@Jochen Grünhagen / 05.01.2022: Freiheit ist nicht so das Ding vom deutschen Untertan. Nee, das war es nie und so wird es auch bleiben. Was hierzulande als “Freiheit” bezeichnet wird, ist nur der Drang, sein Ego ausleben zu wollen. Rücksichtnahme? Verantwortung? Fehlanzeige!
Der Parteien, die Schulen, die Kirchen, die Wissenschaftler, die Institute, die Frauen und alle Coronaten haben so viel Aufmerksamkeit auf die richtige Erziehung, daß ich ich befürchten, die züchen gerade Zwergobst.
Freiheit ist nicht so das Ding vom deutschen Untertan.
“.... dass mehr Freiheit auf lange Sicht zu mehr Wohlstand führt. Weniger Freiheit mündet dementsprechend in weniger Wohlstand. ” Das sehen aber gerade die derzeitigen finanzkräftigen “Welt- Neuordner” etwas anders - besonders, wenn es um ihren eigenen Wohlstand geht! Das müsste denen also mal anhand ihrer Schilderungen erklärt werden. Also, wer meldet sich freiwillig und macht’s ? MfG
Die freie Natur bahnt sich immer ihren Weg. Und zwar auch dann, wenn Politiker etwas dagegen haben.
Viele Menschen, wahrscheinlich sogar eine große Mehrheit, wollen einen starken Staat, ausgestattet mit größten Vollmachten, um kollektivistische Bestrebungen durchzusetzen und so den Meinungskorridor auf jene Ansichten zu verengen, die sie selber für legitim halten.
“Niemand kann wissen, welche Probleme uns in Zukunft beschäftigen werden.” Dazu möchte ich Rolf Peter Sieferle zitieren (1994): “Von Problemen der Zukunft können wir nur insofern reden, als es sich bereits um Probleme der Gegenwart handelt. Diese sind aber in ihren Grundzügen allgemein bekannt. Es geht um den globalen Strukturwandel des Industriesystems, um die Kontrolle der Technikentwicklung, um die Bewältigung des Umweltproblems, um die Einwanderung in die Wohlstandszonen und die damit verbundenen sozialen und ideologischen Erschütterungen.” Da kann man drüber nachdenken, muß man aber nicht.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.