Sowohl der Autor als auch die Kommentatoren bringen hier etwas durcheinander. Und zwar das allgemeine „antisoziale Verhalten“, in welchem sich Frauen und Männer nichts an Bösartigkeit und Intriganz nehmen und das beziehungsspezifische Verhalten. So gibt es im allgemeinen Miteinander intrigante, hinterhältige Klatschweiber unter den Männern (obwohl Frauen da meist noch extremer sind, wie Fr. Grimm richtig feststellt) ebenso wie es aggressive Frauen gibt, die sich spuckend und kratzend auf ihr meist ebenfalls weibliches Gegenüber stürzen. Bei Frauen ist dieses gewaltbereite Verhalten allerdings eher die Ausnahme, während, insbesondere bei feigen Männern, die hier als spezifisch weibliche Untugend beschriebene hinterhältige Intriganz durchaus häufiger anzutreffen ist. Anders im privaten Bereich bzw. in Paarbeziehungen. Da dürfte der Anteil an gewalttätigen Frauen, schon aus Gründen des körperlichen Kräftepotentials, noch wesentlich geringer sein als im allgemeinen gesellschaftlichen Miteinander. Wohingegen im privaten Bereich die subtile Bösartigkeit von Frauen eine Form annehmen kann, zu der kaum ein Mann in der Lage wäre, weshalb Männer auch oftmals nicht in der Lage sind, diese zu erkennen. Vor allem die ach so „schwachen“ an die Rücksichtnahme und den Beschützerinstikt der Männer appellierenden Weiblein, besitzen die Fähigkeit ihr gesamtes privates Umfeld massiv zu unterdrücken. Im Extremfall ist diese subtile Gewalt körperlicher Gewalt durchaus gleichzusetzen. PS: @ Ralf Pöhling „Frauen ticken anders und müssen deshalb anders gefördert werden. Das geht.“ Sie sind ja süß – ich hab vor lachen fast meinen Wein verschüttet.
@Frau Schönfeld: “Welchen Sinn machen generalisierte Zuschreibungen zu Geschlechtern und gar dermaßen beleidigende, zumal man sie so schon schlicht nicht nachweisen kann?” -> Generalisierende Zuschreibungen über Geschlechter machen dann Sinn, wenn andere damit angefangen haben (nämlich negativ über Männer und positiv über Frauen) und man in den Diskurs einsteigen will zu den Bedingungen, zu denen andere ihn begonnen haben. Und man kann natürlich statistisch diese Muster auch nachweisen.——- “Aber Peterson definiert diese generalisiert als “weibliches antisoziales Verhalten” und für mich das ist einfach so nicht richtig, solches Verhalten ist grundsätzlich geschlechterübergreifend. Also sind diese Zuschreibungen letztlich nichts als bösartige Diskreditierung der Hälfte der Menschheit, für mich absolut inakzeptabel.” -> Es geht hier um Statistik, und bei Frauen tritt dies statistisch häufiger auf, als bei Männern. Bei Männern tritt anderes Fehlverhalten häufiger auf. Und es geht hier nicht um Bösartigkeit, sondern darum, dem gesellschaftlichen Angriff gegen Männer (Stichwort toxische Männlichkeit) entgegenzutreten in dem Ton und zu den Bedingungen, zu denen dieser von anderen begonnen wurde und geführt wird. Peterson würde sich nicht in dieser Art äußern, geschähe dies nicht in diesem Kontext.
Es ist wirklich höchste Zeit, sich mit der “toxischen Weiblichkeit” zu beschäftigen, auch wenn es “frauenfeindlich” ist, denn: Wir leben im konsolidierten Feminat. Sie öffnen als willfährige Vollstrecker des globalistischen Wahnsinns dem Totalitarismus Tür und Tor. Eine Konstante weiblichen Verhaltens ist das Heranschmeißen an die Macht, gleich welchen Charakters diese ist. Je höher in der Hierarchie, desto privilegierter wächst die eigene Brut auf. Warum sind sie darin so erfolgreich? Weil sie das Gute verkörpern. Sie sind die letzte Instanz, die über die Daseinsberechtigung des Mannes entscheidet. War ER erfolgreich, bzw. wird er erfolgreich sein? Hat der den Kindern und ihr selbst eine gesicherte Zukunft verschafft? Hat er sie also beschützt? Oder ist er ein Versager, ein Großmaul, ein Looser? Eine hübsche Frau ist anziehender, als eine nur schöne Frau. Denn sie verkörpert das Wesentliche, das Liebenswürdige und damit sozial erfolgreiche. Sie verkörpert das erfüllte Leben. Wenn sie ihn gut findet, wenn sie ihn amnestiert von seinen Sünden, dann sind alle seine Untaten gerechtfertigt und er kann an ihrer Brust Geborgenheit atmen. Sie ist die letzte Zensurbehörde über die Männlichkeit, denn sie ist als einzige berechtigt, über ihn zu richten. Deshalb haben die Frauen heutzutage immer recht. Sie brauchten nur von dieser Macht Gebrauch zu machen. Es ist ganz leicht, wird ihnen sogar von den Männern angeboten. Von Selbstdistanz ist nichts zu spüren, denn es ist ja ihr Gefühl, welches untrüglich richtet.
Alles richtig und noch mehr: Die wissenschaftliche Erforschung von Frauengewalt ist bis zur Unkenntlichkeit stigmatisiert. Eine Art “Don’t-talk-about-it-Thema.
Wie heißt unsere Innenminisdings? N-Wort F-Wort. Oder so ähnlich. Darüber hinaus wende ich bei diesem Irma-Grese-Wiedergänger auch nur das Schreiben nach Gehör an, also: Nänzi Fäsa. Und Herr Haerter: ich brauche es Ihnen wahrscheinlich nicht zu sagen, aber bei diesen Batschereien, ob am Gepäckband oder an der McDonalds-Kasse, scheint immer ein bestimmer Menschenschlag mitzumischen: fette schwarze, richtig, Weibsen. Das ist empirisch zu belegen. In Anlehnung an eine Skulptur an der ehem. (?) innerdeutschen Grenze in der Nähe von Henneberg muß man(n) wohl festhalten, man kann einen Menschen aus seiner Heimat vertreiben, aber nicht die Heimat aus einem Menschen. Und so finden halt nun in der ach so zivilisierten Welt Revierkämpfe wie im Dschungel statt. C’est la vie, Sellerie. Sieferle hat dazu in seinem “Finis Germania” alles Wesentliche gesagt.
@ Herr Kamps: Welchen Sinn machen generalisierte Zuschreibungen zu Geschlechtern und gar dermaßen beleidigende, zumal man sie so schon schlicht nicht nachweisen kann? Wie sinnlos ist es, Zuschreibungen zur spezifischen Bösartigkeit über das weibliche Geschlecht auszuschütten und dann auch noch zu behaupten, das wäre ausgleichende Gerechtigkeit? Wenn das so noch nicht einmal ansatzweise nachweisbar ist? Natürlich gibt es auch gewalttätige Frauen und natürlich werden einige davon die oben erwähnten Verhaltensweisen zeigen. Aber Peterson definiert diese generalisiert als “weibliches antisoziales Verhalten” und für mich das ist einfach so nicht richtig, solches Verhalten ist grundsätzlich geschlechterübergreifend. Also sind diese Zuschreibungen letztlich nichts als bösartige Diskreditierung der Hälfte der Menschheit, für mich absolut inakzeptabel. Ich würde übrigens selbst auch niemals sagen, Männer seien die schlechteren Menschen. Diese Aussagen oben gehören für mich übrigens genau zu dieser Art “Bullshitwissenschaft”, die Herr Peterson selbst so gerne kritisiert.
Ach und noch was hinterher: Frauen können tendenziell deutlich besser singen und haben üblicherweise die viel angenehmere Gesangsstimme. Wenn ich eine Frau mit Talent und/oder guter Ausbildung singen höre, bekomme ich Gänsehaut. Kein Scheiß. Bei Männern passiert mir das nie. Das musste mal gesagt werden. :-)
Und weiter, weil der Platz nicht gereicht hat: Männer machen im Umgang mit Frauen immer den selben Fehler: Sie erwarten, dass Frauen Probleme genauso lösen, wie sie selbst. Und wenn sie das nicht tun und Probleme anders lösen, halten die Männer die Frauen für unfähig und drängen sie zurück. Und das ist einfach vollkommen blind. Ich arbeite beruflich wie auch politisch überaus gerne mit Frauen, weil die anders denken, anderen Sichtweisen viel zugänglicher sind als Männer und bisweilen einen Elan an den Tag legen, dass einen die Männer im Direktvergleich nur noch ermüden. Kurioserweise habe ich gerade mit Frauen selten endlose Diskussionen, was mit Männern viel häufiger vorkommt, und natürlich auch niemals diesen auf Testosteronüberschuss basierenden Hang zum andauernden Kräftemessen. Das gibt es da nicht. Man kann sich so viel mehr auf die eigentliche Arbeit konzentrieren und kommt viel schneller zu Ergebnissen. Ich erzähle hier keinen Unsinn, das ist meine persönliche Erfahrung. Ich gehe auf Frauen aber von vornherein auch ganz anders zu, als das der durchschnittliche Testosteronbulle tut: Ich sehe sie wirklich als gleichwertig und gerade wegen ihrer Andersartigkeit als echte Bereicherung an. Man muss das nur entsprechend fördern und die Frauen dann auch mal machen lassen. Wer Frauen von vornherein an den Herd verdammt und sie dort in Dummheit verrotten lässt, der darf sich natürlich nicht darüber beschweren, wenn sie dann nichts auf die Reihe bekommen. Frauen ticken anders und müssen deshalb anders gefördert werden. Das geht. Und so lange den Frauen das von den meisten Männern verwehrt wird, sind die natürlich auf Konfrontationskurs. was sich dann in dem äußert, was Peterson hier ausführt. Geht auch anders. Individuelle Förderung ist das Nonplusultra der Entfaltung der maximalen Leistung. Und das sollte die typischen Geschlechtsspezifika natürlich mit einschließen.
Erst mal vorweg: Zitat:“Dass die meisten Häftlinge männlich sind, liegt daran, dass wir in erster Linie Gewaltverbrecher einsperren. Ein interessanter Punkt, denn wir inhaftieren normalerweise keine Wirtschaftskriminellen, selbst wenn sie 60.000 Menschen um ihre Rente betrügen. Einen Straßenräuber sperren wir hingegen ein.” Zumindest in Deutschland stimmt das so nicht. Bei uns ist die Tendenz mittlerweile umgekehrt. Steuerhinterzieher oder auch Manager, die ein Unternehmen bewusst rechtswidrig an die Wand fahren, landen bei uns durchaus nicht selten hinter Gittern, während Gewalttäter immer öfter mit Bewährung oder sogar straffrei davonkommen. Was bei uns aber eher daran liegt, dass die erstgenannten den Staat richtig Geld kosten, die zweitgenannten eher der Bevölkerung direkt schädigen, was den deutschen Staat unverständlicherweise immer weniger interessiert, denn der Staat nimmt sich das Recht auf das Gewaltmonopol, setzt es aber selbst kaum noch durch und lässt sein Volk so im Stich. Aber jetzt zu den Frauen: Dass Frauen anders asozial daherkommen als Männer, ist bekannt. Frauen morden auch anders als Männer. Und auch hier eher hinterhältig als frontal geradeaus. Das hat einfach damit zu tun, dass Frauen tendenziell weniger Körperkraft haben und das mit List kompensieren. Und das wirkt sich natürlich auch auf alles andere aus. Auch auf die Gesellschaftspolitik. Wir erleben einen Machtkampf zwischen Männern und Frauen, die keine Lust mehr darauf haben, dass die Männer alles und jedes nach ihrem eigenen Gusto bestimmen und auslegen. Und wenn ich jetzt ganz ehrlich bin, ich kann das gut verstehen. Ja, das meine ich ernst. Frauen gehören nicht an den Herd, Frauen haben genauso Anteil zu leisten an der Leistungsgesellschaft, wie Männer auch. Wer die Hälfte der Bevölkerung quasi in die Ecke stellt, nur weil sie das falsche Geschlecht hat, reduziert seine maximale gesellschaftliche Leistung um 50%. Und das ist einfach total irrsinnig.
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