Doch Herr Meschnig, der Arbeiter wird nun endgültig und vollumfänglich befreit. Von seiner Arbeit, seinem Einkommen, seinem bescheidenen Vermögen, seiner Freiheit und seiner Würde.
@T. Schneegaß: “Bestmenschen” ist wirklich ein genialer Vorschlag! Auch weil es an die “Straßen der Bestien” erinnert.
Es mag ja außerhalb Deutschlands Gutmenschen geben, hier in diesem unseren Land, dem besten D aller Zeiten, gibt es nur noch die höherentwickelte Art: den Bestmenschen!
Damals waren doch auch die Guten, die gemeinsam zu tausenden Sport trieben und geradezu immer ein Lächeln im Gesicht hatten. Sie fühlten sich solange als die Guten, bis die Amerikaner sie durch die Lager jagten und ihnen die Augen geöffnet haben, wie gut sie doch wirklich waren, die “Guten”... und das ist doch heutzutage schon wieder ähnlich, nur mit anderen Themen. Die Klima-Leugner, Querdenker, Ratten, Umweltsäue usw. ist doch nun oft genug gehört worden. Eines Tages werden den angeblich “Guten” auch wieder die Augen geöffnet, ich warte nur auf den ersten tagelangen Blackout. Der kommt, sicher!
Warum wird seit einigen Jahren gerade der Ausdruck “Gutmensch” zur Beschreibung solch fehlgeleiteter und verlogener “Engagierter” so populär? Werbestrategen in Kommerz und Politik haben schon lange danach gestrebt, Sprache zu formen, statt nur Inhalte zu verbreiten. Da man den Großteil der Medien beherrscht, sind Wortmoden selten Zufall. Darüber hinaus gibt es unverkennbar okkultistische Aspekte in Verbreitung, Schöpfung und Tabuisierung von Wörtern. Die Verbreitung bestimmter Wörter in Verbindung mit spezieller Bedeutungsnuance beeinflußt das Denken stärker als meistens bewußt ist. Die Tabuisierung von Wörtern, wenn man gleichzeitig dafür sorgt, daß ebendiese Wörter ständig präsent sind - durch absurde Schöpfungen wie “N-Wort”, lädt diese Wörter mit quasi magischer Kraft auf. Wer Wörter erfindet und Massen dazu bringt, sie häufig zu benutzen, freut sich über die so erlangte Macht. Das betrifft derzeit v.a. Markennamen bestimmter sehr schädlicher Arzneimittel und die Namen von Modelabels. Bei diesem Effekt der Wortverbreitung sind die üblen Skandale kein Hindernis. Im Gegenteil, so kommen diese Wörter in Münder und Köpfe, die sie ohne Skandal nie erreicht hätten. - Das mag verrückt klingen. Das ist auch verrückt. Unsere Welt ist in die Hände Verrückter gefallen, satanisch böser Verrückter. Ob man selbst an die Realtität des Satanischen glaubt, ist dabei zweitrangig - die tun es definitiv. Und die angerichteten Schäden sind - glaubensunabhängig - sehr konkret, psychisch wie physisch. Es ist ein Kampf Böse gegen Gut, ob uns das gefällt oder nicht. Wenn wir in die Falle tappen, das Gute als solches zu verteufeln, hat das Böse schon so gut wie gewonnen. - In den Lagern unter Hitler und Stalin begann so mancher an die Realität des Bösen zu glauben, der vorher darüber nur gelacht hätte. Lassen wir es lieber nicht wieder so weit kommen!
Danke. Besser kann man es kaum zusammenfassen.
Ein hervorragender Beitrag, Herr Meschnig. Besonders hat mich gefreut, dass Sie den hellsichtigen Nietzsche in diesem Zusammenhang zitieren. Er hat wieder mal schon Gefahren gesehen, wo andere noch am Träumen waren. Wie Nietzsche es sieht, ist auch seit Langem mein Thema: Die sogenannten Gutmenschen sind gefährlich und im tiefsten Innern böse. Die Welle, auf der sie reiten, hat sie nach oben gespült. So sieht etwa eine typische grüne Karriere so aus, dass man sehr ausgeprägt für Frauenrechte ist, für viel mehr Frauenhäuser und Lesbenclubs und Frauenselbstverwirklichungsgruppen und so weiter: HAUPTSACHE irgendwas mit FRAU. Und dafür soll viel mehr Geld zur Verfügung gestellt werden als bisher. Für Frauenprojekte ist nie Geld da. Frauen können so kreativ sein, aber das Patriarchat verhindert das. Wir hätten schon längst einen weiblichen Goethe und Einstein, aber das wird ja ständig von Männern unterdrückt. Auch brauchen wir viel mehr Einwanderung, weil es viele politisch Verfolgte gibt und auch solche, die Wirtschaftsflüchtlinge sind, aber egal: Flüchtlinge sind Flüchtlinge. Das sind auch Menschen und da müssen wir mehr Solidarität zeigen. Blablabla. Das gehört alles zur “Standardbildung” eines grünen Gutmenschen. Das Böse hierbei ist vor allem das Berechnende. Das Ganze kommt bei naiven grünen Gutmenschen gut an - und das wissen diejenigen, die diesen Mist bis zum Erbrechen von sich geben und Karriere machen wollen. Ich stelle mal die Behauptung auf, dass es eigentlich für jeden relativ einfach gewesen wäre, bei den Grünen zumindest einen Sitz im Stadtparlament zu bekommen, wenn er sich nur exzessiv mit obigem Blablabla durchgeschleimt hätte.
Der Gutmensch frisst Bio, fährt Tesla und wählt grün .. Sonst nichts hinzuzufügen…
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