Ja ne, Jordan, ich habe das schon kapiert. RT oder Röper sind nun mal gewillt, also “frei” darin, als Medien die geistige Krankheit spiritistisch zu uns zu transportieren. Deren “Rede” kommt aus authentischem Munde. Wer dürfte Putin aber nun therapieren? Ein wie im Amok mordender Kranker muss Gehör finden? Ja, lasst ihn jenseits seiner Killing Fields ruhig ausreden über seine Lautsprecher. Vielleicht überzeugt er den Therapeuten ja sogar, dann machen die zwei sogar gemeinsam weiter - so viel “Fairness”! Auch Adolf und Josef hatten solcheschon “verdient”! Wie heutzutage der Klaus hier. Doch wir werden es sein, die dazu da sind, danach wieder hinterherzuräumen, egal wer gewinnen wird, entweder die “Wir” oder wir!
Wird Jordan Peterson unter den sich für intellektuell Haltenden evtl. überschätzt? Außer Platitüden habe ich auf dieser Seite noch nichts Wesentliches von ihm gelesen.
Die Talkshow oder das Interview als Ort psychoanalytischer Behandlung. Würde ich nicht machen. Was ich sage ist wahr, aber ich sage nicht alles. Ich habe nicht einmal bei meiner eigenen Psychotherapie alles gesagt was mir in den Sinn gekommen war. Wir hätten unseren Patienten auch nie empfohlen jedes Gespräch für eine Psychotherapie zu halten oder in dem Sinne zu nutzen. Besprechen sie das mit ihrem Arzt oder ihrer Bezugspflegekraft bekamen sie auf unserer Station einer psychiatrischen Klinik oft zu hören. Jemand der ganz offen immer alles sagt ist vermutlich ein Kind oder hat eine psychische Störung. Ich glaube nicht das Rogers der Überzeugung das jeder alles überall sagen sollte. Zu lernen möglichst Angstfrei seine Meinung zu sagen ist etwas anderes. Techniken der gewaltfreien Kommunikation sind hier hilfreich. Man sollte also versuchen seinen Standpunkt zu erläutern ohne den den anderen anzugreifen der eine andere Meinung vertritt. Aber alles herausplappern? Das klingt eher nach oraler Diarrhö die dazu führt das sich die anderen beschmutzt fühlen und abwenden. Ggf kann man einen bestimmten Botschafter als Beispiel dafür nehmen.
“Die ganze jüdisch-christliche Tradition fußt bis heute auf dem Versuch, den Gegenstand der Erlösung durch das Wort Gottes an allerhöchste Stelle zu setzen. Keine Wahrheit ist tiefer als diese.” Die Juden haben eine religiöse Tradition und die Christen eine völlig andere. Der jüdische G’tt hat keinen Sohn und wird auch keinen haben. Juden machen ihren Kindern keine Angst mit einer Hölle und müssen nichts glauben, was dem Verstand und der Vernunft widerspricht. Völlig anders die Christen. Sie glauben sogar an die Jungfräulichkeit, obwohl sie wissen, dass sie auf einem Übersetzungsfehler beruht. Sie machen keinen Unterschied zwischen den Elohim und Ha Schem und würden ihn ablehnen, wenn man ihnen ihn erklärt. Christen wissen wenig, aber glauben im Besitz einer einzigartigen Wahrheit zu sein. Amen.
Endlich mal was mit Hand und Fuß vom überschätzten Peterson.
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