Eigentlich müsste die vorliegende Faktenlage nicht nur jede Diskussion über eine allgemeine Impfpflicht von selbst verbieten, sondern müsste auch zur Einstellung der gegenwärtigen Impfkampagne führen.
Von Andreas Zimmermann.
Nachdem zahlreiche Politiker gegen jede Evidenz immer vehementer eine allgemeine Impfpflicht gegen Corona fordern, habe ich mich entschlossen, Argumente zusammenzutragen, die gegen eine solche Impfpflicht sprechen. Es gibt bereits eine Reihe solcher Listen, z.B. vom Netzwerk kritischer Richter und Staatsanwälte, aufgrund der Wichtigkeit des Themas habe ich trotzdem, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, eine Liste mit insgesamt 22 Argumenten gegen eine allgemeine Impfpflicht zusammengestellt.
Wobei das schönste, klarste und unwiderlegbare Argument gegen eine Impfpflicht noch vor nicht allzu langer Zeit u.a. von Karl Lauterbach, aber auch von vielen anderen Politikern und sonstigen Funktionären vorgebracht wurde. Sinngemäß lautet es: „Sorgt die Impfung für sterile Immunität, sind die Geimpften geschützt und es gibt keinen Grund, dass sich die Ungeimpften impfen lassen müssen. Sorgt die Impfung nicht für sterile Immunität, können auch Geimpfte die Krankheit übertragen, und es gibt keinen Grund, dass sich Ungeimpfte impfen lassen müssen. Eine Impfpflicht ist also niemals sinnvoll.“ Eigentlich wäre damit alles gesagt, aber da Deutschland den Pfad der Rationalität schon länger verlassen hat, folgen hier nun 22 weitere Argumente gegen eine Impfpflicht mit den sogenannten Corona-Impfstoffen.
1. Der fehlende Übertragungsschutz
Nach Angaben der BioNTech-Zulassungsstudie, des RKI und des PEI führen die Corona-Impfstoffe nicht dazu, dass Geimpfte nicht mehr als Überträger des Virus fungieren können. Das RKI hat dazu sogar geschrieben „In welchem Maß die Impfung die Übertragung des Virus reduziert, kann derzeit nicht genau quantifiziert werden”, was eine verschwurbelte Version der Aussage ist, dass eine potenzielle Übertragungsreduktion im so niedrigen Bereich liegt, dass sie schlicht nicht messbar ist. Eigentlich sollte sich bereits damit jede Diskussion hinsichtlich einer Impfpflicht erledigt haben.
2. Die Gefahren durch das durch die Impfung erzeugte Spike-Protein
Die in Deutschland fast ausschließlich verwendeten mRNA-Impfstoffe (Moderna und BioNTech) bewirken eine Bildung des Spike-Proteins in verschiedenen Geweben. Es gibt aber eine ganze Reihe von Studien, die zeigen, dass es das Spike-Protein selbst ist, das im menschlichen Körper in den verschiedensten Geweben und Organen zum Teil erhebliche Schäden anrichtet.
3. Die mögliche Beeinträchtigung der DNA-Reparatur im Zellkern durch das Spike-Protein
Da eine reduzierte DNA-Reparatur IMMER die Gefahr von Krebserkrankungen erhöht, ergibt sich dadurch ein Potenzial für katastrophale Langzeitnebenwirkungen, egal wie vehement diese von verschiedenen Kreisen geleugnet werden.
4. Die Gefahren durch die verwendeten Lipid-Nanopartikel
Eine vor Kurzem veröffentlichte Studie zeigt eindrucksvoll, dass einige der in den mRNA-Impfstoffen verwendeten Lipide zu heftigen Entzündungsreaktionen führen, was Fieber, Zell- und Gewebstod zur Folge hat. Dies sind genau die Nebenwirkungssymptome, die bei Geimpften gerne als „notwendige Reaktion des Immunsystems“ beschönigt werden. Es handelt sich dabei aber keineswegs um eine Immunreaktion im Sinne einer Antikörperbildung, sondern um hochgefährliche Entzündungsreaktionen, die durch die Lipide ausgelöst werden. Dies schließt die Infiltration zahlreicher Gewebe mit weißen Blutkörperchen sowie die massive Bildung von Zytokinen mit ein – genau jene Befunde, die die Pathologen der in den Medien geschmähten Pathologen-Konferenz bei nach der Impfung Verstorbenen gefunden haben.
5. Das insgesamt katastrophale Sicherheitsprofil der Impfungen
Auch wenn dies von impfbegeisterten Medien und Politikern sowie willfährigen Wissenschaftlern immer wieder geleugnet wird, zeigen alle Datenbanken zu Impfnebenwirkungen auch nach Korrektur für die Anzahl an verabreichten Impfdosen für die Corona-Impfungen deutlich mehr Nebenwirkungsverdachtsfälle, einschließlich schwerer und tödlicher, als für irgendeine andere, in diesen Datenbanken registrierte Impfung.
6. Die Anzahl der Injektionen
Die Anzahl an Booster-, Auffrischungs- und sonstigen Injektionen, die bei diesen Impfungen pro Jahr gegeben werden sollen, ist höher als bei allen anderen bekannten Impfungen. Es wurde schon vor Jahren (lange vor Beginn des Zeitalters Corona) gezeigt, dass die wiederholte Immunisierung mit einem bestimmten Antigen, d.h. die regelmäßige Wiederholung einer bestimmten Impfung in kurzem Abstand, zur Ausbildung von Autoimmunkrankheiten führt. Autoimmunkrankheiten sind häufig nicht heilbar, stellen für Betroffene eine hohe Krankheitslast dar und enden in nicht wenigen Fällen tödlich.
7. Die erhöhte Morbidität und Mortalität in der Impfgruppe in den Zulassungsstudien
Auswertungen der Rohdaten der Zulassungsstudien zeigen bei ALLEN Impfstoffen insgesamt mehr Erkrankungen in der Impfgruppe im Vergleich mit der Placebo-Gruppe und auch eine – wenn auch nur leicht, aber das ist bei den vergleichsweise geringen Zahlen und der kurzen Beobachtungsdauer nicht anders erwartbar – erhöhte Sterblichkeit. Mit anderen Worten, es ging der Impfgruppe gesundheitlich insgesamt SCHLECHTER als der Placebogruppe. Auf Grundlage dieser Daten hätte also niemals eine bedingte oder sonstige Zulassung erfolgen dürfen.
8. Die Fälschung eines Teils der Studiendaten
Zumindest in der BioNTech-Zulassungsstudie wurden offensichtlich teilweise Daten gefälscht. Im Gegensatz zu Fehlern, die in vielen Studien vorkommen, und auch im Gegensatz zur Versicherung sogenannter Experten, dass Datenfälschungen kein Problem darstellten, bedeutet es tatsächlich, dass diese Studie wissenschaftlich nicht existent ist. Gefälschte Daten lassen sich, anders als Fehler, die aus Versehen gemacht wurden, nämlich nicht heilen. Hier gilt das Prinzip „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht“. Das bedeutet, dass für BioNTech aus wissenschaftlicher Sicht überhaupt keine Zulassungsstudie existiert. Erschwerend kommt hinzu, dass die Studie frühzeitig entblindet wurde und die Placebo-Gruppe durch nachträgliche Impfung der meisten Teilnehmer zerstört wurde.
9. Die geringe Infektionssterblichkeit von SARS-CoV-2
Die Infektionssterblichkeit von SARS-CoV-2 lag von Anfang an, wie von John Ioannidis überzeugend gezeigt, deutlich unter 1 Prozent. Die letzte größere Untersuchung hierzu kam auf eine durchschnittliche Infektionssterblichkeit von etwa 0,2 Prozent, neuere Virus-Varianten liegen noch darunter. Damit liegt SARS-CoV-2 irgendwo zwischen einem Schnupfen und einer mittleren Grippewelle.
10. Das mittlere Sterbealter der „Coronatoten“
Das mittlere Sterbealter der sogenannten „Coronatoten“ liegt mit 83 Jahren bekanntermaßen ÜBER dem mittleren Sterbealter in Deutschland. Das heißt, „Coronatote“ sterben in höherem Alter als „Nicht-Coronatote“. Würde die Impfung tatsächlich den Tod „an oder mit Corona“, um die offizielle Sprachregelung zu verwenden, verhindern, stellt sich die Frage, was unsere Politiker mit einer allgemeinen Impfpflicht eigentlich erreichen wollen. Sollen die Menschen in Deutschland, polemisch gefragt, früher sterben?
11. Die Sterbezahlen
Offiziell sind in den letzten beiden Jahren in Deutschland ca. 110.000 Menschen „an oder mit Corona“ gestorben. Das entspricht etwas mehr als 5 Prozent (!) der in diesem Zeitraum insgesamt Verstorbenen. An Krebs sterben bereits seit mindestens dem Jahr 2000 jedes Jahr mehr als 200.000 Menschen, im gleichen Zeitraum also viermal so viele Menschen, wie offiziell „an oder mit Corona“ verstorben sind. Allerdings kann man bei Krebstoten davon ausgehen, dass die allermeisten auch kausal an Krebs verstorben sind. Bei „Coronatoten“ kamen verschiedene Studien (natürlich nicht in Deutschland) zu dem Ergebnis, dass nur zwischen 3 und 6 Prozent (Studie der CDC) der „Coronatoten“ tatsächlich AN Corona verstorben sind. Selbst wenn wir großzügig 10 Prozent ansetzen, kommen wir auf 11.000 Tote in zwei Jahren, also ungefähr 0,5 Prozent der Gesamttodesfälle oder 1/40 (in Worten einem Vierzigstel!) der Krebstoten.
12. Omikron
Daten aus Ländern wie Südafrika, Großbritannien und Dänemark zeigen, dass die Omikron-Variante noch einmal eine deutlich verringerte Sterblichkeit hat als alle bisherigen Varianten. Dazu kommt, dass Omikron trotz seiner geringen Gefährlichkeit, und im Gegensatz zu den aktuell verwendeten Impfstoffen zu einer soliden Immunität auch gegen frühere Varianten wie Delta führt. Wenn man also schon glaubt, dass Herdenimmunität gegen ein Schnupfenvirus erstrebenswert ist, dann ist eine Immunisierung durch Omikron immer noch die beste Option.
13. Die aktuell erhöhte Infektionswahrscheinlichkeit der Geimpften
Im Gegensatz zu einer durchgemachten (und fast immer nahezu symptomlosen, was medizinisch einer stillen Feiung entspricht) Infektion mit Omikron, verringern die verwendeten Corona-Impfstoffe die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit den aktuellen Varianten nicht, sondern erhöhen sie sogar, wie Daten aus England und Dänemark und mittlerweile auch der RKI-Wochenbericht vom 30.12.21 (falls die Zahlen darin nicht, wie in Deutschland mittlerweile leider fast immer, falsch sind) zeigen.
14. Die Immunitätsrate in der Bevölkerung (Seropositivität)
Das RKI hat in einer Studie mit 5.000 Blutspendeproben ermittelt, dass bereits im September letzten Jahres 87,6 Prozent der Proben Antikörper gegen SARS-CoV-2 aufwiesen. Auch wenn sich die Daten von Blutspendern nicht 1:1 auf die Gesamtbevölkerung übertragen lassen, dürfte die Seropositivität in der Bevölkerung über 18 Jahren recht ähnlich und mittlerweile vermutlich noch höher sein. Bei einer Seropositivität von ca. 90 Prozent müsste aber auf alle Fälle Herdenimmunität erreicht sein, zumindest wenn die durch die Impfung erzeugten Antikörper zu Immunität führen. Haben sie diesen Effekt nicht, ist eine Impfung zumindest aus epidemiologischer Sicht ohnedies sinnlos. Unabhängig davon lässt sich eine Impfung der verbleibenden 10 Prozent der Bevölkerung medizinisch, epidemiologisch oder sonst wissenschaftlich schlicht nicht begründen. Sie dient dann nur der Durchsetzung eines Machtanspruchs der Politiker, der in der immer mal wieder gemachten Bemerkung, eine Impfpflicht diene der Befriedung der gesellschaftlichen Situation (u.a. Söder oder Kretschmann), ja auch deutlich durchscheint. Eine solche Motivation passt vielleicht in ein totalitäres Regime, nicht aber in einen Staat, der offiziell noch auf der freiheitlich-demokratischen Grundordnung aufbaut.
15. Der totalitäre Charakter einer allgemeinen Impfpflicht
Es gibt nichts, das die Persönlichkeit und Würde jedes einzelnen Menschen besser umschreibt, als die Entscheidungsgewalt über den eigenen Körper – ein berühmter Kampfruf der Frauenbewegung lautet schließlich auch „my body, my choice“. Ein Staat, der Menschen vorschreibt, sich, vielleicht sogar mehrmals jedes Jahr, irgendwelche Flüssigkeiten injizieren zu lassen, und sei dies nur Kochsalzlösung, und den Menschen damit sogar die Entscheidungsgewalt über den eigenen Körper nimmt, ist totalitär und verlässt damit den Boden des deutschen Grundgesetzes. Mit einer allgemeinen Impfpflicht würde nämlich Artikel 2, Absatz 2 des Grundgesetzes, das Recht auf körperliche Unversehrtheit, faktisch abgeschafft werden. Zwar darf in dieses Grundrecht gesetzlich eingegriffen werden, aber Artikel 19, Absatz 2 des Grundgesetzes besagt: „In keinem Falle darf ein Grundrecht in seinem Wesensgehalt angetastet werden.“ Dass die zwangsweise Verabreichung einer oder mehrerer Injektionen jedes Jahr Artikel 2, Absatz 2 in seinem Wesensgehalt antastet, dürfte eigentlich jedem, vielleicht mit Ausnahme der Mitglieder des 1. Senats des Bundesverfassungsgerichts unter Stephan Harbarth, klar sein.
16. Das staatliche Tötungsverbot
Wie das Bundesverfassungsgericht 2006 in seinem Urteil zum Luftsicherheitsgesetz klargestellt hat, darf der Gesetzgeber in Deutschland keine Gesetze beschließen, die die absichtliche Tötung unschuldiger Menschen zur Folge haben. Dies ergibt sich aus dem oben erwähnten Artikel 2, Absatz 2 des Grundgesetzes, der auch das Recht auf Leben einschließt, und ergibt auch Sinn in einem Staat, in dem auch Menschen, die schwerste Verbrechen begehen, das Recht auf Leben zugestanden wird – die Todesstrafe ist in Deutschland abgeschafft (Grundgesetz, Artikel 102). Da eine allgemeine Impfpflicht unweigerlich den Tod unschuldiger Menschen herbeiführen würde, sollte es auch eigentlich gar keine Diskussion zu diesem Thema geben.
17. Der Verstoß gegen den Nürnberger Kodex
Für keine der aktuell verwendeten Impfsubstanzen sind bisher die klinischen Studien abgeschlossen. Es handelt sich also ohne jeden wissenschaftlichen Zweifel um experimentelle medizinische Substanzen. Laut Nürnberger Kodex darf niemand gegen seinen Willen gedrängt oder gar gezwungen werden, sich einer solchen Behandlung zu unterziehen. Damit verstoßen bereits die aktuellen Maßnahmen, die Menschen zur Impfung drängen, erst recht aber eine allgemeine Impfpflicht, gegen den Nürnberger Kodex. Dieser wurde als Reaktion auf die medizinischen Verbrechen der Nationalsozialisten formuliert. Zwar ist er trotzdem in Deutschland rechtlich nicht verbindlich, angesichts der deutschen Geschichte sollte man sich aber sehr gut überlegen, ob man den Lehren, die in ihm ausformuliert sind, nicht etwas mehr Beachtung schenken sollte.
18. Die Hospitalisierungszahlen
Im Gegensatz zu den Aussagen des Panikorchesters aus Politik und Medien stand das deutsche Gesundheitssystem in den letzten zwei Jahren nie kurz vor dem Zusammenbruch. Tatsächlich war die Auslastung der Intensivbetten, seit sie systematisch erfasst wird, weitgehend konstant und vor allem unabhängig von den berichteten Covid-Zahlen. Insgesamt machten sogenannte Covid-Patienten im Jahresdurchschnitt 2020 lediglich 3,4 Prozent der Intensivbettenbelegung und sogar nur 1,9 Prozent der gesamten Krankenhausbettenbelegung aus.
19. Die völlig falschen Zahlen
An den Zahlen zur sogenannten Pandemie stimmt in Deutschland genau – nichts. Ein positiver PCR-Test bedeutet keine Infektion, als Covid-Tote werden seit zwei Jahren Menschen gezählt, die an oder mit einem positiven PCR-Test gestorben sind, unabhängig von der eigentlichen Todesursache; die Zahlen zu Geimpften/Ungeimpften waren, wie bekannt wurde, schlicht gelogen und auch die Hospitalisierungsinzidenz stimmt hinten und vorne nicht, wie vor Kurzem bekannt wurde. Sämtliche Maßnahmen der letzten zwei Jahre basieren also auf Datenmüll. Eine allgemeine Impfpflicht anhand von Datenmüll zu begründen, kann man wahlweise nur als grotesk oder kriminell bezeichnen.
20. Das Komplettversagen der Politik
Nach zwei Jahren angeblicher Pandemie stehen weniger Intensivbetten zur Verfügung als zu Beginn, es wurden zahlreiche Krankenhäuser geschlossen, man hat es bis heute nicht geschafft, die angeblich so segensreichen Luftfilter für die Schulen zu beschaffen, und so ziemlich jedes Versprechen, das irgendein führender Politiker in diesen zwei Jahren gemacht hat, wurde binnen Monaten, Wochen oder mittlerweile sogar Tagen gebrochen. Dazu hat man es geschafft, durch willkürliche Lockdowns ohne jeden nachgewiesenen Nutzen ganze Wirtschaftsbranchen zu ruinieren.
Betrachtet man das Agieren der deutschen Politiker, so ist ihr Handeln mit erratisch noch sehr höflich umschrieben. Und nun hat man sich der Impfung als Wundermittel verschrieben, von der man sich wie ein kleines Kind erhofft, dass dann alles gut wird – wobei unklar ist, was „dann“ bedeutet. Nach drei Impfungen, vier oder fünf oder doch drei zur „Grundimmunisierung“ plus drei für Omikron? Dass dieser Plan nicht aufgeht, ist in allen Ländern mit noch höheren Impfquoten als Deutschland schon jetzt zu sehen. Angesichts des Abbaus der Intensivbettenkapazität und der Schließung von Krankenhäusern während des offiziellen Pandemiegeschehens muss man auch wirklich die Frage stellen, wieso Politiker, die nicht einmal in der Lage sind, den Status quo der Gesundheitsversorgung zu erhalten, glauben, sie hätten irgendein Recht, Menschen eine medizinische Behandlung vorzuschreiben.
21. Die gesamtgesellschaftlichen Kosten
Die Erwachsenen, die jetzt noch nicht geimpft sind, haben mit Sicherheit in der Mehrheit klare Gründe, warum sie diese Injektionen nicht wollen. Werden diese Menschen gezwungen, letztlich doch eine solche Injektion zu erdulden, wird dies die Gesellschaft keineswegs befrieden, sondern die bereits bestehenden Gräben so weit vertiefen, dass sie sich in dieser Generation nicht mehr werden zuschütten lassen. Ein Teil wird vermutlich auch eher Deutschland verlassen, als sich diesem medizinischen Zwang zu unterwerfen. Zu den dramatischen wirtschaftlichen Problemen werden dann noch erhebliche gesellschaftliche Verwerfungen hinzukommen, die für die bereits jetzt unter Spannungen stehende, deutsche Gesellschaft endgültig zu viel sein könnten.
22. Die Entwicklung der Sterblichkeitszahlen
Beachtet man die Altersentwicklung der deutschen Gesellschaft, so gab es im „Pandemiejahr“ 2020 in keiner einzigen Alterskohorte eine auffällige oder gar Übersterblichkeit. Im Gegensatz dazu sieht man für 2021 in allen Alterskohorten, die geimpft werden, kurz nach Impfbeginn eine mittlerweile erschreckende Werte annehmende Übersterblichkeit. Auch wenn eine Korrelation keine Kausalität bedeutet, sollten Impfkampagnen nicht mit einem Anstieg der Gesamtsterblichkeit einhergehen. Tun sie es doch, wie es aktuell der Fall ist, geht offensichtlich etwas gründlich schief.
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Alle oben genannten Punkte lassen sich anhand wissenschaftlicher Veröffentlichungen, öffentlich zugänglicher Zahlen und Statistiken, Zeitungsartikeln und Online-Ressourcen überprüfen. Speziell der letzte Punkt verdient jedoch noch eine nähere Betrachtung. Auch von Kritikern der Corona-Maßnahmen wird häufig das Zugeständnis gemacht, dass die „Impfungen“ doch immerhin die Corona-Sterblichkeit in den Risikogruppen senken würden. Ich wäre aus mehreren Gründen sehr vorsichtig mit dieser Argumentation. Erstens ist aus evolutionsbiologischen Gründen zu erwarten, dass ein Virus im Lauf der Zeit weniger pathogen wird, was sich nicht nur an den Delta- und Omikron-Varianten zeigt, sondern von ernstzunehmenden Virologen und Epidemiologen auch genauso vorausgesagt wurde. Eine mit der Zeit abnehmende Fallsterblichkeit ist daher alleine kein Hinweis auf eine Wirksamkeit der „Impfung“ gegen schwere oder tödliche Verläufe – was entgegen anderslautender Behauptungen in den Zulassungsstudien auch überhaupt nicht untersucht wurde.
Zweitens sollte man alle offiziellen Zahlen, wie etwa die Hospitalisierungsraten Geimpfter und Ungeimpfter mit großer Vorsicht genießen, da sie sich bisher praktisch immer als falsch oder manipuliert herausgestellt haben. Und drittens ist es völlig irrelevant, ob die „Impfung“ die Corona-Fallsterblichkeit reduziert, da die entscheidende Größe die Auswirkung einer medizinischen Behandlung auf den Gesundheitszustand insgesamt bzw. die Gesamtsterblichkeit ist. Um das kurz zu illustrieren: Stellen Sie sich eine hoch ansteckende Infektionskrankheit vor, die eine Infektionssterblichkeit von 10 Prozent aufweist wobei weitere 10 Prozent der Infizierten Langzeitschäden davontragen. Also eine wirklich gefährliche Krankheit. Nun wird ein Medikament entwickelt, das Infizierte mit 100 Prozent Wirksamkeit von der Erkrankung heilt – es hat nur einen Nachteil: 50 Prozent der Behandelten sterben innerhalb von 24 Stunden. Würde irgendjemand ein solches Medikament einsetzen? Und das ist genau das Problem mit den Coronaimpfungen. Bereits in den Zulassungsstudien wurde nur auf PCR-bestätigte „Corona-Infektionen“ gestarrt, während die Rohdaten der Zulassungsstudien zeigen, dass der Gesamtgesundheitszustand in der Behandlungsgruppe schlechter war als in der Placebo-Gruppe. Die massiv angestiegene Gesamtsterblichkeit in allen „geimpften“ Alterskohorten in Deutschland deutet sehr stark darauf hin, dass die „Impfungen“ nicht nur den Gesundheitszustand, sondern auch das Überleben der Injizierten negativ beeinflussen.
Eigentlich würde diese Faktenlage nicht nur jede Diskussion über eine allgemeine Impfpflicht von selbst verbieten, sondern müsste auch zur umgehenden Einstellung der Impfkampagne führen.
Verweise:
1. Der fehlende Übertragungsschutz
RKI: https://web.archive.org/web/20211220030528/https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Transmission.html
PEI: https://web.archive.org/web/20211224142919/https://www.pei.de/DE/arzneimittel/impfstoffe/covid-19/covid-19-node.html
Biontech (Seite 97): https://www.ema.europa.eu/en/documents/assessment-report/comirnaty-epar-public-assessment-report_en.pdf
2. Die Gefahren durch das durch die Impfung erzeugte Spike-Protein.
https://doi.org/10.3390/v13102021
DOI: 10.1161/CIRCRESAHA.121.318902
https://jhoonline.biomedcentral.com/articles/10.1186/s13045-020-00954-7
3. Die mögliche Beeinträchtigung der DNA-Reparatur im Zellkern durch das Spike-Protein.
https://doi.org/10.3390/v13102056
4. Die Gefahren durch die verwendeten Lipid-Nanopartikel.
https://doi.org/10.1016/j.isci.2021.103479
5. Das insgesamt katastrophale Sicherheitsprofil der Impfungen.
Hierzu finden sich Daten in VAERS, open VAERS und anderen Datenbanken (EMA, WHO) sowie zahlreiche Analysen die leicht per Suchfunktion zu finden sind. Eine aktuelle Zusammenfassung findet sich auf der Seite tkp: https://tkp.at/2022/01/04/erschreckende-bilanz-der-nebenwirkungen-und-todesfaelle-der-gentechnik-impfstoffe-in-2021/
Eine Analyse, bei der auf die Anzahl Impfdosen korrigiert wurde, wurde bei reitschuster.de veröffentlicht: https://reitschuster.de/post/corona-impfung-43-mal-toedlicher-als-grippeimpfung/
6. Die Anzahl der Injektionen.
doi:10.1371/journal. pone.0008382
7. Die erhöhte Morbidität und Mortalität in der Impfgruppe in den Zulassungsstudien.
https://www.scivisionpub.com/abstract-display.php?id=1811
Besprechung auf der Achse am 30.09.2021: https://www.achgut.com/artikel/erzeugen_die_zugelassenen_impfstoffe_einen_nettoschaden
8. Die Fälschung eines Teils der Studiendaten.
http://dx.doi.org/10.1136/bmj.n2635
Zu den Punkten 9-11 verweise ich auf die Seite https://corona-reframed.de/
Hier möchte ich noch anfügen, dass die Infektionssterblichkeit NICHT das Gleiche ist wie die Fallsterblichkeit, da viele Infektionen nicht als Fälle erfasst werden, d.h. die Infektionssterblichkeit ist immer niedriger als die Fallsterblichkeit.
12. Omicron. Analysen zum Omicron-Verlauf in Südafrika bzw. Originalaussagen der dort tätigen Mediziner sind zahlreich im Internet zu finden. Zu Dänemark empfehle ich Our world in data zum Anteil von Omicron an den Fällen sowie der Entwicklung der Fallsterblichkeit (!), die in Dänemark für den 3. Januar 2022 mit 0,09% angegeben wird. Beide Links:
https://ourworldindata.org/explorers/coronavirus-data-explorer?zoomToSelection=true&time=2020-03-01..latest&facet=none&pickerSort=asc&pickerMetric=location&Metric=Omicron+variant+%28share%29&Interval=7-day+rolling+average&Relative+to+Population=true&Color+by+test+positivity=false&country=~DNK
https://ourworldindata.org/explorers/coronavirus-data-explorer?zoomToSelection=true&time=2020-03-01..latest&facet=none&pickerSort=asc&pickerMetric=location&Metric=Case+fatality+rate&Interval=7-day+rolling+average&Relative+to+Population=true&Color+by+test+positivity=false&country=~DNK
13. Die aktuell erhöhte Infektionswahrscheinlichkeit der Geimpften.
Zu Dänemark: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.12.20.21267966v3
Sowie eine aktuelle Studie, die eine Übertragungsrate im Haushalt (secondary attack rate) von 25% für Geboosterte, 29% für Ungeimpfte und 32% für doppelt Geimpfte ermittelt hat: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.12.27.21268278v1.full.pdf
Nebenbei, dies bedeutet, dass die meisten Menschen (zwischen 68% und 75%) sich auch dann NICHT mit Corona infizieren, wenn sie mit einem offiziell Infizierten im gleichen Haushalt leben.
Die Daten des RKI-Berichts wurden natürlich (wie vermutet) korrigiert (ohne Erklärung), aber auch dann haben Ungeimpfte eine geringere Infektionswahrscheinlichkeit. Analyse der deutschen und englischen Daten bei tkp: https://tkp.at/2022/01/04/omikron-der-gamechanger-britische-und-deutsche-daten-zeigen-fuer-geimpfte-hoehere-infektionsanfaelligkeit-als-fuer-ungeimpfte/
Sowie für die RKI-Daten beim Twitter-Account Der subjektive Student.
Der Originalbericht des RKI über Wayback machine (Omicron-Zahlen auf Seite 14):
https://web.archive.org/web/20220103093928/https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-12-30.pdf?__blob=publicationFile
Der aktualisierte Bericht findet sich hier: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-12-30.pdf?__blob=publicationFile
14. Die Immunitätsrate in der Bevölkerung (Seropositivität).
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Projekte_RKI/SeBluCo_Zwischenbericht.html
Zu den Punkten 15 und 16 verweise ich auf das Netzwerk kritischer Richter und Staatsanwälte (https://netzwerkkrista.de/2021/12/17/impfnebenwirkungen-und-menschenwuerde-warum-eine-impfpflicht-gegen-art-1-abs-1-gg-verstoesst/) sowie auf die Besprechung von deren Stellungnahme am 23.12.2021 auf der Achse https://www.achgut.com/artikel/warum_eine_impfpflicht_gegen_das_grundgesetz_verstoesst
Alle Artikel des Grundgesetzes finden sich unter: https://www.gesetze-im-internet.de/gg/
Zu den Punkten 17 – 21 bitte ich die geneigten Leser diese entweder selbst zu recherchieren (Intensivbettenauslastung z.B. bei DIVI) oder sich anhand der Meldungen der letzten 2 Jahre selbst eine Meinung zu bilden (z.B. zum Komplettversagen der Politik).
22. Die Entwicklung der Sterblichkeitszahlen.
Offizielle Sterbezahlen findet man auf Destatis, z.B. nach Bundesländern von 1990 bis 2020 als Tabelle abrufbar:
https://www-genesis.destatis.de/genesis/online?operation=abruftabelleBearbeiten&levelindex=1&levelid=1641321298540&auswahloperation=abruftabelleAuspraegungAuswaehlen&auswahlverzeichnis=ordnungsstruktur&auswahlziel=werteabruf&code=12613-0010&auswahltext=&werteabruf=Werteabruf#abreadcrumb
Eine Analyse der Sterblichkeit in Deutschland für 2021 anhand der Destatis-Daten findet sich bei tkp:
https://tkp.at/2021/12/23/uebersterblichkeit-steigt-weiter-prognose-fuer-2021-update-23-12-2021/
Andreas Zimmermann ist promovierter Naturwissenschaftler und lehrt an einer deutschen Hochschule. Er schreibt hier unter einem Pseudonym.