Naja, Gerd Quallo, neu ist der Kontext, der besagt, dass sich offiziell alles ändert in Sachen Geschlechterrollen. Dass gleichzeitig Vieles beim alten bleibt ist, ich stimme Peterson zu, durchaus komisch: Vampir, Werwolf, Milliardär, Chirurg und Pirat als die fünf begehrtesten Frauen-Typen überhaupt, derzeit (!). Sagenhaft!!
“Zwei Google-Ingenieure sind der weiblichen Porno-Phantasie anhand von Internet-Suchanfragen auf den Grund gegangen.” VON UMWERFENDER WICHTIGKEIT, besonders in der heutigen Zeit, wo es kaum noch Privatspäre gibt. WIE lange mußten die “Google Ingenieuere” dafür studieren ?? WAS es alles für einen Unsinn gibt, ist unglaublich. Mir sind die Phantasien von ALLEN Menschen völlig schnuppe, jedem Tierchen sein Pläsierchen !
Sind das die selben Frauen, die alles besser können als der alte weiße Mann, dem sie auch noch an allem die Schuld geben? Tut mir leid, ich kann mittlerweile nicht mehr zwischen Satire und Realität unterscheiden.
Danke Mr. Peterson, Sie haben für mich ein entscheidendes Rätsel gelöst. Jetzt verstehe ich auch, warum eine Regierung aus fast nur Frauen und eine Opposition aus Frauen sowie die Medien mit viel Frauen - inklusive der Feministen - alle so ‘rattenscharf’ auf den millionenfachen Import muslimischer Männer sind. Wenn diese Weiber sich herbeiträumen, so behandelt zu werden oder so einen abzukriegen, wundert mich auch nicht mehr, dass da ein ‘Psychologe’ Lüdke im WDR unwidersprochen behaupten darf, dass “Frauen nach einer Vergewaltigung nicht unbedingt schlechter leben sondern nur anders ...”
Robert Bly liegt mit seinem “Eisenhans - Ein Buch über Männer” (1990), in dem er den “wilden Mann” propagiert, wohl richtig.
Was ist daran neu?
Das ist eine alte Tatsache, das Beuteschema von Männern und Frauen haben sich seit der Steinzeit nicht verändert, nur der Typus, der dem entspricht. Die Frau sucht das Alphatierchen, dass sie und ihre Nachkommen beschützen und ernähren kann. Natürlich sieht dieser Mann in unserer westlichen Welt etwas anders aus als in einer archaischen Gesellschaft, was aber daran liegt, dass in den unterschiedlichen Gesellschaften für diese “männliche” Aufgabe andere Voraussetzungen an Geist und Körper bestehen. Der Mann sucht immer noch die Frau für Haus, Hof und Garten, fürsorglich und in der Lage, gesunde Nachkommen in die Welt zu setzen.
Ich kann den Autor „beruhigen“ : Wenn ich mich so umsehe, spielen die pornographischen Typen realiter zumindest bei Beziehungen keine besonders große Rolle, eher - vermutlich aufgrund kultureller Einflüsse - im Gegenteil. Phantasie und Wirklichkeit dürften auch hier leicht auseinandergehen. Richtig ist ganz sicher die Typenbeschreibung weiter oben, wobei zwischen dem späteren? bieder/ zuverlässigen Familienpapi und dem früheren ? attraktiven „ Arschlochtypen“, dem - das ist wichtig - alle hinterherlaufen, zu differenzieren wäre. Das Groupieverhalten nicht weniger Damen, nicht alle trauen oder bekennen sich dazu, dürfte ziemlich massiv „dopamingestützt „ sein. Natürlich ist die Identitäts - Selbstbewusstseins- und Belohnungswirkung bei zusätzlichen verbalen Bekundungen durch Attraktive und/ oder Prominente sehr wirkmächtig, wie man weiß. Manche Damen können aber noch zwischen dem Einen und dem Anderen unterscheiden, wenn es um Partnerschaftstauglichkeit geht. Allerdings „ verschwindet“ das Belohnungsverlangen natürlich nicht. Die Folgen sind bekannt. Und natürlich hätten die Damen lebenslang gerne das optimierte ( Pilcher )-Kombimodell, womit gewisse Unzufriedenheiten vorprogrammiert sind, denn die Dopamin/Serotonin- Wirkung braucht ohne ( Konsum)Kompensation gewisse neue Impulse.
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