, null Verantwortung für Fehler?
Eigentlich klar. Aus a=b folgt b=a. D ist weder a noch b. Höchstens -a oder -b. Gute Nacht Mathe in D.
Das ist doch alles gar nicht so schlimm! Wenn in Deutschland im Jahre 2030 das Kalifat ausgerufen wird, benötigt man in diesem Lande keine Bildung mehr. Im Gegenteil: Naturwissenschaft gilt als Gotteslästerung und der Ziegen- und Schafzüchtende Habeck-Deutsche wird im Fellmantel - Co2-frei - seine Ökoprodukte in die asiatischen Industriestaaten transferieren. Natürlich per Karawane auf der neuen Seidenstraße.
...“2:1 für Südkorea.” Falsch! 2:0. Willkommen im Land der Nullen („Allahu akbar).
Deutschland könnte immerhin noch ein touristisches Agrarland werden, wenn es mit seiner völlig verblödeten Bevölkerung nicht auch noch den Planeten dadurch retten wollte, dass es seine Landschaft mit Windturbinen und Solarfeldern zustellt und dabei auch noch glaubt, dass man damit ein bestimmtes Temperaturziel wird einhalten können. So wird es auf ein völlig überbevölkertes Entwicklungsland hinauslaufen, nur eben ohne Sonne und ohne Öl. 80 Kilometer nebenan liegt Polen mit einer weniger geisteskranken Agenda. Vielleicht ist das ja etwas für die Kinder. Mal sehen, ob die bis dahin die Studienabschlüsse aus Deutschland überhaupt noch anerkennen.
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