Ja, Menschen sind ganz überwiegend, feige und/oder gierige und/oder bequeme Mitläufer. So wie sie damals bei dem österreichischen Gefreiten mitmachten und ihm hinterher liefen so laufen sie jetzt den von mainstream Medien flankierten linksfachistischen Meinungsterror hinterher…letztlich ist auch der mainsteam Journalist ein feiger und/oder gieriger und/oder bequemer Mitläufer. Das diese Mitläufer sich selber moralisch überhöhen ist der schlechte und etwas lächerliche “Witz” daran.
Nur zwei Anmerkungen: 1. Die Annahme eines baldigen Kriegsendes nach Hitlers event. Tod ist doch recht irreal. Zum einen hatten die Verschwoerer ja das Ziel eines Separatfriedens mit den Westallierten bei gleichzeitiger Fortsetzung des Kampfes gegen den Bolschewismus. Darauf haetten sich die Westmaechte sicher nicht eingelassen. Zum anderen waere die geforderte bedingungslose Kapitulation wenigstens im Juli 1944 von weiten Kreisen des Militaers und der Bevoelkerung abgelehnt worden. Eine fruehere Kapitulation als dann im Mai 1945 - vielleicht im Maerz 1945 nach dem Rheinuebergang der Amerikaner - scheint allerdings gut vorstellbar. 2. Als gesichert nehme ich aber an, dass sich Stauffenberg in der heutigen Merkel-BRD alles andere als wohl gefuehlt haette…
Schöner Artikel. Helden werden nicht Helden durch eine codierte Sprache sondern durch Taten. Das hat der Artikel sehr schön an dem Beispiel Staufenberg herausgearbeitet. Schön ist auch der Bezug zu den heutigen Linken, die sich für gute Menschen halten weil sie überall Nazis in der Gesellschaft entdecken. Da ist glaube ich keiner dabei der die Courage von Staufenberg hat.
@Harald Hotz: Ja, mich erinnert das jetzige Geschehen auch an den Film die Welle! Es ist Wahnsinn, wie die Maske verteidigt wird und mit welchem Fanatismus sie in manchen Fällen getragen wird. Hatte heute zwei Erlebnisse. Das erste beim Tanken. Eine junge Frau trug die Maske bereits beim Tanken, beim Zahlen sowieso, und wieder in ihrem Auto hat sie sich erst die Hände desinfiziert bevor sie die Maske endlich abnahm. Ich fuhr danach noch zur Post. Mit dem Mann hinter dem Schalter kam ich ins Gespräch, da ich jede Gelegenheit nutze, um die Leute zu “testen” bzw. auf den Busch zu klopfen. Er war einigermaßen aufgeklärt und ging wie ich davon aus, dass wohl die geplante Impfung das Ziel des ganzen Theaters ist. Als ich meinte, wir sollten uns alle weigern, die Masken zu tragen, giftete mich von hinten eine Maskenträgerin an. “Dann nehmen Sie doch bitteschön Ihre Maske ab und infizieren Sie sich mit dem tödlichen Virus!” Das sind dann immer wieder frustrierende Momente. Aber dieser Text von Air Tuerkis ist ein Lichtblick!
Alle, die heute zu den “neuen antfaschistischen Sozialisten” (nazis) gehören, hätten spätestens 1933 mit größter Rücksichtslosigkeit darum gekämpft, einen ordentlichen Posten in den Organisationsstrukturen der “National-Sozialisten” (Nazis) zu ergattern. Und hätten sich nach dem Stauffenbergschen Anschlag überschlagen mit Ergebenheitsbekundungen gegenüber dem Gesandten der Vorsehung. Faschismus? Antifaschismus? Demokratie? Menschenrechte? Umweltschutz? Solidarität? Vielfalt? Jeder Begriff, der positiv belegt ist, wird von ihnen unter Negierung der Bedeutung vereinnahmt mit nur einem Ziel: Machtgewinnung und Machterhalt, gerne auch über Leichen gehend.
„Ein bisschen mehr Glück“ fehlte schreibt der Autor . Und verweist auf Wechsel des Raums, Verschiebung der Aktentasche, den massiven Tisch. Nun, dass überhaupt ein entschlossener Attentäter mit einer Bombe in der Aktentasche in die Nähe Hitlers kam, in einer Situation, die das Verlassen des Tatorts durch den Attentäters zu ermöglichen schien, war unwahrscheinlicher Zufall genug. Das Verlassen gehörte für Stauffenberg unbedingt zum Szenario. Er glaubte, wohl zu Recht, ohne ihn liefe die geplante Militäraktion Berlin gar nicht an. Glück fehlte aber mehrfach, schon von Anfang an. In der Aktentasche waren zwei Bomben. Der buchstäblich dreifingerige St. wurde beim Entschärfen (von Keitel) gestört, hinterließ die zweite Bombe deshalb ungenutzt beim Adjutanten. Ein Fehler, nach normalen Chemiekenntnissen sollte die Detonation der ersten die zweite mitgezündet haben.. Die Weltgeschichte wäre (zeitlich) anders verlaufen. In Berlin war das Wachbattallion unter Major Remer vorerst die einzige brauchbare Truppe, über die die Putschisten verfügten. Remer hatte (irrer Zufall) einen NS-Offizier Hagen bei sich, der persönlichen Zugang zu Göbbels hatte. Hagen rief Göbbels an, der rief Remer zu sich, rief Hitler an, der Remer telefonisch sofort zum Oberst ernannte und befahl, die Bendlerkaserne mit dem zurückgekehrten St, abzuriegeln. Remer gehorchte. Der Putsch war gescheitert
Air Türkis vor dem Neuen Volksgerichtshof: “Herr Vorsitzender, ich dachte an die vielen Worte, die im In- und Ausland…” Vorsitzender: “WORRRTE??? - Sie… Sie sind ja ein… erbärrrmlicher Wichttt! Sie… Sie… ehrrrloser Antifaschisssmusss-Leugnerrr!”
Tragisch, wenn man bedenkt, daß eine Fehlreaktion in Sekundenbruchteilen alles zunichte machte. Als Stauffenberg die erste Ladung scharf gemacht hatte und gerade die zweite aus der Aktentasche fingerte , bollerte ein übermotivierter Adjutant gegen seine Zimmertüre und rief zur Führerbesprechung , woraufhin der Graf die Ladung hektisch im Zimmer versteckte, anstatt sie in die Tasche zurückzuschieben, sie wäre einfach mitexplodiert und die Wirkung wenn schon nicht potenziert, so doch immerhin so weit verstärkt, daß Adolf ein Ticket zur Hölle gelöst hätte. Egal wie schleppend dann die Berliner Ereignisse abgelaufen wären, in Frankreich lief “Walküre” gut, und man hätte die Westalliierten durchwinken können.Sie wären in einer Woche in Berlin und in einem Monat in der Ukraine gewesen. Vielleicht wäre dann auch Churchill bei allem Deutschenhass klar geworden, daß es attraktiver gewesen wäre, die Bolschewiken an der Weichsel , als an der Elbe zu haben. Eine deutsche Ostgrenze von 1937, unter Verzicht auf Ostpreußen, wäre im Bereich des möglichen gewesen. Hätte, hätte, Dönerkette, aber man darf ja mal träumen, angesichts des Horrors, der diesem armen Land bevorsteht.
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